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Premiere der Bayerischen Inklusionsmeisterschaft ein voller Erfolg.
(ir) Die „Elf Freunde“, die Inklusionsfußballmannschaft des FC Ingolstadt 04, hat bei der ersten Bayerischen Inklusionsmeisterschaft im fränkischen Altensittenbach (Hersbruck) den dritten Platz belegt. Unterstützt durch den FCI-Profi Peter Kurzweg, setzten sich die Schanzer im "Spiel um Platz 3" gegen das Team der FV 1912 goolkids Bamberg II mit 4:0 und feierte letztlich einen erfolgreichen Start bei der Premiere des unter anderem durch den Bayerischen Fußball-Verband ins Leben gerufene Turnier.
Nach einer Niederlage (1:2), einem Unentschieden (1:1) und einem Sieg in der Gruppenphase gegen die Regens-Wagner Hohenwart, die SG Sturmkicker Niederroth / TSV 1860 München und die LHW Putzbrunn, musste das Team der Lebenshilfe Werkstätten aus Ingolstadt im Halbfinale gegen den SV Altensittenbach sein Können unter Beweis stellen. Ein intensives Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe endete trotz eines Kurzweg-Treffers mit 1:1. Folglich ging es für beide Teams ins direkte Elfmeterschießen, das schließlich die Lokalmatadoren aus Altensittenbach für sich entscheiden konnten.
Doch kein Grund traurig zu sein: Nach einer kurzen Enttäuschung peilten die „Elf Freunde“ den 3. Platz im Turnier als neues Ziel an und setzten sich im letzten Spiel des Tages mit 4:0 gegen Bamberg durch. Das Finale gewann übrigens die Regens-Wagner Hohenwart gegen Altensittenbach und sicherte sich so den Premierentitel bei der Bayerischen Inklusionsmeisterschaft 2019. Profi Peter Kurzweg nach dem Turnier: „Ich bin noch nicht lange bei den Schanzern, aber ich finde, die Elf Freunde sind ein ganz wichtiger Teil der FCI-Familie. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, dabei sein zu dürfen und hoffe, dass alle Turnierteilnehmer so eine Gaudi wie ich gehabt haben.“
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Traditionelles Taekwondo wird in der Turnhalle der Ingolstädter Lessingschule angeboten.
(ir) Seit Herbst 2018 können alle Kinder aus dem Konradviertel traditionelles Taekwondo lernen. Bewegung ist eine Grundbedürfnis und Traditionelles Taekwondo bietet Bewegung in seiner ganzen Bandbreite. Trainiert werden dabei Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination.
So werden beispielsweise beim Hochkick fast alle Muskeln des Körpers beansprucht, gleichzeitig wird das Gleichgewichtsgefühl gestärkt. Taekwondo schult und formt aber auch die Persönlichkeit, dn Charakter und die Psyche. Fähigkeiten wie Konzentration, Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen, Höflichkeit, Disziplin und Selbstkontrolle werden gleichzeitig mittrainiert.
Während die Kinder beim Training Bewegungskombinationen einüben, lernen sie auch aufmerksam zuzuhören. All das wirkt sich positiv auf Konzertation, Sozialverhalten und sogar auf die schulische Leistungen aus.
Vorbeikommen-Zuschauen-mitmachen: Immer dienstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr (außer in den Ferien) in Lessingstraße 50 in 85055 Ingolstadt. Einstieg jederzeit möglich.
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Im Herbst startet die DJK Ingolstadt wieder einen
Judo-Anfängerkurs für Kinder ab 7 Jahren.
(ir) Die
Trainingszeiten ab 8. Oktober 2019 sind dann jeweils dienstags von 17:00 Uhr bis
18:00 Uhr. Der Anfängerkurs dauert drei Monate und auch danach bleiben die
Kinder in der jeweiligen Gruppe zusammen.
In diesen Kursen können
Jugendliche probieren, ob ihnen diese Sportart zusagt ohne sofort Mitglied im
Sportverein zu werden. Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner
Motorik, Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch erhalten
die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist es
natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf
Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz
nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben. Sie
erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem
Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und
durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergibt sich über lange Jahre ein
Riesenpotential und große Herausforderungen. Durch die erfahrenen Trainer der
DJK - Jens und Sven Keidel sind die Lehr- und Prüfungsreferenten des Bayerischen
Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich
beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt. Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der „Red Sox“ – die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer der wenigen Trainingsgruppen der Umgebung für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können donnerstags von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren. Hier findet jeder Neueinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel, Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13.
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Der ERC Ingolstadt hat mit David Belitski einen neuen Torwarttrainer verpflichtet. Er wird das Torhütertrio Timo Pielmeier, Jochen Reimer und Jonas Stettmer ab sofort betreuen.
(ir) Der 42-jährige David Belitski war selbst Profi und stand während seiner aktiven Zeit unter anderem in der American Hockey League (AHL) sowie in Bietigheim, Kaufbeuren und Heilbronn zwischen den Pfosten. Nach dem Ende seiner Laufbahn gründete er die Torhüterschule „Belitski Elite Goaltending“ und hat inzwischen über ein Jahrzehnt Erfahrung im Bereich des Torwarttrainings.
Der Kanadier wird alle vier bis sechs Wochen nach Ingolstadt kommen und sich intensiv um die Goalies des ERC kümmern. „Die Konstellation, dass der Torwarttrainer wochenweise beim Team ist, habe ich in meiner Trainerkarriere fast immer so gehandhabt und damit gute Erfahrungen gemacht. Auch in vielen anderen europäischen Clubs ist dieses Vorgehen Gang und Gäbe“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell, der mit Belitski bereits in Augsburg und Straubing zusammengearbeitet hat: „Ich freue mich, dass David schnell und unkompliziert eingesprungen ist und uns unterstützen wird.“
Zu den Schützlingen, die der Torwarttrainer bisher unter seinen Fittichen hatte, gehören unter anderem Nationaltorhüter Dustin Strahlmeier, der zweifache Meistertorhüter Dennis Endras sowie Matt Climie, Dimitri Pätzold und Patrick Ehelechner. Belitski wird bereits in der kommenden Woche zum ersten Mal nach Ingolstadt reisen und die ERC-Torhüter auf den Saisonstart vorbereiten.
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Neue Verträge vom FC Ingolstadt 04 für Filip Bilbija, Georgios Pintidis und Gabriel Weiß.
(ir) Das wird die FCI-Fans sicherlich freuen: Angreifer Filip Bilbija (19), Mittelfeldspieler Georgios Pintidis (19) und Defensivakteur Gabriel Weiß (20) haben ihre Verträge bei den Schanzern langfristig verlängert. Alle drei entstammen dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum und sind fester Bestandteil des Drittliga-Kaders.
Florian Zehe, technischer Direktor der Schanzer: „Wir gehen den eingeschlagenen Weg mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern weiter und sind daher glücklich, dass sich Filip, Jorgo und Gabi langfristig für uns entschieden haben. Dieser Weg erfordert sicherlich auch etwas Geduld, aber wir sind überzeugt davon, dass es der Richtige ist und wir spüren auch, dass unser Umfeld und die Fans ihn mitgehen. Die drei Jungs können in Zukunft wichtige Bausteine unserer Mannschaft werden und sie bekommen die nötige Zeit, sich zu entwickeln und können dabei die Spielpraxis sammeln, die dafür wichtig ist.“
Die NLZ-Leitung um Ronnie Becht und Roland Reichel freut sich ebenfalls: „Unser gesamtes NLZ ist sehr stolz auf die Jungs und dass mit unserer Nachwuchsarbeit die aktuelle Philosophie so positiv unterstützt wird. In unserem NLZ steckt seit jeher großes Potenzial. Wir sind uns sicher, dass wir weiterhin kontinuierlich junge Spieler so gut ausbilden, dass sie den Schritt in den Profi-Kader schaffen können.“
Bilbija absolvierte bereits fünf Partien in der 3. Liga und kam im Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg zum Einsatz. Pintidis spielte bisher dreimal in der 3. Liga sowie einmal in der 2. Bundesliga. Beide kamen direkt aus dem erfolgreichen U 19-Bundesliga-Kader zu den Profis. Der ein Jahr ältere Gabriel Weiß - als gebürtiger Schanzer schon seit der U 13 beim FCI - kommt bis dato in der U 21-Mannschaft regelmäßig zum Einsatz. Alle drei Spieler starteten in der Vorbereitung bei den Profis und sind seither fester Bestandteil des Kaders.