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Der 28-jährige Kanadier wechselt aus der schwedischen SHL an die Donau und besetzt die letzte offene Position im Kader für die Saison 2019/20.
(ir) „Matt kann sowohl Center als auch Außenstürmer spielen und hat auf beiden Positionen viel Erfahrung. Das war uns wichtig. Ich habe ihn sowohl in Nordamerika als auch in Schweden spielen sehen und er wird uns mit seiner Spielweise gut zu Gesicht stehen“, sagt Sportdirektor Larry Mitchell. Der in Oakbank (Kanada) geborene Stürmer begann seine Karriere an der University of Alaska-Anchorage, wo er in seinen letzten beiden Spielzeiten zum Kapitänszirkel gehörte. Nachdem er 2014 das College verlassen hatte, unterschrieb er einen Einstiegsvertrag beim NHL-Club Anaheim Ducks. Zum Einsatz kam er allerdings beim Farmteam der Kalifornier in der AHL.
Seine ersten Schritte in Europa machte der 28-Jährige 2017 mit seinem Wechsel zu Mora IK. Beim damaligen schwedischen Zweitligisten trug er mit 15 Scorer-Punkten in 16 Spielen sofort maßgeblich zum Aufstieg in die SHL bei. Insgesamt 103 Spiele bestritt er in den vergangenen beiden Spielzeiten in der schwedischen Eliteliga. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 46 Spiele in denen er 22 Punkte (13 Tore, 9 Vorlagen) sammelte. „Matt war in Mora zuletzt zwei Jahre Assistenzkapitän. Dieses Amt in Schweden so schnell übertragen zu bekommen ist selten und zeugt von seinen Führungsqualitäten“, charakterisiert Mitchell den 185 cm großen und 89 Kilogramm schweren Bailey.
Beim ERC soll der Linksschütze ebenfalls vorangehen und mit seinen Qualitäten als Power Forward überzeugen. „Er ist eher Torschütze als Passgeber, spielt seiner Größe entsprechend körperlich und fährt seine Checks zu Ende“, beschreibt Mitchell den letzten Neuzugang des Sommers. Mit der Verpflichtung Baileys sind die Kaderplanungen beim ERC Ingolstadt abgeschlossen.
Der Kader des ERC Ingolstadt für die Saison 2019/20 zumStand vom 22. Juli 2019:
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz, Garret Pruden.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, Brandon Mashinter, David Elsner, Mirko Höfflin, Kris Foucault, Hans Detsch, Wayne Simpson, Colin Smith, Matt Bailey.
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Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Daniel Sparre aufgelöst, die Lücke im Kader aber bereits wieder geschlossen. Colin Smith wechselt von den Eisbären Berlin nach Ingolstadt.
(ir) In den vergangenen Tagen trat Sparre an Sportdirektor Larry Mitchell heran und bat aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrags. Der 34-jährige Stürmer wäre zur kommenden Saison aus Wolfsburg an die Donau gewechselt, wird nun aber in Nordamerika bleiben.
Mit Colin Smith konnte Mitchell schnell einen adäquaten Ersatz verpflichten. Die Erwartungen in Berlin konnte der Deutsch-Kanadier zwar in der vergangenen Saison mit 24 Punkten (4 Tore, 20 Assists) in 60 Spielen nicht ganz erfüllen, will nach seinem ersten Jahr im europäischen Eishockey aber nun sein ganzes Potential zeigen. „Colin war in seiner Zeit in der American Hockey League (AHL) ein Star und Stürmer für die ersten beiden Reihen“ erzählt Mitchell, der den 26-Jährigen bereits vor seinem Wechsel in die Hauptstadt mehrfach in Nordamerika beobachtet hatte.
Der 2012 von der Colorado Avalanche an Position 192 (7. Runde) gedraftete Stürmer weist in seiner Vita 347 AHL-Spiele auf, in denen er 208 Punkte erzielte (64 Tore, 144 Vorlagen). In der Saison 2014/15 lief er für Colorado einmal in der National Hockey League (NHL) auf. „Mit Colin bekommen wir einen weiteren rechtsschießenden Mittelstürmer. Die sind in den letzten Jahren immer schwerer zu finden gewesen. Neben Brett Olson auf dieser Position nun einen zweiten Rechtsschützen zu haben, ist für uns sehr wertvoll“, sagt Mitchell: „Er ist hochmotiviert und will der Liga zeigen, dass er besser ist als er in der vergangenen Saison gespielt hat.“
Der Kader für die Saison 2019/20 zum 19. Juli 2019:
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz, Garret Pruden.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, Brandon Mashinter, David Elsner, Mirko Höfflin, Kris Foucault, Hans Detsch, Wayne Simpson, Colin Smith
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Fragt man die Spieler der Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt, wer der Angstgegner ist, kam bislang wie aus der Pistole geschossen die Antwort: die Regensburg Legionäre.
(rma) Seit dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga verbuchten die Schanzer zehn – teilweise heftige – Niederlagen in zehn Partien. Bei den Rückspielen im Stadion an der Neuburger Straße sah es auch nach der ersten Partie so aus, als würde es bei dieser schwarzen Serie bleiben. Mit 2:3 verloren die Hausherren das elfte Spiel in Folge gegen die Oberpfälzer. Doch in der zweiten Partie des Tages gelang den Ingolstädtern ein eindrucksvolles Comeback und der ersten Sieg gegen die Oberpfälzer.
„Das war heute Baseball auf hohem Niveau. Und da kosten die kleinen Fehler den Sieg“, fasste Spielertrainer Lenin Santa Cruz zusammen. „Wir haben uns davon nicht einkriegen lassen. Das hat unser Comeback gezeigt.“
Beinahe hätte es auch im ersten Spiel zum Sieg gereicht. Zunächst setzte Dilson Garcia mit seinem Homerun zum 1:0 ein frühes Ausrufezeichen. Max Mürling erhöhte im fünften Durchgang auf 2:0. Regensburg konterte zum 2:2-Ausgleich. Im neunten und regulär letzten Durchgang unterliefen Holger Koch und Francisco Riestra entscheidende Wurffehler und Regensburg punktete zum 3:2. Ingolstadt vergab die letzte Chance zum Ausgleich denkbar knapp durch Santa Cruz selbst.
In der zweiten Begegnung lief Pitcher Sam Reed in seinem letzten Spiel für die Schanzer nochmal zur Hochform auf. Regensburg nutzte die einzige Schwächephase zum 2:0. Im sechsten Abschnitt läutete Julian Dambacher zur Aufholjagd und verkürzte auf 1:2. Reed brachte dann Riestra zum Ausgleich nach Hause und der bärenstarke Garcia ermöglichte Dayan Ramos durch seinen weiten Schlag die 3:2-Führung.
Das sollte Reed als Werfer reichen. Als der letzte geschlagene Ball noch nicht mal von Outfielder Nikola Bjelic zum letzten Aus gefangen war, reckte der 23-jährige US-Boy schon beide Hände zum Jubel nach oben.
Mit zwölf Siegen und zehn Niederlagen erobern die Schanzer den dritten Platz und gehen in eine kleine Sommerpause von drei Wochen. Drei Spieltage stehen noch aus.
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Ab sofort schmückt Prosis die Brust der Schanzer.
(ir) Das IT-Unternehmen Prosis aus Gaimersheim ist für die kommenden fünf Jahre Haupt- und Trikotsponsor der Schanzer. Die langfristige Kooperation beinhaltet verschiedene Werbe- und Präsenzleistungen für den neuen, starken Partner an der Seite des FCI und gibt dem Drittligisten zugleich langfristig Planungssicherheit. Gleichzeitig passt die strategische Partnerschaft optimal zur regionalen Ausrichtung der Schanzer.
Prosis-Geschäftsführer Ivan Wyberal zum Deal: „Fußball verbindet Menschen und verkörpert vieles, was die Prosis GmbH als Arbeitgeber und IT-Unternehmen ausmacht. Teamwork und Dynamik prägen das Zusammenspiel am Platz wie auch im Büro. Deshalb freuen wir uns als Partner aus der Region mit dem FC Ingolstadt 04 erfolgreich zu sein und die Leidenschaft sowie das Engagement gemeinsam mit den Fans zu feiern. Schanzer, wir sind bei Euch!“
FCI-Geschäftsführer Franz Spitzauer: „Wir sind sehr stolz darauf, ein bekanntes Unternehmen aus der Region auf der Brust präsentieren zu dürfen. Gleichzeitig werden wir diese Zusammenarbeit aufgrund der räumlichen Nähe lebendig und intensiv gestalten können, darauf freuen wir uns besonders.“
Felix Furtmeier, Leiter Sponsoring und Vertrieb: „Für den FCI ist diese Partnerschaft, die für fünf Jahre vereinbart wurde, ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft. Seit heute können wir noch deutlich positiver nach vorne blicken und freuen uns auf den Start in die Saison mit Prosis!“
Der Startschuss der Partnerschaft wurde am Donnerstag in Vals in Südtirol gelegt, wo die Schanzer sich derzeit im Sommertrainingslager befinden. Mit der „Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal“ in Südtirol kooperieren die Oberbayern seit Sommer 2018 auf wirtschaftlicher wie auch auf sportlicher Ebene.
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Der 28-jährige Offensivspieler schließt sich dem FC Ingolstadt 04 an.
(ir) Der gebürtige Göttinger Maximilian Beister reist für die verbleibenden Tage ins Trainingslager der Schanzer nach Vals in Südtriol nach und wird sich mit seinen neuen Mannschaftskollegen auf die Drittliga-Saison 2019/20 vorbereiten. „Damit haben wir eine wichtige Planstelle in unserem Kader besetzen können. Maxi bringt Erfahrung und Qualität mit und ist die gewünschte Offensiv-Verstärkung für uns“, so Direktor Sport Michael Henke.
Über die Wechselmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen, Beister unterzeichnet bei seinem neuen Verein einen Arbeitsvertrag mit Gültigkeit bis Sommer 2021.
Der 14-fache U 21-Nationalspieler konnte in der Vorsaison beim KFC elf Treffer verbuchen und zudem drei Assists beisteuern. Seine Qualitäten hat Beister aber auch schon in höheren Ligen unter Beweis gestellt, in der Bundesliga erzielte er für den Hamburger SV (2009/10 und 2012-2015 in 51 Spielen zehn Tore und sieben Torvorlagen, in der 2. Bundesliga stehen für Fortuna Düsseldort (2010-2012) 65 Einsätze zu Protokoll (19 Tore, 19 Vorlagen). Acht weitere Partien im Unterhaus absolvierte der Offensivmann für den TSV 1860 München (15/16), dazu spielte Beister auch bereits in der australischen A-League für Melbourne Victory (2016-2017), wo er neunmal zum Einsatz kam (1 Tor).
Nach einem halben Jahr in Mainz schloss er sich im Januar 2018 dem KFC Uerdingen an und hatte maßgeblichen Anteil am späteren Aufstieg in die 3. Liga: In 15 Liga-Begegnungen markierte er elf Treffer und legte vier weiter Tore vor.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Ingolstadt und darauf, künftig ein Teil dieses spannenden Vereins zu sein. Ich möchte zunächst die verbleibende Zeit im Trainingslager nutzen, um meine neuen Mitspieler kennenzulernen und mich zu integrieren“, so Beister am gestrigen Donnerstag.