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Das Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg in der Saturn Arena findet am morgigen Sonntag statt.
(ir) Am gestrigen Freitag wurde der erste Fall eines Coronavirus (Covid-19) in Ingolstadt gemeldet und anlässlich der Verunsicherung informiert der ERCI kurz über den aktuellen Stand:
Nach Rücksprache mit den Ingolstädter Behörden, mit denen sowohl der ERC als auch die SWI Freizeitanlagen, die Betreiber der Saturn Arena, im regelmäßigem Austausch stehen, kann das DEL-Heimspiel am Sonntag, 8. März 2020 um 14:00 Uhr gegen die Grizzlys Wolfsburg, wie geplant stattfinden.
Während die Saturn Arena zusätzliches Reinigungspersonal im Vorfeld und während des Spiels zur Verfügung stellt, bittet der ERC alle Besucherinnen und Besucher, die allgemeinen Hygienehinweise zu beachten und diesen nachzukommen. Dazu zählen insbesondere:
• Ausgiebig, oft und mit Seife Hände waschen und abtrocknen.
• Beim Niesen und Husten Mund und Nase mit der Armbeuge abdecken.
• Auf Händeschütteln verzichten.
Die Stadt Ingolstadt hat hierzu eine Website mit Handlungsempfehlungen und Hygienetipps eingerichtet: www.ingolstadt.de/corona
Die Empfehlung, von einem Besuch der Saturn-Arena abzusehen, richtet sich an Personen mit Krankheitssymptomen beziehungsweise Personen, die aus Risikogebieten stammen oder von einer Reise von dort zurückkehren. Das Robert-Koch-Institut hält hierfür eine entsprechende Liste vor: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html
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Am 12. März 2020 startet die DJK Ingolstadt wieder einen Judo-Anfängerkurs für Kinder von 7 bis 15 Jahren. Trainingszeit ist jeweils donnerstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
(ir) Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner Motorik stehen Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben. Sie erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergibt sich über lange Jahre ein Riesenpotential und große Herausforderungen. Durch die erfahrenen Trainer der DJK - Jens und Sven Keidel sind die Lehr- und Prüfungsreferenten des Bayerischen Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln. Alle Trainer bei der DJK Ingolstadt sind übrigens ausgebildete Fachleute mit bester Qualifikation.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt. Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der „Red Sox“ – die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer eigenen Trainingsgruppe für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können Donnerstag von 19:00 bis 20:30 Uhr trainieren. Dort finden Neu- und Wiedereinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen. Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel. Er ist unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13 erreichbar.
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In drei Tagen steigt der große Legendentag in der Ingolstädter Saturn-Arena.
(ir) Am Sonntag ab 15:30 Uhr treffen die ERC-Legenden auf die Mannschaft der Sternstunden, ehe die Panther ab 19:00 Uhr ihr DEL-Match gegen die Schwenninger Wild Wings bestreiten. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden heute die Trikots vorgestellt, in denen die Legendenmannschaft und das DEL-Team spielen werden.
Bereits in Ingolstadt angekommen sind die beiden Meister 2014 und Vizemeister 2015 Michel Periard und John Laliberte. Heute trifft mit Tim Hambly ein weiterer in der Schanz ein. Alle weiteren Legenden reisen am Freitag und Samstag an und werden sich am Abend vor dem Spiel erstmals alle treffen. Neben Meisterkapitän Tyler Bouck und Playoff-MVP Patrick Köppchen wird auch Robert Sabolic am Legendenspiel teilnehmen, obwohl er am Samstagabend noch mit seinem aktuellen Club HC Ambri-Piotta in der Schweizer NLA auf Servette Genf trifft.
Die Sternstunden-Mannschaft ist unter anderem mit Jochen Hecht, Michael Wolf, Sven Felski, Thomas Martinec, Michael Bresagk und Bernd Wagner – dem Vater von ERC-Verteidiger Fabio – nicht weniger namhaft besetzt. Zwischen Legenden- und DEL-Spiel geben alle ERC-Legenden eine Autogrammstunde.
Vorgestellt wurden heute außerdem die Retro-Trikots, in denen am Sonntag gespielt wird. Sowohl das in weiß gehaltene Jersey mit dem die Panther gegen Schwenningen auflaufen werden als auch das blaue Dress für das Legendenteam ist angelehnt an die Trikots der Zweitligameister-Saison 2000/01. Das Design von damals wurde etwas modernisiert, einige Details angepasst und auf den modernen Trikotschnitt übertragen. Die Trikotsets werden jeweils nur am Sonntag getragen und dann online auktioniert. Ab heute 13 Uhr gibt es das Fantrikot aber auch zu kaufen. Im Online-Shop des ERC oder auf Bestellung im Fairplay Hockey-Shop.
Das Kombiticket für Legenden- und das anschließende DEL-Spiel sind an allen gängigen Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop erhältlich. Die Upgrade-Tickets für Dauerkatenbesitzer zum Preis von 3 Euro (Stehplatz) und 7 Euro (Sitzplatz) gibt es im Fairplay Hockey-Shop und am Sonntag an der Tageskasse.
Beide Kader des Legendenspiels in der Übersicht:
ERC-Legendenteam
Tor: Ian Gordon, Markus Janka
Abwehr: Patrick Köppchen, Jakub Ficenec, Michel Periard, Stephan Retzer, Tim Hambly, Brad Burym, Tim Conboy
Sturm: Tyler Bouck, John Laliberte, Robert Sabolic, Jean-Francois Boucher, Michael Waginger, Björn Barta, Joe Motzko, Sven Zywitza, Markus Welz
Trainer: Ignaz Berndaner, Peppi Heiß
Sternstunden-Team
Tor: Sebastian Elwing, Sven Klockner
Abwehr: Andreas Renz, Michael Bresagk, Martin Ancicka, Danny Pyka, Jan Schinköthe, Bernd Wagner, Jürgen Simon
Sturm: Michael Wolf, Jochen Hecht, Sven Felski, Thomas Martinec, Michael Endraß, Markus Ziesche, Sebastian Kottmair, Markus Pflügl, Martin Schnittger, Thorsten Rau, Daniel Lenz, Florian Zeller
Trainer: Nico Pyka, Marten Pielmeier
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Der ERC Ingolstadt hält einen seiner Leistungsträger. Stürmer Wayne Simpson hat seinen Vertrag bei den Panthern verlängert und wird damit auch weiterhin für den ERC auf Torejagd gehen.
(ir) In der laufenden Saison sammelte der US-Amerikaner in 43 Spielen bisher 39 Scorerpunkte (12 Tore, 27 Vorlagen) und gehört damit ligaweit zu den Top-Ten Scorern. „Es ist ja bekannt, dass ich ihn schon seit Jahren verpflichten wollte. Umso mehr freue ich mich darüber, dass er auch weiterhin für den ERC spielen wird. Wayne hat gleich in seinem ersten Europajahr bewiesen, dass er einer der besten Spieler der Liga ist. Nicht umsonst war er über weite Strecken der Saison unter den zehn besten Scorern der DEL“, zeigt sich Sportdirektor Larry Mitchell glücklich.
Erst im vergangenen Sommer wechselte Simpson von den Rochester Americans aus der AHL nach Ingolstadt und wählte damit die Schanz als erste Europastation. Der Rechtsschütze fand sich schnell zurecht und konnte sich gut auf die größere Eisfläche einstellen. „Als ich hier ankam, konnte ich mir relativ schnell vorstellen, länger in Ingolstadt zu spielen. Daher freut es mich sehr, dass wir die Vertragsverlängerung schon jetzt unter Dach und Fach gebracht haben“, sagt der 30-Jährige. „Ich kenne Larry schon eine Weile und er wollte mich unbedingt halten. Wir haben ein gutes Team, die Fans unterstützen uns super und die ganze Organisation tut alles dafür, damit man sich hier wohlfühlt und seine beste Leistung zeigen kann.“
Der viertbeste Vorlagengeber der DEL begann seine Karriere am Union College (NCAA), ehe er über die ECHL und mehrere Stationen in der AHL an die Donau kam. Im Panther-Trikot überzeugte er von Anfang an mit seiner Scheibensicherheit und Übersicht. „Er hat sich schnell integriert und ist sowohl sportlich als auch menschlich eine Bereicherung für unser Team“, freut sich Mitchell, dass der punktbeste Angreifer der Blau-Weißen auch weiterhin das Panther-Trikot tragen wird.
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Der ERC Ingolstadt verstärkt sich mit Stürmer Wojciech Stachowski.
(ir) Der 20-jährige Stürmer wechselt von den Michigan State Spartans aus der Collegeliga NCAA zu den Panthern. Beim Fanstammtisch am Dienstagabend wurde der Neuzugang offiziell vorgestellt. Die vergangenen beiden Spielzeiten lief der talentierte Deutsch-Pole für die traditionsreiche Michigan State University auf, die bereits NHL-Größen wie Duncan Keith und Rod Brind’Amour hervorbrachte. In seinen 40 Einsätzen für die Spartans gelangen Stachowiak vier Tore und eine Vorlage. Zuvor stand er als 18-Jähriger in der amerikanischen USHL für die Central Illinois Flying Aces auf dem Eis. Dort sammelte er in 38 Spielen 19 Scorerpunkte.
„Es geht jetzt in die entscheidende Phase der Saison. Dass sich nun die Möglichkeit aufgetan hat, nochmal einen deutschen Spieler zu verpflichten, gibt uns mehr Tiefe im Kader“, freut sich Sportdirektor Larry Mitchell.
In Deutschland wurde Stachowiak zunächst in der Jugend des ES Weißwasser ausgebildet, ehe er über Krefeld zu den Jungadlern Mannheim kam. Dort war er in der DNL-Saison 2016/17 mit 58 Punkten (21 Tore, 37 Vorlagen) in 37 Spielen zweitbester Scorer und gewann den Meistertitel. „Ich habe ihn damals in der Finalrunde gesehen und da war er bereits sehr auffällig. Während seiner Zeit in der U16 und U17 war er immer einer der Besten. Nun wollen wir ihm bei uns die Chance geben, sich als DEL-Spieler zu präsentieren“, erklärt Mitchell.
„Ich habe damals schon zu Jugendzeiten in Krefeld und Mannheim mit dem DEL-Team mittrainieren dürfen. Daher sind das Tempo und das Niveau nicht ganz neu für mich. Ich will schnell ins Team finden und der Mannschaft helfen“, erzählt der 1,85 Meter große und 85 Kilogramm schwere Linksschütze, der sich selbst als „guten Zwei-Wege-Stürmer mit offensiven Fähigkeiten“ beschreibt. „Meine Stärken sind auf jeden Fall mein Schuss und ich würde mich als schnellen Schlittschuhläufer bezeichnen.“
Stachowiak absolvierte bereits am gestrigen Dienstagvormittag das erste Training mit den Panthern und wird künftig mit der Rückennummer 91 auflaufen.