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Am vergangenen Sonntag gegen Aufsteiger Fürth reichte es für die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt nur für eine Siegteilung.
(rma) Mit 9:4 gewannen die Baseballer des TV 1861 Ingolstadt das erste Spiel des Tages deutlich und verloren das zweite Spiel ebenso deutlich mit 3:7. „Ich bin insgesamt mit der Leistung zufrieden und möchte insbesondere die Leistung von Julian loben“, resümierte Spielertrainer Lenin Santa Cruz den Spieltag.
Julian Dambacher, in den vergangenen Jahren vor allem als Catcher hinter dem Schlagmann eingesetzt, debütierte als Werfer im ersten Spiel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, in deren Folge die Fürther Gastgeber 3 Punkte im ersten Spielabschnitt erzielten, ließ der 20-Jährige noch lediglich einen weiteren Punkt im restlichen Spiel zu. Da auch die Ingolstädter Offensive im dritten Spielabschnitt in Fahrt kam war der Rückstand rasch ausgeglichen.
Die zweite Partie wurde vor allem durch die starke Leistung des Fürther Werfers Joep Meulendijks dominiert. Meulendijks erlaubte den Ingolstädtern bis zum letzten Spieldurchgang lediglich einen Punkt. Holger Koch, der Ingolstädter Werfer, hatte mit den ungünstigen Wetterbedingungen deutlich mehr zu kämpfen und so erarbeiteten sich die Fürther eine komfortable Führung. Die Ingolstädter legten zwar noch einmal zwei weitere Punkte nach, konnten aber dem starken Auftritt der Fürther offensiv zu wenig entgegensetzen.
Trainer Santa Cruz setzte in beiden Spielen offensiv häufig auf die sehr riskante und aggressive Strategie des „Squeeze Plays“, mit der das Team im vergangenen Jahr häufig erfolgreich war. Hierbei sprintet ein Läufer auf das Schlagmal zu, während der Schläger einen Opferschlag ausführt. Am vergangenen Sonntag war von diesen vergangenen Erfolgen allerdings nicht viel zu sehen: Fehler in der Ausführung machten es den Fürthern an vielen Stellen viel zu leicht, Ingolstädter Punkte zu verhindern und trugen im zweiten Spiel zum Rückstand des Teams bei.
Nach dem späten Start in die Saison gehen die Schanzer nun nach dem ersten Spieltag gleich in eine Sommerpause – am 31. August 2020 folgt dann das erste Heimspiel gegen die München Caribes.
Das Foto zeigt Julian Dambacher, der ein herausragendes Spiel gegen die Fürth Pirates warf.
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Der ERC Ingolstadt wird künftig mit den Starbulls Rosenheim kooperieren.
(ir) Der Oberligist und die Panther haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt, um den Talenten an den jeweiligen Standorten die bestmöglichen Entwicklungsperspektiven zu bieten. Nachwuchstorhüter Jonas Stettmer hat beim ERC außerdem einen Profivertrag unterschrieben und wird mit einer Förderlizenz für die Starbulls ausgestattet.
Der ERC und Rosenheim wollen mit ihrer Zusammenarbeit jungen Spielern ein optimales Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere bieten. Nach dem Ende der Kooperation mit dem ESV Kaufbeuren haben die Schanzer mit den Starbulls einen Traditionsverein in der deutschen Eishockeylandschaft als Partner gewinnen können, der für seine herausragende Nachwuchsarbeit bekannt ist. So wurden unter anderem Ex-Panther Patrick Hager sowie NHL-Goalie und Stanley-Cup-Sieger Philipp Grubauer in der Rosenheimer Nachwuchsschmiede ausgebildet.
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„Zunächst einmal möchte ich mich beim ESV Kaufbeuren, insbesondere bei Michael Kreitl und Birgit Hampel, für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren bedanken. Dass nun die Kooperation mit Rosenheim, einem ebenso traditionsreichen Club mit ausgezeichneter Nachwuchsarbeit, geklappt hat, freut mich sehr. Zumal die Partnerschaft mit Rosenheim unseren Spielern aus dem DNL-Team eine tolle Perspektive bietet, um die ersten Schritte im Profi-Eishockey zu machen“, freut sich Sportdirektor Larry Mitchell.
Ingo Dieckmann, Organisatorischer Leiter Sport bei den Starbulls, meint: „Erstmal freut es mich, dass es geklappt hat. Wir haben jetzt die Möglichkeit, unseren jungen Spielern ein durchgängiges Paket anzubieten. Uns ging es nicht darum, möglichst viele Spieler aus Ingolstadt zu bekommen, sondern auch unseren eigenen Spielern die Gelegenheit zu geben, sich auf einem hohen Level zu zeigen.“
Neben Enrico Henriquez-Morales wird Jonas Stettmer der erste Spieler sein, der von der neuen Kooperation profitiert. Der 18-Jährige unterzeichnete in der vergangenen Woche einen Profivertrag bei den Panthern und erhielt gleichzeitig eine Förderlizenz für Rosenheim. Somit kann er auch in der Oberliga wichtige Spielpraxis für seine Entwicklung sammeln. Seine ersten Schritte als Profi machte der Goalie bereits in der vergangenen Saison, als er dritter Torwart des ERC war und im letzten Hauptrundenspiel als erster Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in einem DEL-Spiel zum Einsatz kam.
„Jonas hat großes Potential und in der vergangenen Spielzeit große Fortschritte gemacht. Dass wir ihm nun die Möglichkeit bieten können, per Förderlizenz regelmäßig im Profi-Bereich zu spielen, ist eine Win-Win-Situation“, erklärt Mitchell.
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Manuel Sternisa wird neuer Geschäftsführer der Schanzer.
(ir) Ein echter Ingolstädter übernimmt: Mit Manuel Sternisa präsentiert der FC Ingolstadt 04 seinen neuen Geschäftsführer und setzt dabei auf eine Mischung aus Schanzer Herzblut und externem Impuls. Der 46-jährige Rechtsanwalt war bis dato internationaler Chefjurist bei der MediaMarktSaturn Retail Group, spielte einst aktiv für den FC Ingolstadt 04 sowie seine Vorgängervereine (MTV und ESV) und wird ab 1. August 2020 die Geschäftsführung für den scheidenden Franz Spitzauer übernehmen.
Spitzauer, der seit 2004 im Verein tätig ist, auf ganze elf Jahre als Geschäftsführer bei den Schanzern zurückblickt und seit 2019 alleine an der Spitze der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH saß, sieht „seinen“ FCI in den besten Händen: „Für mich geht eine wundervolle und vor allem emotionale Zeit zu Ende. Einfach bekommt man wahrlich woanders, doch ich bin mir absolut sicher, dass mein Nachfolger mit diesem hervorragenden Team hier vor Ort einen sehr guten Einstieg erleben wird. Ich kenne Manuel Sternisa und weiß, dass er mit Ehrgeiz und eigenen Impulsen den Weg des FCI fortführen wird.
Ich kann mit Stolz sagen, dass er, trotz zuletzt nicht einfacher Spielzeiten, einen gesunden und intakten Verein vorfindet, der mit starken Partnern, leidenschaftlichen Fans und enorm fleißigen Mitarbeitern zuversichtlich nach vorne blicken kann.“ Als Geschäftsführer der Audi Events und Services GmbH, die unter anderem als Stadionbetreiber des Audi Sportpark fungiert, aber auch als Fan, bleibt der 56-Jährige dem FC Ingolstadt 04 in jedem Fall erhalten.
Manuel Sternisa stellte sich am heutigen Vormittag der Belegschaft des FC Ingolstadt 04 bei einer Ansprache vor und zeigte sich voller Tatendrang: „Ich habe unheimlich Lust auf diese Aufgabe und bin dankbar, dass man mir dieses Vertrauen schenkt. Der FCI ist ein Verein aus der Region für die Region. Mich verbindet sehr viel mit Stadt und Verein, deshalb ist es für mich nicht nur eine neue Herausforderung, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Wir befinden uns in keinen leichten Zeiten, doch mit Zusammenhalt und Fleiß werden wir uns allen Aufgaben stellen. Es steckt so viel Potenzial in diesem Klub, gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass sich der Verein in der Region noch mehr verankert und wir mit unserem Weg für etwas stehen.“
Der Aufsichtsratsvorsitzende Martin Wagener sprach indes über die Beweggründe für diese wichtige Personalentscheidung: „Mein Dank geht zunächst an Franz Spitzauer für seine hervorragende, langjährige Arbeit. Ihn zu ersetzen war und wird nicht leicht. Wir haben deshalb nach einem Geschäftsführer mit Profil gesucht, der anpacken will und gleichzeitig zukunftsgewandt denkt. Manuel Sternisa ist sowohl in der Stadt als auch beim Verein verwurzelt und hat sich mit viel Fleiß stetig nach oben gearbeitet.
Sein bisheriger Werdegang zeigt eindrucksvoll, dass er im Sinne eines gemeinsamen Ziels immer wieder vorangeht und dabei andere begeistern und mitnehmen kann. In ihm haben wir einen Mann gefunden, der den FC Ingolstadt 04 fachlich, aber auch als Persönlichkeit weiter nach vorne bringen wird. Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit mit einem echten Schanzer, von dem wir wissen, dass er 110 Prozent für den Verein geben wird!“
Manuel Sternisa ist gebürtiger Ingolstädter und finanzierte sich sein Rechtswissenschaftsstudium an der Universität Regensburg unter anderem als Spieler beim MTV Ingolstadt. Im Jahr 2001 startete er bei der MediaMarktSaturn Retail Group in Ingolstadt als Corporate Legal Counsel, schloss 2013 ein Executive MBA-Studium an der Warwick Business School (UK) ab und war nach weiteren Schritten seit Oktober 2018 General Counsel des Unternehmens.
Als aktiver Spieler schnürte er von 1994 bis 2001 für den MTV Ingolstadt seine Fußballschuhe, war unter anderem 2003 als Spielertrainer beim ESV Ingolstadt tätig und spielte von 2004 bis 2008 sogar noch für die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt 04. Dem Verein ist er seither stets treu geblieben, mittlerweile lässt er Ball und Gegner in der offiziellen Ü 40-Mannschaft der Schanzer laufen.
Das Foto zeigt von links den bisherigen Geschäftsführer Franz Spitzauer und seinen Nachfolger Manuel Sternisa.
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Fast 2 Millionen Personen waren bislang im Audi Sportpark.
(ir) 180 Heimspiele haben die Schanzer bis dato im Audi Sportpark ausgetragen, über 1.000 Events stiegen in den Räumlichkeiten der modernen Sport- und Veranstaltungsstätte, über 2.000 Besucherinnen und Besucher lernten die Arena über eine der rund 700 Führungen kennen. Eine beeindruckende Bilanz, die Ingolstadts “Schmuckkästchen“ zu seinem runden Geburtstag vorzuweisen hat.
Am heutigen Freitag wird der Audi Sportpark tatsächlich zehn Jahre alt und blickt auf eine bewegende Dekade zurück. Franz Spitzauer, der zusammen mit Wolfram Wiesböck die Geschäftsführung des Betreibers Audi Events und Services GmbH bildet: „Es waren zweifellos zehn ereignisreiche Jahre voller Emotionen.“
Als die Heimat des FC Ingolstadt 04 am 24. Juli 2010 offiziell eröffnet wurde, war der ortsansässige Fußballverein gerade in die 2. Bundesliga zurückgekehrt. Eine Turnierform mit dem FCA und dem VfL Wolfsburg, gefolgt von einem großen Feuerwerk, setzte den Startschuss für den ASP, der so viele Highlights auf seinem grünen Rasen erleben sollte:
Bereits 2014 trat der FC Bayern München beim Paulaner Cup an, ein Jahr später folgte der Bundesliga-Aufstieg der Schanzer im Mai 2015. Im Sommer darauf feierten die Fußballer um Marvin Matip, Pascal Groß, Mathew Leckie und Moritz Hartmann mit einem fulminanten 3:0-Heimsieg gegen Schalke 04 den Klassenerhalt.
Neben acht Länderspielen des Deutschen Fußball-Bundes empfahl sich die „Schanzer Heimat“ auch schon früh für Veranstaltungen ohne den runden Ball: 2011 fand das zweitägige Audi Rock/Pop-Festival statt, Sony nutzte die Örtlichkeiten für einen großen Werbedreh 2015 mit Nationaltorhüter Manuel Neuer und schon seit 2012 findet jährlich die große BLSV-Fachmesse für Sportstättenbau statt.
Das Portfolio, das die Audi Events und Services GmbH in Form des Audi Sportpark mit seiner Infrastruktur bieten kann, reicht von Messen und Sommerfesten über Firmenevents, Tagungen und Workshops bis hin zu Konzerten, Weihnachtsfeiern, Produktpräsentationen, Werbeshootings und Hochzeiten. In Kombination mit den Heimspielen des FC Ingolstadt 04 haben dadurch über 1,85 Millionen Besucherinnen und Besucher den Audi Sportpark bereits erleben dürfen.
Spitzauer & Geschäftsführer-Kollege Wiesböck richten den Blick nach vorne und wollen den Standort weiterhin attraktiv und nachhaltig entwickeln: „Wir möchten die Energiebilanz weiter nach unten korrigieren und sämtliche Leuchtmittel auf LED umstellen. Zudem planen wir, den Bereich Events weiter auszubauen und unsere Infrastruktur insbesondere auch für die Betriebssportgruppen des INCampus – einem riesigen Technologiepark, der neben uns entsteht - während der trainingsarmen Zeit zur Verfügung zu stellen.
Wichtiger Baustein der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Standorts ist eine starke Partnerschaft mit der AUDI AG, die sich seit jeher eng und vertrauensvoll gestaltet. Insbesondere in Kombination mit dem INCampus direkt neben dem Audi Sportpark entsteht hier eine echte Landmarke, die unsere Partnerschaft nochmals verdeutlicht.“
Die AUDI AG ist und bleibt Namensgeber des Stadions. Da die Namensrechte zunächst für zehn Jahre vergeben waren, hat man sich bereits vorzeitig für eine Verlängerung um ein weiteres Jahr entschieden, ehe in den kommenden Monaten wieder eine langfristige Vereinbarung erarbeitet wird.
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Weitere Lockerungen für den Sport in der Corona-Pandemie.
(ir) Auf Grund der Änderung der Sechsten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 14. Juli 2020 ergeben sich für die Nutzung städtischer Sportstätten ab Montag, 20. Juli 2020, folgende Änderungen:
1. Künftig dürfen gruppenbezogene Trainingseinheiten/-kurse indoor mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten durchgeführt werden. Ein ausreichender Frischluftaustausch ist zu gewährleisten.
2. Umkleidekabinen in geschlossenen Räumlichkeiten dürfen unter Einhaltung des Mindestabstands genutzt werden.
3. Bei Wettkämpfen in geschlossenen Räumen sind höchstens 100 Personen (Wettkampfteilnehmer und Funktionspersonal) zugelassen; sofern allen anwesenden Personen gekennzeichnete Plätze oder klar voneinander abgegrenzte Aufenthaltsbereiche zugewiesen werden können, bei denen der Mindestabstand immer eingehalten werden kann, sind höchstens 200 Personen zugelassen.
Ferner sind die folgenden Vorgaben der Stadt Ingolstadt zu beachten:
1. Die Duschen bleiben weiterhin geschlossen und dürfen nicht genutzt werden.
2. Die Lehrschwimmbecken bleiben ebenfalls weiterhin komplett (inklusive Umkleiden, Duschen) geschlossen.
3. In den städtischen Sporthallen (auch Gymnastikhallen, Krafträume, etc.) ist die Personenzahl weiterhin beschränkt. Es gilt ein Richtwert von einer Person pro 20 Quadratmeter Hallenfläche. Unabhängig davon wird den Vereinen empfohlen, diesen Richtwert nicht vollständig auszuschöpfen. Auf den Außenflächen ist die Begrenzung der Personenzahl aufgehoben.