Pfaffenhofen
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Zur Unterstützung der Hochwassergeschädigten hat das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat Soforthilfen und Notstandsbeihilfen zur Verfügung gestellt.
(ir) Die Verteilung der Gelder an Privatpersonen erfolgt dabei über die Landratsämter. Gewerbliche Unternehmen und freie Berufe können entsprechende Anträge bei der Regierung von Oberbayern per E-Mail an
Ausgezahlt werden:
• Soforthilfe je Haushalt/Hausrat bis zu 5.000 Euro
• Soforthilfe Ölschäden an Gebäuden bis zu 10.000 Euro
• Notstandsbeihilfen aus dem Härtefonds Finanzhilfen
Auf der Internetseite des Landkreises Pfaffenhofen sind ab Freitag, 7. Juni 2024, die erforderlichen Antragsformulare freigeschaltet. Zudem sind dort weitere wichtige Infos zu finden.
Die ausgefüllten und eingescannten Anträge sind dann - je nach Antragsart - an eine der folgenden E-Mail-Adressen zu senden:
Bei den Gemeindeverwaltungen im Landkreis Pfaffenhofen können die Anträge ebenfalls abgeholt und dann wieder abgegeben werden.
Bei Fragen dazu gibt es für Bürgerinnen und Bürger ab Freitag, 7. Juni 2024 Hotlines mit den Telefonnummern (0 84 41) 27-45 75 und (0 84 41) 27-45 76. Dort stehen die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung.
Besetzt sind die Hotlines zu folgenden Zeiten:
• Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
• Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
• Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
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Nachdem mehrere Personen über Atemwegsreizungen klagten, mussten sie medizinisch versorgt werden.
(ir) Bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Baar-Ebenhausen ist es am Donnerstagnachmittag in einem Privatanwesen in der Uferstraße zum Austritt eines bislang zunächst unbekannten Stoffes gekommen. Mehrere Personen erlitten dadurch Atemwegsreizungen und mussten ärztlich behandelt werden.
Der Bereich um die Uferstraße ist von den Einsatzkräften weiträumig abgesperrt worden. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort. Zur Bestimmung des Stoffes wurde der Gefahrguttrupp der Berufsfeuerwehr München angefordert.
Wie sich etwa zwei Stunden später herausstellte, kam es zu einer chemischen Reaktion von in einem Keller ordnungsgemäß gelagerter Salpeter- und Salzsäure, weshalb die Gase kurzzeitig ausströmten.
Aufgrund der sehr geringen Menge kam der Gefahrguttrupp der Münchener Berufsfeuerwehr nicht mehr zum Einsatz, da sich der ausgetretene Stoff bereits verflüchtigt hatte. Die Zahl der Menschen, die mit dem Stoff in Kontakt gekommen waren, wurde von der Polizei mit elf nach oben korrigiert, darunter drei Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Alle erlitten kurzzeitig leichte Atemwegsreizungen. Eine Person mit Vorerkrankungen wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
„Die Absperrmaßnahmen vor Ort wurden aufgehoben“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion.
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Mögliche Belastung der Badegewässer im Landkreis Pfaffenhofen. Wenn bei einer Beprobung der Gewässer die Werte in Ordnung sind, werden sie wieder freigegeben.
(ir) Aufgrund der Hochwasserereignisse in den vergangenen Tagen ist davon auszugehen, dass eine deutliche Belastung der betroffenen Badegewässer im Landkreis Pfaffenhofen durch Keime, aber auch chemische Verunreinigungen angenommen werden muss.
Zusätzlich erlauben die Sicht- und Uferverhältnisse kein gefahrenfreies Baden. Bis auf Weiteres wird deshalb vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen ein allgemeines Badeverbot für alle vom Hochwasser betroffenen Badegewässer ausgesprochen.
Sobald es die Infrastruktur und objektive Beschaffenheit der Badegewässer erlaubt, werden diese vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen beprobt. Sofern die Werte in Ordnung sind, werden die Gewässer wieder freigegeben.
Außerdem warnt das Gesundheitsamt ausdrücklich davor, überschwemmte Bereiche zum Wasserplantschen zu nutzen. Auch dort sei von massiven mikrobiologischen aber auch chemischen Belastungen auszugehen.
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Der Fokus liegt auf Beseitigung von ausgelaufenem Öl - Landrat dankt Dank für deren Unterstützung.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen laufen massive Aufräumarbeiten in den vom Hochwasser geschädigten Gebieten. Lediglich im Manchinger Ortsteil Lindach herrscht nach wie vor eine vollflächige Überflutung. Entsprechend bleibt der Bereich weiterhin evakuiert. Auch die Bundesstraße B16 ist weiterhin überflutet und dementsprechend gesperrt.
Insbesondere im Bereich Irsching wird mit massivem Einsatz der Schutz aufrechterhalten. Den Einsatzkräften und freiwilligen Helfern ist es gelungen, mit großflächigen Sandsackdämmen eine Überflutung des Ortes zu verhindern. Um einem Ansteigen der kleinen Donau sowie einer Gefahr für den Ortsteil Irsching entgegenzuwirken, werden seit gestern im Bereich des nahegelegenen Ulrichsees außerdem massive Gerätschaften eingesetzt.
Mittels eines Pionierpanzers „Dachs“ erfolgte die Freilegung eines Zulaufs zum Ulrichsee. Mehr als 109.000 Liter Wasser pro Minute werden aus dem See über den Bahndamm hinweg in unschädliche Bereiche der Paar gepumpt. Der Einsatz läuft weiterhin.
Großen Aufwand bereitet das Öl-Wassergemisch in den Kellern der Gebäude. In Baar-Ebenhausen stellt sich das Problem besonders massiv dar, ebenfalls betroffen sind Hohenwart, Reichertshofen und Manching.
Ein THW-Fachberater begleitet das Abpumpen der Keller. Dabei wird das Öl an der Wasseroberfläche abgesaugt und mittels Saugwagen sowie weiterer Transportbehälter nach Neustadt transportiert. Dort erfolgt die aufwändige Aufbereitung in einer speziellen Separationsanlage des THW mit anschließender Weiterverarbeitung in der Bayernoil.
„Die gute Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsunternehmen in unserem Landkreis erweist sich in dieser Katastrophe als ungemein wertvoll“, dankt Landrat Albert Gürtner den Unternehmen im Landkreis für deren Solidarität. Dass Bayernoil im Landkreis ansässig ist, sei im Hinblick auf die fachgerechte Beseitigung des Ölschmutzes ein echter Glücksfall.
Von den eingesetzten Hytrans Fire Systemen (HFS), die im Moment die dringend benötigte Pumpleistung zum Schutz Irschings und der kleinen Donau liefern, sind neben einem HFS im Eigentum des Landkreises mittlerweile vier HFS im Einsatz, die von Unternehmen bereitgestellt wurden. Dabei handelt es sich um jeweils ein HFS von Airbus, des Industrieparks Münchsmünster, der Bayernoil sowie des Chemieparks Gendorf.
Nicht nur die Industrieunternehmen, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe haben in den letzten Tagen großartig unterstützt und tun dies weiterhin: „Ob mit Fahrzeugen, Material, Mitarbeitern, Verpflegung oder der Freistellung von Einsatzkräften - wir konnten in kürzester Zeit auf viele dringend benötigte Dinge zurückgreifen. Die großartige Solidarität, die sich in der Bevölkerung abzeichnete, erlebten wir auch von unseren Firmen uneingeschränkt“, dankt Gürtner.
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Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen setzt ein Zeichen für den Klimaschutz.
(ir) Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen gab bekannt, dass ab sofort das Narkosemittel Desfluran aus dem Betrieb genommen wird. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen der Klinik, die Umweltbelastung bei medizinischen Eingriffen zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Desfluran, ein häufig verwendetes Narkosegas, hat sich als klimaschädlich erwiesen. Studien haben gezeigt, dass 1 Kilogramm Desfluran über einen Zeitraum von 20 Jahren dieselbe Klimawirkung wie 6810 Kilogramm CO₂ hat. Darüber hinaus verbleibt Desfluran etwa 14 Jahre in der Atmosphäre und wirkt in dieser Zeit besonders intensiv klimaschädlich. Im Vergleich dazu ist Sevofluran, das als Alternative weiterhin in der Ilmtalklinik verwendet wird und aufgrund seiner Potenz in geringeren Mengen verwendet werden kann, nur 1,1 Jahre atmosphärisch stabil und hat eine wesentlich geringere Klimawirkung.
„Der Verzicht auf Desfluran ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Gesundheitsversorgung“, erklärt Dominik Einwag, Leitender Oberarzt der Anästhesieabteilung der Ilmtalklinik. „Wir haben alle Desfluranvaporen aus dem Verkehr gezogen und setzen auf umweltfreundlichere Alternativen wie Sevofluran. Zusätzlich haben wir mit der Minimal-Flow-Anästhesie die Möglichkeit den Verlust von Narkosegasen an die Umwelt minimieren.“
Die Ilmtalklinik ist sich der Verantwortung bewusst, die sie für die Umwelt trägt, und wird auch in Zukunft kontinuierlich daran arbeiten, ihre Emissionen zu senken. „Unser Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen und den Einsatz fortschrittlicher Technologien die Umweltbelastung weiter zu reduzieren und einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Einwag.
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