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DB und BEG weiten Einsatz von Fahrradlotsen in Bayern aus. Bayernweiter Einsatz von mobilen und stationären Fahrradlotsen in den Sommermonaten.
(ir) Die Deutsche Bahn (DB) und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, werden in den Sommermonaten an mehreren Knotenbahnhöfen in Bayern und in ausgewählten Zügen von DB Regio Bayern, der Westfrankenbahn sowie der S-Bahn München zusätzliche Fahrradlotsen einsetzen.
Das gemeinsame Projekt wird zu einem überwiegenden Teil von der BEG mitfinanziert. Eingesetzt werden dabei sowohl stationäre Fahrradlotsen, die auf Bahnsteigen die Radler unterstützen, zum Beispiel in München, Ingolstadt, Nürnberg, Garmisch-Partenkirchen und Würzburg, als auch mobile Lotsen, die in ausgewählten und bei Fahrradfahrern besonders beliebten Zügen mitfahren, zum Beispiel an den Wochenenden im Werdenfels.
Bereits im vergangenen Jahr wurde in den Sommerferien ein ähnliches Pilotprojekt von DB Regio Bayern und der BEG am Würzburger Hauptbahnhof durchgeführt. Das Ergebnis war durchweg positiv, die befragten Kunden bewerteten den Service als sehr hilfreich. Neben der Steigerung der Kundenzufriedenheit hatte der Einsatz der Fahrradlotsen auch positive Effekte auf die Pünktlichkeit: Das Ein- und Aussteigen erfolgte schneller, und wertvolle Minuten wurden gespart, da die Fahrradlotsen die Fahrgäste gezielt zu den Mehrzweckbereichen leiten konnten.
Aufgrund dieser positiven Erfahrung werden die Projektpartner in diesem Sommer den Einsatz auf ganz Bayern ausweiten. Durch die zusätzlichen mobilen Fahrradlotsen wird auch innerhalb der Züge die Mitnahme erleichtert. So erhalten Fahrgäste Unterstützung beim Ein- und Ausladen von Gepäck sowie bei der Koordination innerhalb der Mehrzweckbereiche.
„Gerne unterstützen wir Fahrgäste, die mit dem Rad unterwegs sind. Wir freuen uns in dem Zusammenhang auch darüber, den ADFC bei diesem wichtigen Projekt an Bord zu haben, der nun bei der Schulung der Lotsen sein Fachwissen weitergibt“, so Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft.
„Wir freuen uns sehr, dass unser gemeinsames Pilotprojekt jetzt in die nächste Phase geht. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen starken Trend den ‚Urlaub dahoam‘ zu verbringen, wodurch viele Reisende mit Fahrrädern in unseren Zügen unterwegs sein werden. Durch den Einsatz der Fahrradlotsen können wir diesen Fahrgästen mehr Service bieten und zusätzlich die betrieblichen Abläufe gezielter steuern, um die Pünktlichkeit stabil zu halten“, so Patrick Pönisch, Regionalleiter Marketing DB Regio Bayern.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Bahn
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Am 17. und 18. Juli 2021 | Workshops & Mitmachaktionen | Vorträge & Aussteller | Der Eintritt ist frei.
(ir) In diesem Jahr veranstaltet der niederbayerische Kur- und Urlaubsort Bad Gögging bereits zum achten Mal die Aktionstage Gesundheit. Am 17. und 18. Juli 2021 dreht sich somit im und um das Kurhaus wieder alles rund um das Thema Gesundheit. Natürlich dürfen sich die Besucher wieder über ein abwechslungsreiches Aussteller- und Rahmenprogramm freuen: verschiedene Aussteller mit Angeboten, Produkten und Dienstleistungen, Fachvorträge, Gesundheits-Checks, Mitmachaktionen und mehr garantieren zwei spannende Tage. Damit die Aktionstage Gesundheit auch in Zeiten von Corona stattfinden können, musste das Programm in diesem Jahr aber angepasst werden. Auf den beliebten Benefiz-Lauf und das umfangreiche Bühnenprogramm mussten die Veranstalter, die Tourist Information Bad Gögging, leider verzichten. Dennoch gibt es auch in diesem Jahr ein vielfältiges Angebot zum Kaufen, Ausprobieren, Informieren und Staunen.
Langeweile kommt bei den Bad Gögginger Aktionstagen Gesundheit bestimmt nicht auf. Von Entspannungsangeboten, über Möglichkeiten zum Auspowern bis hin zu Musikeinlagen ist jede Menge geboten. Bei den vielfältigen Workshops ist Praxis statt Theorie angesagt. Kopf- und Kieferschmerzen selbst behandeln, dem Beckenboden und Rücken mit Gymnastik etwas Gutes tun, oder sich beim Trommeln dem Rhythmus hingeben – bei den Workshops können die Besucher nach Lust und Laune ausprobieren.
Wer gerne mal die Füße hochlegen oder die Seele baumeln lassen möchte, ist im Ruhebereich/Wiese, in unmittelbarer Nähe zum Kurpark, genau richtig. Hier kann man sich zum Beispiel in die entspannende Welt des Yogas entführen lassen. Bei einem geführten Augenspaziergang im Freien schärfen Teilnehmer wieder den Blick fürs Wesentliche.
Essentieller Bestandteil der Bad Gögginger Aktionstage Gesundheit sind seit jeher hochkarätige Referenten. Die Besucher dürfen sich auch 2021 auf abwechslungsreiche Fachvorträge freuen – unter anderem zu Themen wie Herzgesundheit, Schmerzbehandlung oder Stressbewältigung.
Ein Besuch der Bad Gögginger Aktionstage Gesundheit ist außerdem die ideale Gelegenheit, um neue Trends im Bereich Gesundheit kennen zu lernen und Fragen an Fachleute zu richten. An den zahlreichen Ständen präsentieren und verkaufen die Aussteller an beiden Tagen ihre Angebote und Dienstleistungen rund um Prävention, gesunde Ernährung, Wohlbefinden und vieles mehr.
Wie bleibt mein Herz gesund? Mit dieser und weiteren Fragen rund um die Gesundheit des Herzens beschäftigt sich das diesjährige Schwerpunktthema der Aktionstage Gesundheit. Denn ein gesundes Herz ist kein Zufall. Mit einer bewussten Lebensweise kann die Herzgesundheit maßgeblich beeinflusst werden und so Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden. Informative Vorträge und Workshops greifen während der Bad Gögginger Aktionstage Gesundheit das Thema Herzgesundheit auf.
Da die Gesundheit und Sicherheit der Besucher an erster Stelle stehen, wurde für die Bad Gögginger Aktionstage Gesundheit ein entsprechendes Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet, welches neben den zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona-Richtlinien Anwendung findet.
8. Bad Gögginger Aktionstage Gesundheit am Samstag, 17. Juli 2021 von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 18. Juli 2021 von 9:30 bis 18:00 Uhr in Kurhaus und am Kurplatz von Bad Gögging, Am Brunnenforum 3, 93333 Bad Gögging. Der Eintritt ist frei.
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Geführte Pilgerwanderung von Bad Gögging bis Staubing.
(ir) An noch drei Terminen können Interessierte diesen Sommer zusammen mit einem Pilgerbegleiter auf eine Tages-Pilgerwanderung von Bad Gögging nach Staubing gehen. Organisiert wird diese von der Tourist-Information Bad Gögging.
Wer an Pilgern denkt, denkt meist automatisch an den Jakobsweg, denn er ist einer der bekanntesten Pilgerwege der Welt. Doch man muss nicht immer in die Ferne schweifen, denn direkt durch Bad Gögging führt der abwechslungsreiche und leicht begehbare „Europäische Pilgerweg VIA NOVA“.
Er ist insgesamt 1.200 Kilometer lang und verläuft von Pribram in Tschechien, über St. Wolfgang in Österreich, bis vor unsere Haustür, nach Weltenburg an der Donau. Entlang des Weges gibt es eine Vielzahl von religiösen und kunsthistorischen Schätzen zu entdecken, wie berühmte Klöster oder Wallfahrtsorte. Nicht weniger spannend ist die reizvolle Naturlandschaft mit Seen und Flüssen, grünen Wiesen und schattigen Wäldern. Wer sich nicht gleich mehrere Tage auf den Weg machen möchte, der ist bei den geführten Pilgerwanderungen von Bad Gögging aus genau richtig.
Sich einfach einen Tag ausklinken, auf sich selbst konzentrieren, die Schönheit der Natur genießen und neue Begegnungen erleben. Bei der geführten Pilgerwanderung nimmt der erfahrene Pilgerführer Franz Rösch die Teilnehmer mit auf einen Teilabschnitt des VIA NOVA Pilgerweges. Die zirka fünf Stunden und 13 Kilometer lange Wanderung führt von Bad Gögging bis nach Staubing bei Weltenburg. Anschließender Rücktransport von Staubing nach Bad Gögging.
Das gemeinsame Unterwegssein in der Gruppe und die geschichtlichen, kunsthistorischen und spirituellen Momente versprechen ein ganz besonderes Pilgererlebnis. So bewegt man Körper, Geist und Seele gleichzeitig. Wer Interesse hat, sich einer der geführten Pilgerwanderungen von Bad Gögging aus anzuschließen, kann Tickets in der Tourist-Information Bad Gögging erwerben.
Der Preis pro Person inklusive Rücktransport liegt bei 15 Euro beziehungsweise 13 Euro mit Kur- und Gästekarte. Die nächsten Termine sind am 24. Juli 2021, 18. August 2021 und 11. September 2021 jeweils von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Treffpunkt ist an der Tourist-Information Bad Gögging und festes Schuhwerk sowie Getränke und Verpflegung sind bitte selbst mitzubringen.
Das Foto zeigt von links Tourismus-Managerin Astrid Rundler, Pilgerführer Franz Rösch, sowie Fiorentina Casale und Nina Zitzelsberger von der Tourist-Info Bad Gögging.
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Beim Pontifikalamt zur Eröffnung der Ulrichswoche hat Bischof Bertram Meier ein Ulrich-Doppeljubiläumsjahr als neue pastorale Initiative ausgerufen.
(pba) Das festliche Jahr wird beginnen mit dem Ulrichsfest 2023 und abgeschlossen mit der Ulrichswoche 2024. Als Anlass nannte Bischof Bertram die Bischofsweihe des Heiligen Ulrich vor 1.100 Jahren sowie dessen Tod vor 1.050 Jahren.
„Im ersten Jahr meiner Amtszeit habe ich mich viel mit dem hl. Ulrich beschäftigt. Ich habe über ihn gelesen, nachgedacht und mich gefragt, welche Spuren er gelegt hat, die wir im 21. Jahrhundert miteinander verfolgen sollten.“ Dabei sei er auf jenes Datum gestoßen, das uns heute als besonderer Orientierungspunkt dienen könne:
„Am Fest der Unschuldigen Kinder, am 28. Dezember 923, hat Ulrich die Bischofsweihe empfangen. Am 4. Juli 973 ist Ulrich, nach fast einem halben Jahrhundert im bischöflichen Dienst, verstorben“, so der Bischof zum Hintergrund des ausgerufenen Festjahres.
Er warnte gleichzeitig davor, das Doppeljubiläum als Event zu interpretieren. Vielmehr solle es uns als Gläubige geistlich bereichern und erneuern. Bischof Bertram: „Vielleicht wird daraus eine neue und wichtige Etappe des Weges, den die Kirche von Augsburg geht, um das Evangelium den Menschen von heute anzubieten. Ich träume davon, dass wir nicht nur im Innern der Kirche bleiben, sondern uns hinauswagen in weitere Felder des gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Lebens.“
Neben Gremien, Gruppen, Gemeinschaften und Orden seien insbesondere alle Pfarreien, Pfarreiengemeinschaften und Dekanate dazu eingeladen, sich zu beteiligen und einzuklinken. Dies gelte auch für das Bischöfliche Ordinariat, das „nicht nur organisatorisch, sondern auch im Sinn einer Selbstvergewisserung über Sinn und Bedeutung seiner Sendung für das Bistum Augsburg“ eingebunden werde.
Die Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Jubiläumsjahres wird in den Händen von Domkapitular Thomas Groll und einer Bischöflichen Kommission unter dessen Federführung liegen.
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Laut Handwerkstagspräsident Peteranderl führt die wirtschaftliche Erholung langfristig zu steigenden Lehrlingszahlen.
(ir) Nach einer Corona-bedingten Durststrecke vermeldet das bayerische Handwerk wieder steigende Ausbildungszahlen: Bis Ende Juni 2021 wurden bayernweit über 11.500 Lehrverträge unterschrieben. Das sind rund 6,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
„Langsam aber sicher erholen sich immer mehr Bereiche des Handwerks von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Das führt langfristig auch wieder zu steigenden Lehrlingszahlen. Es gilt nun, diesen Trend zu stabilisieren und die Unternehmen wirtschaftspolitisch weiter zu unterstützen“, betont der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Franz Xaver Peteranderl.
Aus dem positiven Zwischenstand kann allerdings noch kein Trend für das Gesamtjahr abgeleitet werden. „Wir versuchen, so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich in eine Handwerksausbildung zu vermitteln. Angesichts der Herausforderungen, die die Energie- und Mobilitätswende auch an unsere Betriebe stellt, ist der Azubi- und Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen für unseren Wirtschaftsbereich“, so der BHT-Präsident.
Derzeit können Bayerns Handwerksbetriebe rund 9.600 Stellen für Fachkräfte nicht adäquat besetzen. Zudem stehen in den kommenden fünf Jahren 22.400 Handwerksunternehmen im Freistaat vor der Frage, wer die Geschäfte als Nachfolgerin oder Nachfolger in Zukunft führen soll.
Zu der positiven Entwicklung bei den Lehrverträgen dürfte auch die Neuauflage des Förderprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ beitragen. Die Förderung erhalten Ausbildungsbetriebe, die auch nach der Corona-Krise auf gleichem Niveau oder sogar darüber ausbilden. Peteranderl: „Seit das Programm finanziell aufgestockt und die Zugangsvoraussetzungen erleichtert wurden, können noch mehr Handwerksbetriebe profitieren.“
Eine Handwerkslehre bildet die Basis für den erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben und ermöglicht weitere Karriereschritte bis hin zum Bachelor Professional oder Master Professional. Auch ein Studium ist mit einer vorherigen Berufsausbildung und anschließender Berufspraxis bzw. der Meisterprüfung möglich. Im „Sommer der Berufsbildung“ werben Wirtschaft, Politik, Arbeitsagenturen und Gewerkschaften noch bis Oktober 2021 bei jungen Menschen und Betrieben für das Erfolgsmodell der beruflichen Bildung.