Pfaffenhofen
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(ir) Über Vohburg kreist am Mittwochvormittag mehrmals eine
Condor-Maschine und besorgte Bürger wenden sich verwundert an unsere Redaktion.
„Gleich 6x ist das Flugzeug über unsere Köpfe gekreist“ hieß es
in einer Nachricht, die unsere Redaktion heute erreichte. Eine Nachfrage beim
Flughafen Manching ergab dann Klarheit, denn von dort aus startet und landet die
Boeing 757 heute den ganzen Tag über.
Knapp ein Dutzend Piloten üben am Manchinger Flugplatz
das alle 2 Jahre vorgeschriebene Kapitänstraining der Flugzeugbesatzung. Und
weil in München beispielsweise zu viel Flugverkehr herrscht, weicht man auf
kleinere Flugplätze wie Manching oder Rostock aus.
Die 10 bis 12 Piloten
üben jeweils 5 erfolgreiche Starts und Landungen, bis die Maschine wieder zu ihrem
Heimatflughafen zurückkehrt.
Der ein oder andere Vohburger vermutete eine
sehr niedrige Flughöhe der Maschine, doch die Boing 757 fliegt auf der
vorgeschriebenen Platzrundenhöhe von 2.900 Fuß, das entspricht knapp 900 Meter.
„Das Flugzeug fliegt nicht so niedrig, die Maschine ist nur so groß“ so ein
Sprecher des Manchinger Flugplatzes gegenüber INGOLSTADT-REPORTER.
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(ir) Reges Interesse beim Tag der offenen Tür an der Berufsfachschule
für Altenpflegehilfe in Pfaffenhofen.
Zahlreiche Interessenten
nutzen die Gelegenheit, sich über die Ausbildung zur Pflegefachhelferin
beziehungsweise zum Pflegefachhelfer zu informieren. Auch der Stellvertreter des
Landrats, Anton Westner, stellte nach dem Besuch und den Gesprächen mit der
Schulleiterein Alicja Kulisch, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, sowie
Pflegeheimen fest: „Ich freue mich, dass die vom Landkreis gestarteten
Initiativen zur Gründung der Schule erfolgreich waren und ein wohnortnahes und
gut erreichbares Qualifizierungsangebot für den Pflegeberuf zur Verfügung steht.
Es soll dazu beitragen, den steigenden Bedarf an Pflegekräften zu decken.“
Die
Berufsfachschule für Altenpflegehilfe in Pfaffenhofen hat im September 2015
erstmals den Betrieb aufgenommen. Es handelt sich um eine staatlich genehmigte
Berufsfachschule in der Trägerschaft der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale
Dienste (GGSD). Die einjährige Ausbildung qualifiziert insbesondere zur
Tätigkeit in Pflegeheimen, Sozialstationen, Wohn- und Hausgemeinschaften für
Senioren.
Nähere Informationen zur Ausbildung und zur Anmeldung für das
Schuljahr 2016/2017 gibt es unter der Telefonnummer (0 84 41) 45 28 97 - 0 und
auf der Internetseite der GGSD unter
http://www.ggsd.de/standorte/berufsfachschule-fuer-altenpflegehilfe-pfaffenhofen-ad-ilm-staatl-genehmigt/.
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(ir) In Rohrbach ist ein Landkreisweites Schulprojekt gestartet, das
sich an die Schüler der 8. und 9. Klassen wendet.
Die
Landrat-von-Koch Mittelschule Rohrbach beteiligt sich am Projekt „Ehrenamt macht
Schule“ und ist damit Pilotschule für den gesamten Landkreis Pfaffenhofen. Uschi
Schlosser, Leiterin des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement
(KOBE) am Landratsamt Pfaffenhofen, stellte jetzt zusammen mit Konrektorin Tanja
Huber den Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse das Projekt vor.
„Ehrenamt macht Schule“ ist angelehnt an das freiwillige soziale Schuljahr
(FSSJ) nach dem sogenannten „Neustädter Modell“, das von der Freiwilligenagentur
„mach mit“ des Caritas Verbands Neustadt an der Aisch entwickelt wurde.
„Unser Ziel ist, die Schülerinnen und Schülern für das Thema Ehrenamt zu
sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, sich ein Jahr lang zwei Stunden
pro Woche ehrenamtlich in einem Verein oder einer Einrichtung freiwillig
einzubringen“, so Uschi Schlosser. Sie hat zusammen mit dem Staatlichen Schulamt
Pfaffenhofen das Projekt im Landkreis Pfaffenhofen auf die Beine gestellt.
„Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse der Landrat-von-Koch
Mittelschule Rohrbach hörten bei der Vorstellung des Projekts sehr interessiert
zu“, so Uschi Schlosser. Fragen wie „Was versteht man unter Ehrenamt?“, „Wie
kann ich mich ehrenamtlich engagieren?“ und „Welchen Nutzen habe ich davon, mich
freiwillig in einem Verein oder einer Einrichtung einzubringen?“ wurden dabei
erörtert. Einige Schüler haben sich spontan entschieden, mit Begleitung durch
das KOBE an dem Projekt teilzunehmen und dadurch vor allem
Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu erlernen. „Am
Ende des Schuljahres erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ein
Ehrenamtszeugnis, das bei einer späteren Bewerbung sicherlich Bonuspunkte
bringt“, betonte Uschi Schlosser.
Die KOBE-Leiterin würde sich freuen,
wenn sich viele Schulen aus dem Landkreis an dem Projekt beteiligen. Die Aktion
wendet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen von
Mittelschulen und 9. Klassen von Realschulen und Gymnasien.
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(ir) Auch für die "Pfaffenhofener" in der Delegation der Region 10
ins südchinesische Foshan begann der Tag mit einem deutsch-chinesischen
Wirtschaftsdialog im "Sino German Industrial Service Center".
Die Gäste aus der Region 10 erfuhren hier beispielsweise, dass in den neu
gebauten sieben Themenhochhäusern europäische, bevorzugt deutsche Unternehmen,
Kontaktbüros von 30 bis 3000 qm anmieten können, um am chinesischen Markt Fuß zu
fassen. Ingolstadt stellte den chinesischen Unternehmern im Gegenzug die
Serviceleistungen des hiesigen Existenzgründerzentrums vor, die von China aus
genutzt werden können.
Insgesamt beteiligten sich neben den politischen
Vertreter und den Wirtschaftsförderern beider Regionen auf Chinesischer Seite 23
und auf Ingolstädter Seite 14 Unternehmen am Dialog.
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(ir) Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren, wird auch heuer, zum
20. Mal in Folge, am 12. März im Landkreis Pfaffenhofen eine Ramadama-Aktion
durchgeführt.
Dabei beseitigen freiwillige Helferinnen und
Helfer Abfallablagerungen aller Art in Wald und Flur sowie an Straßenrändern.
Oft sind es „gedankenlose“ Mitbürger, die zum Beispiel eine Getränkedose, einen
„Flachmann“, eine Zigarettenschachtel, Schokoladen- oder Kaugummipapier aus
Bequemlichkeit einfach liegen lassen. „Aber es werden auch Abfälle gezielt an
Parkplätzen, an Straßenrändern sowie in Wald und Flur abgeladen oder mal schnell
der Aschenbecher an Ort und Stelle ausgeleert“, weiß Godehard Reichhold,
Abfallberater beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP)
zu berichten.
Um die Hinterlassenschaften dieser „Umweltfrevler“ zu
beseitigen, findet wieder eine landkreisweite Ramadama-Aktion statt. Die
Bürgermeister aller Landkreisgemeinden erklären sich auch heuer wieder bereit,
die Organisation in den Gemeinden zu übernehmen und örtliche Vereine, Verbände
und Schulen zur Mithilfe aufzurufen.
Der AWP sorgt für die Aufstellung
von Abfallcontainern, die Entsorgung der gesammelten Abfälle und für eine
Brotzeit für die Helferinnen und Helfer.
Dass solche bürgerschaftlichen
Aktivitäten wichtig sind, haben die letzten Jahre gezeigt. „Wir hoffen, durch
solche Aktionen das Umweltbewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der Kinder
und Jugendlichen, zu schärfen“, so Landrat Martin Wolf.
Die
Rahmenbedingungen für eine erneute erfolgreiche Aktion sind geschaffen, nun
kommt es wieder auf eine rege Beteiligung vieler freiwilliger Helferinnen und
Helfer an.
Wer sich kurzfristig an der Aktion beteiligen will, kann die
Ansprechpartner, Treffpunkte und Anfangszeiten in den einzelnen
Landkreisgemeinden aus der nachfolgenden Aufstellung entnehmen.