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Wechsel des Ärztlichen Direktors an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen und Mainburg.
(ir) Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen und Mainburg gibt den turnusmäßigen Wechsel des Ärztlichen Direktors für die beiden Klinikstandorte bekannt. Zum 1. Juli 2024 hat Dr. Achim Hessenberger das Amt von Peter Jezek übernommen. Als sein Stellvertreter und auch als Sprecher für den Klinikstandort Mainburg wurde Dr. Thomas Pausch gewählt
Peter Jezek, der seit nunmehr zwei Jahren als Ärztlicher Direktor die medizinische Leitung der Ilmtalklinik verantwortete, übergibt sein Amt an einen erfahrenen Nachfolger. Dr. Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Ilmtalklinik, wird die Rolle des Ärztlichen Direktors übernehmen und somit die medizinische Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Klinik weiter vorantreiben.
Dr. Achim Hessenberger bringt umfangreiche Erfahrungen aus seiner bisherigen Tätigkeit als Chefarzt und Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit ein. Seine Expertise und sein Engagement für die Patientenversorgung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Klinik machen ihn zur idealen Nachbesetzung für diese verantwortungsvolle Position.
„Wir danken Peter Jezek für seine hervorragende Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für die Ilmtalklinik. Während seiner Zeit als Ärztlicher Direktor hat die Klinik bedeutende Fortschritte, insbesondere im Bereich der Digitalisierung, gemacht und ihre Position als wichtiger Krankenhausstandort Gesundheitszentrum in der Region weiter gefestigt“, sagt Christian Degen, Geschäftsführer der Ilmtalklinik.
Und er fügte hinzu: „Mit Dr. Achim Hessenberger haben wir einen würdigen Nachfolger gefunden, der die hohe Qualität der medizinischen Versorgung sicherstellen und die Klinik im gleichen Sinne weiterentwickeln wird. Auch freut es mich ganz besonders, dass wir mit Dr. Thomas Pausch einen Stellvertreter gewinnen konnten, der auch den Krankenhausstandort Mainburg bei der Zukunftsgestaltung sehr gut vertreten kann.“
Dr. Achim Hessenberger freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich darauf, die Arbeit von Peter Jezek fortzuführen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem gesamten Team die bestmögliche Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten und die Ilmtalklinik als modernes und patientenorientiertes Krankenhaus weiter zu stärken.“
Als Dank und Anerkennung für das enorme Engagement von Peter Jezek während seiner Zeit als Ärztlicher Direktor überreichte Christian Degen ein kleines Präsent.
Das Foto zeigt von links nach rechts Dr. Thomas Pausch, Christian Degen, Dr. Peter Jezek und Dr. Achim Hessenberger.
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Das Gesundheitsamt Pfaffenhofen meldet, dass im Biendlweiher in Vohburg ein Badeverbot gilt.
(ir) Am Biendlweiher darf weiterhin nicht gebadet werden. Das Gesundheitsamt Pfaffenhofen hat das allgemeine Badeverbot für den Badeweiher bei Vohburg weiter verlängert.
Grund: Die Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung von Montag, 24. Juni 2024, weisen weiterhin reichlich Aphanizomenon (Blaualgen) auf. Zudem ist das Wasser durch die vermehrten Nährstoffeinträge durch das Hochwasser nach wie vor sehr trüb.
Wann eine weitere Untersuchung stattfindet, wurde noch nicht festgelegt. Diese wird jedoch in ausreichendem Abstand erfolgen, um dem Gewässer die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren.
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In Manching werden zum 1. September 2024 die Kita-Gebühren der gemeindlichen Einrichtugen erhöht.
(ir) Der Markt Manching wird zum 1. September 2024 die Gebühren für die Betreuung der Kinder in gemeindlichen Krippen und Kindergärten erhöhen. Das hat der Marktgemeinderat einstimmig (22 zu 0 Stimmen) in seiner Sitzung am Donnerstag, 27. Juni 2024 beschlossen. Damit soll dem jährlichen Fehlbetrag im Haushalt entgegengewirkt werden.
Dieses Defizit in Höhe von 2 Millionen Euro (für 2024 kalkuliert; für 2020 wurde 1 Million Euro kalkuliert) ist größtenteils durch die in letzten Jahren gestiegenen Personalkosten entstanden. Diese setzen sich aus den neuen Vorgaben durch den Tarifvertrag und der zehnprozentigen „Arbeitsmarktzulage Markt Manching“ (Anpassung aufgrund der in der Stadt Ingolstadt eingeführten Arbeitsmarktzulage) für die Kita-Beschäftigten zusammen. Ein weiterer Grund sind die steigenden Verbraucherpreise. Durch die Folgen des Ukraine-Krieges hat sich die Situation noch einmal deutlich verschärft, da die Verbraucherpreise (zum Beispiel Strom oder Lebensunterhalt) exorbitant gestiegen sind.
Seit der letzten Gebührenkalkulation im Jahr 2020 sind die Gesamtkosten für den Markt Manching um über 64 Prozent angestiegen. Die „Schere“ zwischen Einnahmen und Ausgaben geht jedes Jahr weiter auseinander, wenn die Gebühren nicht angepasst werden, stellte der Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am 13. Juni 2024 fest.
Die Gemeinde ist dazu verpflichtet, kostendeckende Kindertagesstättengebühren zu erheben. Aktuell (2024) liegt die Kostendeckung bei zirka 45 Prozent. Zur Finanzierung der Kindertagesstätten tragen der Freistaat Bayern, die Gemeinden und die Eltern bei. Durch die Anpassung der Gebühren wird allerdings keine vollständige Kostendeckung herbeigeführt. Dennoch soll das Ziel zirka 65 Prozent Kostendeckung wieder erreicht werden. Somit würde die Allgemeinheit ein Drittel der Kosten tragen, so die Meinung aus dem Fachausschuss.
Bei den Gebühren für die Kindertageseinrichtungen ist außerdem zu beachten, dass die jeweilige Gebühr durch die Bezuschussung des Staates mit je Kind 100 Euro pro Monat insbesondere im Kindergartenbereich (bei der Krippe sind es 100 Euro Staatszuschuss bei einem gemeinsamen Jahreseinkommen von bis zu 60.000 Euro) die Kosten für die Eltern deutlich minimiert.
Außerdem können sich zum Beispiel Eltern mit geringem Einkommen an das Landratsamt Pfaffenhofen (Bereich Familie, Jugend, Bildung) wenden, um prüfen zu lassen, ob eine Übernahme der Kosten möglich ist. Diese Möglichkeit nehmen im Markt Manching einige Eltern in Anspruch. Somit werden auch die sozial Schwächeren in der Gesellschaft unterstützt. Zudem sind im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleiches zwei Drittel der Kosten für den Kitabesuch unter Sonderausgaben bis maximal 4.000 Euro absetzbar.
Nach der Sitzung des Hauptverwaltungs- und Finanzausschusses, wurden die Elternbeiratsvorsitzenden zu einer gesetzlich vorgeschriebenen Anhörung geladen. Dabei ist für die Beitragssätze für Krippen-Kinder ein Kompromissvorschlag erarbeitet worden. Demnach sollen hier die Beiträge zum 1. September 2024 um 10 Prozent weniger angehoben werden. Diese Erhöhung erfolgt dann zum 1. September 2025.
Die Satzung sowie die Gebührentabelle werden auf https://www.manching.de/rathaus-manching/ortsrecht/satzungen-verordnungen veröffentlicht.
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Landkreise und Kommunen wollen verstärkt zusammenarbeiten – Austausch mit Bürgermeistern.
(ir) Die von der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni 2024 stark betroffenen Landkreise Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen, sowie die betroffenen an der Paar angrenzenden Kommunen, wollen zum Schutz vor Hochwasser und Starkregen künftig enger zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis eines Austausches, der am Mittwoch im Hohenwarter Hohenwart stattgefunden hat.
Dazu hatte Landtagsabgeordneter Roland Weigert eingeladen. Als Gäste waren aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen die Bürgermeister Harald Reißner (Schrobenhausen), Alfred Lengler (Gachenbach), Helmut Roßkopf (Berg im Gau) sowie Klaus Angermeier (Aresing) dabei.
Aus dem Landkreis Pfaffenhofen nahmen Landrat Albert Gürtner sowie die Bürgermeister Herbert Nerb (Manching), Ludwig Wayand (Baar-Ebenhausen), Michael Franken (Reichertshofen) und Hausherr Jürgen Haindl an der Sitzung teil. Zudem war mit dem ehemaligen Schrobenhausener Bürgermeister Josef Plöckl ein Vertreter, der unmittelbar betroffenen Anlieger anwesend.
Nach einer kurzen Darstellung der wichtigsten Fakten zur Paar wurde aufgezeigt, welche Anstrengungen in Sachen Hochwasserschutz in der Vergangenheit bereits erfolgt sind. Gemeinsam wurde überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, die Hochwasserfolgen für die Zukunft zu mindern.
Übereinstimmend kam man zu folgenden Erkenntnissen und Ergebnissen:
• Das Problem ist dringend und muss schnellstens angepackt werden
• Hochwasserschutz muss die Primärzielsetzung aller Kommunen sein
• Die Paar muss ganz gedacht werden – von oben nach unten: Dazu braucht es künftig auch die Mithilfe des Landkreises Aichach-Friedberg, sowie einiger seiner Kommunen.
Wasser macht nicht vor einer Gemeinde- oder Landkreisgrenze Halt. Daher ist es wichtig und richtig, dass die Kommunen beim Hochwasserschutz zusammenzuwirken. Denn je weniger Wassermassen in einer Kommune ankommen, desto besser helfen Sofortmaßnahmen wie beispielsweise Dämme.
Wichtige Maßnahmen diesbezüglich wären beispielsweise beim „Goachat“ als Rückhalteraum, bei den Brücken und bei Schutzmaßnahmen von Landkreisen beziehungsweise Kommunen übergreifend zu denken. Als mögliche Basis für eine Zusammenarbeit wäre hier eine interkommunalen Hochwasserschutz Allianz denkbar.
Danach folgte ein Erfahrungsaustausch der Kommunen inklusive eines „Wasserstandsberichtes“ über die jeweiligen Folgen der Flut. Während Hohenwart, Aresing, Berg im Gau, Gachenbach und Manching den Umständen entsprechend glimpflich davonkamen, hatte das jüngste Hochwasserereignis in Schrobenhausen, Reichertshofen und Baar-Ebenhausen verheerende Auswirkungen.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Teilnehmer einig: Es braucht künftig eine gemeinsame kommunale Allianz, die die Belange der Betroffenen in München vertritt. Dem Vorschlag, eine kommunale ARGE mit einem „staatlich politischen Koordinator“ (MdL Weigert) und einem ‚kommunalpolitischen Koordinator‘ (Landrat Gürtner) zu gründen, die sich in regelmäßigen Abständen trifft, stimmten am Ende alle zu.
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Die Erstverteilung der gelben Tonnen im gesamten Landkreis Pfaffenhofen ist abgeschlossen.
(ir) Ab Montag, 1. Juli 2024, kann wie geplant mit den Leerungen begonnen werden. Die gelbe Tonne ist, wie von den anderen Tonnen her gewohnt, bis 6:00 Uhr des Abfuhrtags am Straßenrand bereitzustellen. Bürgerinnen und Bürger können sich die genauen Abfuhrtermine von der Website des AWP auf www.awp-paf.de - rechte Spalte unter „Abfuhrterminplaner“ herunterladen und ausdrucken.
Die Abgabe von gelben Säcken, Dosen und Verpackungsstyropor am Wertstoffhof ist ab 1. Juli 2024, nicht mehr möglich. Zusätzlicher Verpackungsmüll wird nur bei der ersten Sammeltour ausnahmsweise mitgenommen. „Sollten Sie feststellen, dass die vorhandene Tonne dauerhaft nicht ausreichend ist, sollte eine zusätzliche gelbe Tonne bestellt werden“, AWP-Werkleiterin Elke Müller.
Bereits gemeldete Änderungen, zum Beispiel zur Tonnenzahl oder Tonnengröße, die noch nicht bei der Erstauslieferung berücksichtigt werden konnten, werden ab Montag, 1. Juli 2024 zeitnah ausgeführt.
Zukünftige Tonnenbestellungen, -abbestellungen oder sonstige Änderungen sollten über das Online-Formular auf https://www.gelbetonne.online/Veolia.09186 erfolgen. Zu diesem gelangt man auch über die Website des AWP (rechte Spalte unter „Online Verwaltung“).
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