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Die Personalplanungen des FC Ingolstadt 04 sind abgeschlossen.
(ir) Wenige Stunde vor Ablauf der Transferfrist hat der FC Ingolstadt 04 noch einmal zwei Personalien zu vermelden: Dennis Eckert Ayensa schließt sich den Schanzern an und erweitert damit das Offensiv-Potenzial für Jeff Saibene. Der Chef-Trainer muss nämlich künftig auf Konstantin Kerschbaumer verzichten, der sich dem 1. FC Heidenheim anschließt. Über die Ablösesumme für den 27-Jährigen vereinbarten die Vereine Stillschweigen.
„Mit Dennis haben wir einen torgefährlichen Offensivmann zu uns holen können, der bereits in jungen Jahren Auslandserfahrung gesammelt hat und mit viel Power und Tempo unser Spiel bereichern kann. Er ist sehr ehrgeizig und kann sich noch entwickeln, das passt sehr gut in unseren Kader“, so Direktor Sport Michael Henke über Eckert Ayensa.
Der 22-Jährige spielte in der Jugend beim 1. FC Köln, in Aachen sowie bei Borussia Mönchengladbach. Danach zog es den Offensivspieler in das Heimatland seiner Mutter, der Deutsch-Spanier wechselte 2017 zu Celta Vigo nach Galizien. In der Rückrunde der vergangenen Saison war er zu Excelsior Rotterdam ausgeliehen. Jetzt freut sich der gebürtige Bonner auf die neue Aufgabe in Oberbayern: „Die letzten Wochen nach meiner Vertragsauflösung in Spanien waren eine neue Erfahrung für mich. Es gab verschiedene, interessante Optionen für meine Zukunft, ich wollte aber gerne wieder in Deutschland Fußball spielen und sehe in Ingolstadt die beste Perspektive für mich, Spielpraxis zu sammeln und mich in einem ambitionierten Verein weiterzuentwickeln.“
Nicht mehr kennenlernen wird er Konstantin Kerschbaumer, dessen Transfer nun feststeht. Der Rechtsfuß, eigentlich noch mit einem langfristigen Vertrag beim FCI ausgestattet, wird künftig beim Zweitligisten 1. FC Heidenheim auflaufen. „Konstantin hatte ja schon früh nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga betont, seinen Weg woanders weitergehen zu wollen“, sagt Henke zu seiner Personalie, „aber für uns war immer klar, dass ein Vereinswechsel nur zu gewissen Rahmenbedingungen passieren kann. Da das nun der Fall ist, können alle Seiten zufrieden sein und nach vorne schauen.“
Damit sind die Personalplanungen für den FCI pünktlich zum Ablauf der Transferperiode abgeschlossen. „Die letzten Umbauarbeiten sind damit getätigt worden und wir fühlen uns qualitativ wie quantitativ gut aufgestellt“, resümiert Henke.
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Der bisherige Torwarttrainer der Panther wechselt zu den Eispiraten.
(ir) Fabian Dahlem, bisher Torwarttrainer beim ERC Ingolstadt, wechselt auf Leihbasis zu den Eispiraten Crimmitschau. Beim DEL2-Club wird der 53-Jährige ab sofort die Position des Co-Trainers bekleiden.
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Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga hatten sich die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt nochmal zwei Siege vorgenommen.
(rma) Bei den Laufer Wölfen sprang letztlich nur ein Sieg im ersten Spiel heraus (5:3), während die zweite Partie mit 7:3 an die abstiegsbedrohten Franken ging. Damit bleiben die Ingolstädter zwar mit 16 Siegen aus 28 Spielen auf dem dritten Platz, doch die Baldham Boars können bei zwei Siegen aus drei verbleibenden Spielen der Mannschaft von Lenin Santa Cruz diesen Platz noch abluchsen.
„Im ersten Spiel haben wir eine taktisch souveräne Leistung abgeliefert“, kommentierte Santa Cruz anschließend. „Da haben alle Spielzüge funktioniert und wir haben den Gegner immer unter Druck gesetzt.“ Doch in der zweiten Begegnung verloren die Schanzer dann den Faden und vergaben eine frühe Führung.
Auch im ersten Spiel lagen die Gäste von der Donau schnell in Führung. Max Mürling erzielte durch cleveres Laufspiel das 1:0. Dayan Ramos und Julian Dambacher erhöhten kurz darauf auf 3:0. Brenzlig wurde es nur im siebten Abschnitt als Lauf auf 3:5 verkürzte und bei geladenen Bases mächtig Druck auf die Ingolstädter Verteidigung ausübte. Santa Cruz reagierte und brachte Francisco Riestra als neuen Werfer für Holger Koch. Mit dieser Entscheidung lag der 55-Jährige goldrichtig. Riestra erstickte die Laufer Bemühungen im Keim und sicherte den Sieg.
In der zweiten Begegnung gingen die Ingolstädter zwar auch früh in Führung, verloren dann jedoch die Konzentration. Gleich mehrere Fehlwürfe und -griffe führte zu verschenkten Punkten und zu einem 3:7-Rückstand. „Das hat uns das Genick gebrochen“, so Santa Cruz.
Damit ist unsicher, ob es in der Endabrechnung für den dritten Rang reichen wird. Dennoch blicken die Schanzer auf eine erfolgreiche Saison zurück, in der jeder Gegner mindestens einmal geschlagen werden konnte und man sich in der Spitzengruppe der 2. Liga etablierte. Um die Meisterschaft konnte man allerdings nicht mitreden, weil zu oft leichtfertig Partien wie eben jenes am letzten Spieltag gegen Lauf hergegeben wurden.
Das Foto zeigt Leon Lee, der als Werfer überzeugte, aber von seiner Hintermannschaft bei der 3:7-Niederlage im Stich gelassen wurde.
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Die Schanzer verstärken sich mit dem Defensiv-Experten Nico Antonitsch. Am Donnerstagmorgen unterzeichnete der Österreicher einen Vertrag, der zunächst bis Sommer 2020 läuft.
(ir) Der 27-Jährige spielte in den vergangenen beiden Jahren beim FSV Zwickau. Zuvor war er in seiner österreichischen Heimat aktiv, u.a. beim SV Ried, beim SV Horn und in Kapfenberg. Direktor Sport Michael Henke: „Mit Nico haben wir uns die Dienste eines erfahrenen Innenverteidigers sichern können. Wir beobachten ihn schon länger und wissen um seine Qualitäten auf dem Platz sowie seinen einwandfreien Charakter.“
Nachdem Benedikt Gimber die Schanzer in Richtung Regensburg verlassen hatte, konnte die vakante Position nun nachbesetzt werden. Antonitsch trainiert bereits am Donnerstag mit der Mannschaft und wird künftig mit der Rückennummer 5 für den FCI auflaufen.
Antonitsch: „Als die Anfrage hereinkam, war für mich sofort klar: Ich will das in Ingolstadt machen. Ich kann mich zu einhundert Prozent mit den Schanzern identifizieren und finde hier genau die Herausforderung vor, die ich gesucht hatte. Jetzt freue ich mich darauf, in den nächsten Stunden und Tagen meine neuen Mitspieler kennenzulernen.“
Der Innenverteidiger könnte bereits in dem Kader stehen, der am Freitag in Richtung Köln aufbricht. Dort spielen die Schanzer erstmals bei Viktoria Köln am Samstag um 14:00 Uhr.
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Der ERC Ingolstadt (DEL) und der ESV Kaufbeuren (DEL2) werden auch in der Saison 2019/20 partnerschaftlich zusammenarbeiten. Im Sinne der bestmöglichen Entwicklung junger Spieler setzen die beiden Clubs ihre bisher bereits erfolgreiche Kooperation fort.
(ir) Während sich in der vergangenen Saison mit Tim Wohlgemuth der Senkrechtstarter aus der Kaufbeurer Nachwuchsschmiede auf Anhieb im Team des ERC etabliert hat, absolvierte Verteidiger Simon Schütz neben seinen 18 Einsätzen in der DEL auch 29 Partien für Kaufbeuren, in denen er zehn Scorerpunkte beisteuerte. Mit Garret Pruden, Schütz und Wohlgemuth werden in dieser Saison wieder drei ERC-Profis mit einer Förderlizenz ausgestattet, sodass sie auch für Kaufbeuren in der DEL2 spielberechtigt sind. Vom ESVK wird zudem Torhüter Jan Dalgic mit einer Förderlizenz ausgestattet und kann somit auch für Ingolstadt zum Einsatz kommen.
„Die Kooperation mit dem ESVK läuft nun schon seit einigen Jahren hervorragend. Wir tauschen uns regelmäßig aus und helfen uns gegenseitig schnell und problemlos. Daher war es für uns keine Frage, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen wollten“, sagt Larry Mitchell, Sportdirektor des ERC Ingolstadt. Michael Kreitl, Geschäftsführer des ESV Kaufbeuren, meint: „Wir freuen uns sehr, dass wir die langjährige und sehr gut funktionierende Kooperation mit dem ERC Ingolstadt weiter fortsetzten können. Den bisher eingeschlagenen und zielführenden Weg wollen wir natürlich weiter fortführen und talentierten jungen Spielern die Möglichkeit geben, sich dementsprechend auf einem hohen Niveau weiterzuentwickeln.“
Um die Partnerschaft zu unterstreichen, bestreiten der ERC Ingolstadt und der ESV Kaufbeuren im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung ein Freundschaftsspiel. Bully in der erdgas schwaben arena Kaufbeuren ist am Freitag, 6. September 2019 um 19:30 Uhr.