Sport
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
In den städtischen Sportstätten gelten bestimmte Einschränkungen.
(ir) Die Sechste Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wurde am Dienstag, 7. Juli 2020 erneut durch die „Verordnung zur Änderung der Sechsten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“ geändert.
Folgende Änderungen ergeben sich seit Mittwoch, 8. Juli 2020 für den Sport:
1. Der Sport darf mit Kontakt durchgeführt werden, wenn
a. Berufssportler/innen und Leistungssportler/innen der Bundes- und Landeskader trainieren oder
b. die Kontaktdatenerfassung gemäß Rahmenhygienekonzept Sport erfolgt und in festen Trainingsgruppen trainiert wird. Ausnahme: Die Trainingsgruppe in Kampfsportarten darf höchstens fünf Personen umfassen oder
c. es sich um ärztlich verordneten Rehabilitationssport und Funktionstraining nach § 64 Abs. 1 Nr. 3 und 4 SGB IX handelt.
2. Weiterhin dürfen keine Zuschauer anwesend sein.
3. Für Sportstätten und Fitness- und Tanzstudios ist ein auf den jeweiligen Standort und Wettkampf zugeschnittenes Schutz- und Hygienekonzept auf der Grundlage eines von den Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege bekannt gemachten Rahmenkonzepts auszuarbeiten und auf Verlangen der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde vorzulegen. Ausnahme: Dies gilt nicht bei Freiluftsportanlagen, wenn nur gesonderte WC-Anlagen (ohne Duschen und Umkleiden) in geschlossenen Räumen geöffnet werden.
4. Bei Wettkämpfen in geschlossenen Räumen sind höchstens 50 Personen (Wettkampfteilnehmer und Funktionspersonal) zugelassen; sofern allen anwesenden Personen gekennzeichnete Plätze oder klar voneinander abgegrenzte Aufenthaltsbereiche zugewiesen werden können, bei denen der Mindestabstand immer eingehalten werden kann, sind höchstens 100 Personen zugelassen.
Die Stadt Ingolstadt behält weiterhin folgende Einschränkungen in städtischen Sportstätten bei:
1. Die Umkleiden und Duschen bleiben weiterhin geschlossen und dürfen nicht genutzt werden.
2. Die Lehrschwimmbecken bleiben ebenfalls weiterhin komplett (inklusive Umkleiden, Duschen) geschlossen.
3. In den städtischen Sporthallen (auch Gymnastikhallen, Krafträume, etc.) ist die Personenzahl weiterhin beschränkt. Es gilt ein Richtwert von einer Person pro 20 Quadratmeter Hallenfläche. Unabhängig davon wird den Vereinen empfohlen, diesen Richtwert nicht vollständig auszuschöpfen. Auf den Außenflächen ist die Begrenzung der Personenzahl aufgehoben.
Diese Regelungen gelten bis Sonntag, 19. Juli 2020.
In Ergänzung zum Rahmenhygienekonzept Sport gibt es aktuell eine praxisnahe Handlungsempfehlung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege bezüglich der Lüftung in Indoorsportanlagen:
Darin wird die praxisnahe und praktikable Regelung einer manuellen Lüftung angeboten, sofern in den Indoorsportanlagen keine Lüftungsanlage vorhanden ist.
Der Wortlaut der Empfehlung:
„Da die Sporthallen unterschiedlich gebaut sind, kann keine pauschale Angabe zur Dauer der Lüftung genannt werden. Für valide Daten müsste dazu der Zuluftstrom bekannt sein. Ein praktikabler Lösungsansatz ist, dass vor und während der Benutzung für eine dauerhafte Belüftung durch offene Fenster/Türen (im besten Fall Querlüftung) gesorgt wird. Dadurch kann eine starke Aufkonzentration von über die Atemwege übertragbaren Viren verhindert werden und ein kompletter Luftaustausch bei Gruppenwechsel ist nicht mehr nötig.“
Das Sportamt der Stadt Ingolstadt bittet um Beachtung beziehungsweise soweit erforderlich um Anpassung Ihrer Lüftungskonzepte.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Aktuelle Regelungen bezüglich Sportstätten gelten noch mindestens bis Sonntag.
(ir) Nach Veröffentlichung der Verordnung zur Änderung der Fünften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 12. Juni 2020 gelten die aktuellen Regelungen in unveränderter Form bis 21. Juni 2020 fort.
Demnach ist der Trainingsbetrieb an der frischen Luft im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportstätten oder in Reithallen jetzt für Gruppen bis zu 20 Personen zulässig unter Einhaltung des allgemeinen Abstandsgebots. Voraussetzungen für die Lockerungen sind:
• kontaktfreie Durchführung,
• keine Nutzung von Umkleidekabinen in geschlossenen Räumlichkeiten,
• konsequente Einhaltung der Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei gemeinsamer Nutzung von Sportgeräten,
• keine Nutzung von Nassbereichen in geschlossenen Räumlichkeiten, die Öffnung von gesonderten WC-Anlagen ist jedoch möglich,
• Vermeidung von Warteschlangen beim Zutritt zu oder Verlassen von Anlagen,
• in geschlossenen Räumlichkeiten, insbesondere beim Durchqueren von Eingangsbereichen, bei der Entnahme und dem Zurückstellen von Sportgeräten sowie bei der Nutzung von WC-Anlagen besteht Maskenpflicht,
• keine besondere Gefährdung von vulnerablen Personen und
• keine Zuschauer
Für den Wettkampfbetrieb ist ein auf den jeweiligen Standort und Wettkampf zugeschnittenes Schutz- und Hygienekonzept auf der Grundlage des Rahmenkonzepts der Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege auszuarbeiten und gegebenenfalls auf Verlangen der Stadt Ingolstadt vorzulegen.
Der Trainingsbetrieb von Sporthallen ist seit dem 8. Juni mit gewissen Voraussetzungen wieder möglich:
• es muss ausreichend mit Außenluft belüftet werden,
• beim Betreten und der Verlassen der Sportstätte sowie auf den WC-Anlagen muss ein Nasen-Mund-Schutz getragen werden,
• der Veranstalter (Verein, Organisation) muss ein zugeschnittenes Schutz- und Hygienekonzept auf Grundlage des „Rahmenhygienekonzept Sport“ der Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege ausarbeiten und auf Verlangen der Stadt Ingolstadt vorlegen,
• Umkleiden, Duschen und andere Nassbereiche dürfen weiterhin nicht genutzt werden,
• die Voraussetzungen des § 9 Abs. 2 Nr. 1-10 der Fünften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind einzuhalten.
Ausnahmen gelten für Berufssportler sowie und Leistungssportler des olympischen und paralympischen Bundes- und Landeskader und auch des nichtolympischen Bundes- und Landeskader sowie bei ärztlich verordnetem Rehabilitationssport und Funktionstraining.
Das Amt für Sport und Freizeit als Betreiber der Sportstätte stellt eine ausreichende Menge an Reinigungs- und Desinfektionsmitteln auf den Toilettenanlagen bereit. Für die Desinfektion der Sportgeräte ist jeder Verein, Trainer, Sportler, etc. selbst verantwortlich.
Nähere Informationen finden Sie unter www.ingolstadt.de/corona oder https://bayernsport-blsv.de/coronavirus.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Josef Graf verlässt die FCI-Frauenabteilung und Simone Wagner kehrt zurück.
(ir) Der äußerst erfolgreiche Frauen-Fußball bei den Schanzern steht zweifellos in enger Verbindung mit seinem Abteilungsleiter, auch wenn dieser die Lorbeeren gerne weiterreicht: „Es ist die gute Arbeit von vielen Menschen, die uns weitergebracht hat“, betont Josef Graf, der seit 2009 im Verein für den Frauenfußball tätig ist. Seine Zeit bei den Donaustädtern neigt sich dem Ende zu - Zum 30. Juni scheidet der 53-jährige Dietfurter auf eigenen Wunsch aus. „Es war für mich immer eine große Freude, aber die Zeit reicht mir nicht mehr aus, um die Arbeit so zu machen, wie es sich gehört“, begründet er die Entscheidung „pro“ Berufsleben.
Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth hat Verständnis für die Entscheidung und weiß um die Verdienste seines scheidenden Abteilungsleiters: „Was Josef über all die Jahre für den Verein geleistet hat, ist einfach unglaublich. Der Frauenfußball beim FCI würde in dieser Form nicht einmal im Ansatz bestehen. Leider ist die öffentliche Wahrnehmung für die ganze Geschichte nicht so gegeben, wie ich es für angemessen halte. Daher umso mehr auf diesem Weg: Josef, vielen Dank für die großartigen Jahre.“ Vorstandsmitglied Christoph Heckl ergänzt: „Die Zusammenarbeit gestaltete sich immer äußerst vertrauensvoll und angenehm. Sepp hat sich für die gesamte Abteilung unglaublich eingesetzt und unheimlich viel Energie und Zeit investiert. Nicht umsonst stehen wir mit unseren Mannschaften so hervorragend da.“
Die Erfolgsstory der Schanzerinnen in der Ära Graf ist einzigartig. 16 Meisterschaften stehen zu Protokoll, das Aushängeschild, die „Frauen I“, spielen bekanntermaßen in der 2. Bundesliga und haben diese mit einem beachtlichen Mittelfeldplatz gesichert. Rückblick: Als Graf 2009 angetreten war, spielte die 1. Mannschaft noch in der Bezirksoberliga, die 2. in der Kreisliga. Aber auch bei den jüngeren Jahrgängen hat sich in den elf Jahren einiges getan. Die Highlights? „Sepp“ will bei den vielen Erlebnissen mit seinem FCI keines explizit herausgreifen: „Natürlich waren die Meisterschaften und Aufstiege tolle Erlebnisse, für mich bleiben aber vor allem viele Freundschaften und Begegnungen hängen.“
So traurig die Nachricht seines Abschieds ist, so vielversprechend stimmt die Nachfolge: Denn es handelt sich um eine Altbekannte, die den Verein ebenfalls aus dem FF kennt. Simone Wagner (34) spielte von 2008 bis 2012 bei den Schanzerinnen und war danach noch bis 2017 weitere fünf Jahre als Spielertrainerin aktiv. Graf über die Pfaffenhofenerin: „Simone war schon vor mir da, kennt den Klub bestens und damit ist die Position in Zukunft wirklich hervorragend besetzt.“ Für den scheidenden Abteilungsleiter ist es eine Selbstverständlichkeit, dass er seiner Nachfolgerin mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Heckl: „Das Fundament, auf dem Simone aufbauen kann, ist ein äußerst stabiles. Sicherlich wird Simone daran anknüpfen und dabei ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen.“
Wagner: „So ganz bin ich ja im Grunde genommen nie weg gewesen von den Schanzern. Da ich ja viele Jahre über mit Sepp zusammenarbeiten dufte, wird die Übergabe nicht allzu schwierig werden. Ich freue mich auf die Herausforderung und möchte die tolle Entwicklung unserer Fußballerinnen gerne fortsetzen.“
Darüber hinaus gibt es auch in der Juniorinnen-Abteilung einen personellen Wechsel zu verkünden: Siggi Irouschek verlässt die Juniorinnen nach 16 Jahren und übergibt das Zepter an Mareike Eder. Irouschek war mit der Gründung des Vereins stets bei den Schanzerinnen im organisatorischen Bereich tätig. Mareike Eder hatte sieben Jahre für die Fußballerinnen gespielt und ihre aktive Laufbahn 2014 beendet. Seitdem war sie in verschiedenen Positionen im Nachwuchsbereich tätig, künftig wird sie als Jugendleiterin agieren.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Der 34-jährige FCI-Kapitän Marvin Matip war kürzlich beim Plasmaspenden.
(ir) In Deutschland werden täglich 15.000 Blutspenden und pro Jahr mindestens 2 Millionen Liter Plasma benötigt, übrigens auch in Zeiten von Corona. Die entsprechenden Sicherheitsstandards sind hoch - Unser langjähriger Kapitän Marvin Matip, aktuell Trainee bei den Schanzern, konnte sich unlängst bei seiner Spenden-Premiere im Haema Plasmaspendezentrum Ingolstadt selbst davon überzeugen.
Der Besuch des 34-Jährigen in Verbindung mit seiner ersten Plasmaspende war der Startschuss in eine gemeinsame Kooperation. Matip: „Der Freigabe der gewonnenen Plasmaspenden gehen einige Laboruntersuchungen voraus, deren Resultat eindeutig negativ sein bzw. gewisse Werte einhalten muss. Das heißt, ich tue Gutes, indem ich Menschen helfe, und bekomme dabei auch noch einen regelmäßigen Gesundheitscheck. Zudem gestaltet sich der Aufenthalt im Haema Plasmazentrum sehr angenehm, das Personal ist sympathisch und steht zu jeder Zeit für Fragen parat.“ Für den „Meisterkapitän“ der Saison 2014/15 steht fest, dass ihn das Plasmazentrum noch öfter als Spender begrüßen wird.
Auch Zentrumsmanager Ingo Gathmann freut sich über den „Neuzugang“ in der Spenderkartei: „Plasmaspenden ist für uns alle eine Herzensangelegenheit. Mit jeder Spende helfen wir Patienten, die auf Therapieformen angewiesen sind, die aus Blutplasma hergestellt werden. Es ist wichtig, den dafür notwendigen Bedarf an Spenden abzudecken. Mit dem FC Ingolstadt 04 haben wir nun einen starken Partner an unserer Seite. Gemeinsam möchten wir mehr Menschen auf die Wichtigkeit von Plasmaspenden aufmerksam machen und dadurch vielen Patienten helfen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Schanzern.“
Zwischen den Partnern sind für die von Corona geprägte Zeit erste Ideen und Aktionen entstanden, die man in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam angehen möchte. Den Startschuss bildete ein Gewinnspiel, das am heutigen Freitag endet und in dessen Rahmen zwei Fan-Artikel Sets (unter anderem Trikot, Schal, Fahnen, etc.) verlost werden. Die Verlosung findet am Montag statt.
Thorsten Brieger, Teamleiter Marke & CSR beim Drittligisten: „Im Rahmen von ‚SchanzerDahoam‘ haben wir unsere sozialen Engagements wieder intensiviert und genau geprüft, wo wir uns engagieren können. Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Haema Plasmazentrums wurde uns schnell klar, dass hier ein Bedarf besteht, auf die Wichtigkeit von Plasmaspenden aufmerksam zu machen.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Wendelin Göbel verlässt das Gremium nach sieben Jahren, seine Position wird künftig durch Audi-Vorstand Peter Kössler bekleidet.
(ir) Aufsichtsratsvorsitzender Martin Wagener über das scheidende Aufsichtsratsmitglied Wendelin Göbel: „Ich möchte mich im Namen des gesamten Aufsichtsrats bei Wendelin Göbel ganz herzlich bedanken, wobei das keinesfalls nach Abschied klingen soll. Schließlich bleibt er uns als treues Vereinsmitglied und Förderer verbunden und wird sicherlich auch künftig mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn wir ihn brauchen.“
Die langjährige Mitarbeit des 56-Jährigen bewertet auch Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth ausschließlich positiv: „Wendelin Göbel hat sich in den sieben Jahren im Kreis der FCI-Familie in jedem Moment seiner Tätigkeit immer dem gesamten FCI – das bedeutet, auch dem Verein als Hauptgesellschafter - verpflichtet gefühlt und einen großen Anteil daran, dass wir als junger Verein in der Region noch stärker angekommen sind.“
Göbel war seit 2013 Mitglied des Kontrollgremiums der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH und rekapituliert mit Stolz eine prägende und intensive Zeit: „Die Arbeit hat mir stets viel Freude bereitet und ich werde immer gerne auf die Jahre im Aufsichtstat zurückblicken. Ich bleibe dem Verein als Mitglied und Förderer verbunden und begrüße es sehr, dass die AUDI AG mit Peter Kössler ein aktives Vorstandsmitglied in den Aufsichtsrat entsendet.“
Mit Blick auf die Nachbesetzung schließt sich Martin Wagener seinem langjährigen Mitstreiter an: „Wir freuen uns darauf, mit Peter Kössler eine kompetente Führungskraft mit regionaler Verwurzelung in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.“ FCI-Geschäftsführer Franz Spitzauer fügt an: „Mit Blick auf die seit jeher vertrauensvolle und enge Partnerschaft mit der AUDI AG ist die Entsendung von Peter Kössler ein großartiges Signal für die Zukunft.“
Kössler ist gebürtiger Ingolstädter und bereits seit 1986 im Audi-Konzern tätig. Der 60-Jährige verantwortet dort das Ressort Produktion und Logistik. Nun freut sich der Neuzugang im Aufsichtsrat auf seine Aufgabe bei den Schanzern: „Als waschechter, sportbegeisterter Schanzer bin ich seit jeher mit dem regionalen Sport eng verbunden. Ich freue mich besonders, den FC Ingolstadt 04 ab sofort als Aufsichtsratsmitglied unterstützen zu dürfen. In dieser Funktion werde ich mich für die Belange des Vereins einsetzen und an seiner weiterhin erfolgreichen Entwicklung mitwirken“, sagt Peter Kössler.