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Die Red Sox-Damen siegen gegen Schweitenkirchen.
(ir) Der letzten Kampftag der Judo Bayernliga der Damen war an Spannung kaum zu überbieten. Während die Red Sox der DJK Ingolstadt auf heimischer Matte einen deutlichen 13:7 (130:70)-Sieg gegen den FC Schweitenkirchen einfuhren, verlor Tabellenführer Oberland in Aschaffenburg, Damit wurden die Ingolstädter Judoka zum zweiten Mal nach 2015 Titelgewinner der Liga.
Zu Beginn der Saison hätte niemand in Ingolstadt an diesen Erfolg geglaubt, da man mit einem Team antrat, das eine äußerst dünne Personaldecke aufwies. Doch die Judodamen bewiesen während der gesamten Saison ihre Klasse und Kontinuität und besiegten alle Widersacher bis auf das JT Oberland. Die letzte Auseinandersetzung gegen den FC Schweitenkirchen verlief dann allerdings recht kurios, da auf gegnerischer Seite viele Sportler verletzungsbedingt nicht antraten und sich die Begegnung auf fünf Kämpfe pro Durchgang reduzierte.
Kampflos zu Punkten kamen Diana Kirchmayer, Nicole Keidel, Zita Notter und Josy Kratky. Johanna Bloehs und Christina Blechinger konnten ihre Kämpfe nicht gewinnen, wogegen Carina Pitow und Julia Lebsanft je einmal als Sieger die Matte verließen. Den spannendsten Fight zeigte Eliana Pielmeier, als sie in Runde eins durch eine Wurftechnik in Rückstand geriet und sich auch aus einem Haltegriff befreien musste. Danach kam sie aber besser in den Kampf und setzte ihre Kontrahentin Lisa Kleidorfer unter Druck bis diese mit einem perfekten Wurf aus dem Rennen geworfen war. Erst zwei Stunden später erreichte die Nachricht aus Aschaffenburg die Red Sox, dass sie die Meisterschaft gewonnen hatten, wobei der Aufstieg in die zweite Bundesliga für die DJK Judoka keine Option darstellt.
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Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Verteidiger Fabio Wagner vorzeitig langfristig verlängert. Damit bleibt dem ERC eine der Säulen in der Defensive auch über die kommende Saison hinaus erhalten.
(ir) „Fabio hat sich in Ingolstadt vom jungen Talent zu einem gestandenen DEL-Profi und Nationalspieler entwickelt. Wir sind glücklich, ihn weiterhin bei uns zu haben. Er gehört einfach zum ERC“, freut sich Sportdirektor Larry Mitchell.
Wagner kam im Sommer 2014 von seinem Heimatverein EV Landshut nach Ingolstadt und entwickelte sich von Jahr zu Jahr weiter. Mit kompromissloser Abwehrarbeit und Robustheit etablierte er sich in der ERC-Defensive und machte den Schritt zum gestandenen DEL-Profi. „Ingolstadt und der ERC sind mein Zuhause geworden und ich freue mich sehr, meine Zukunft hier zu verbringen. Die sportlich Verantwortlichen haben Vertrauen in mich, unsere Mannschaft hat Potential und ich will mithelfen, erfolgreiches Eishockey zu spielen“, sagt der 23-Jährige, der inzwischen ein unverzichtbarer Baustein der Verteidigung ist.
„Durch seine körperliche Präsenz und schlittschuhläuferischen Fähigkeiten ist Fabio nur sehr schwer zu überwinden und hat sich mit zuverlässiger Defensivarbeit zu einem Top-Vier-Verteidiger entwickelt“, hebt Mitchell hervor. „Wir glauben, dass er auf dem besten Weg ist, sich zu einem Führungsspieler zu entwickeln. Deshalb haben wir ihn letztes Jahr auch zum Assistenzkapitän ernannt“. Trotz seines noch jungen Alters kommt der Defensivspezialist inzwischen bereits auf 225 DEL-Spiele, in denen er 27 Scorerpunkte erzielte.
Mit seinen überzeugenden Leistungen spielte sich der Linksschütze auch in den Fokus der Nationalmannschaft. Vierzehn mal lief er bisher für Deutschland auf und verpasste den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft 2019 in der Slowakei nur äußerst knapp.
Der Kader des ERC Ingolstadt die Saison 2019/20 (Stand: 5. Juli 2019)
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz, Garret Pruden.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, Brandon Mashinter, David Elsner, Mirko Höfflin, Daniel Sparre, Kris Foucault, Hans Detsch.
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Der mit Spannung erwartete Auswärtsspieltag der Zweitliga-Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt beim Spitzenreiter München Caribes hielt leider nicht die Erwartungen.
(rma) Die Münchner hatten bis dahin die längste Serie von gewonnen Spielen, acht in Folge, aufgestellt. Die Schanzer folgten mit sieben Erfolgen hintereinander. Eines der beiden Teams musste somit ihre Serie reißen lassen und es waren die Ingolstädter, die verdient mit 4:27 und 0:8 als Verlierer vom Platz gingen.
„Heute lief bei uns gar nix zusammen. Wenig konzentriert, viele Lauffehler, schlechtes Pitching“, resümierte Spielertrainer Lenin Santa Cruz. Dazu kam das Fehlen einiger Stammspieler, die Santa Cruz zum Umbauen der Startformation zwang. Und auch der in der Vorwoche noch so souveräne Werfer Martin Beckmann fand überhaupt nicht ins Spiel. Denn die Münchner legten wie die Feuerwehr los und brachten nach drei Durchgängen elf Zähler nach Hause. Das Spiel war damit schon entschieden und die Schanzer verlegten sich auf Schadensbegrenzung und Kräfteschonung. Eine 4:27-Schlappe war die Folge.
Die Niederlage hing den Schanzer jedoch länger in den Köpfen fest, als erhofft. Pitcher Sam Reed war gesundheitlich angeschlagen ins Spiel gegangen und konnte bei hohen Temperaturen nicht an seine Glanzleistungen der vergangenen Matches anknüpfen. Santa Cruz erlöste ihn nach vier Abschnitten beim Stande von 0:5. Weil offensiv nichts lief, blieb es eine einseitige Partie, die verdient an den Tabellenführer der zweiten Bundesliga ging.
Während die Münchner somit ihre Ambitionen auf den Meistertitel untermauern, ist für die Ingolstädter die Tabellenspitze enteilt. Mit elf Siegen und neun Niederlagen bleiben reicht es derzeit nur zum vierten Rang.
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Der ERC Ingolstadt startet mit einem Auswärtsspiel in Schwenningen in die Saison 19/20 der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Zuhause erwartet die Fans zum Auftakt das bayerisch-fränkische Derby gegen Nürnberg.
(ir) „Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen – das erste Saisonspiel an einem Freitag, den 13.“, schmunzelt Claus Gröbner, Geschäftsführer des ERC Ingolstadt mit Blick auf den Spielplan. Und dieses erste Spiel findet für das Team um Headcoach Doug Shedden bei den Schwenninger Wild Wings statt, bevor dann am Sonntag die Thomas Sabo Ice Tigers zu Gast in der Saturn-Arena sind.
Bis zur Deutschland-Cup-Pause im November geben sich bereits alle vier bayerischen Clubs ein Stelldichein in der Saturn-Arena – nach Nürnberg zum Auftakt kommt Vizemeister München am 26. September 2019, Straubing am 20. Oktober 2019 und direkt vor der Pause dann Augsburg am 1. November 2019. Meister Mannheim kommt am 29. September 2019 erstmals nach Ingolstadt, das letzte Hauptrundenspiel steigt dann am Sonntag, 8. März 2019 zuhause gegen Wolfsburg.
Zwei Spiele des ERC zeigt Ligapartner Sport1 im FreeTV: einerseits das Heim-Derby gegen Augsburg am 1. November 2019, andererseits die Auswärtspartie bei den Eisbären Berlin am 2. Februar 2020 jeweils um 17:00. Und auch die Zuschauer in der Saturn-Arena dürfen sich wieder auf einige Sonderspieltage freuen. In der ersten Saisonphase ist dies beispielsweise das Donnerstagsspiel gegen München am 26. September 2019 sowie der Familientag gegen die Kölner Haie am Sonntag, den 6. Oktober 2019 um 14:00 Uhr.
Tickets für die erste Phase der neuen DEL-Saison (bis zur DeutschlandCup-Pause Anfang November) sowie für das Testspiel gegen Linz in der Saturn-Arena gibt es ab Donnerstag, 1. August 2019 im Fairplay-Hockey-Shop und allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Heimspiele im Überblick
Sonntag, 15. September 2019 um 19:00 Uhr gegen Nürnberg
Freitag, 20. September 2019 um 19:30 Uhr gegen Krefeld
Donnerstag, 26. September 2019 um 19:30 gegen München
Sonntag, 29. September 2019 um 16:30 gegen Mannheim
Freitag, 4. Oktober 2019 um 19:30 gegen Bremerhaven
Sonntag, 6. Oktober 2019 um 14:00 gegen Köln
Sonntag, 13. Oktober 2019 um 16:30 Uhr gegen Berlin
Sonntag, 20. Oktober 2019 um 16:30 Uhr gegen Straubing
Freitag, 25. Oktober 2019 um 19:30 Uhr gegen Berlin
Freitag, 1. November 2019 um 17:00 Uhr gegen Augsburg
Sonntag, 17. November 2019 um 16:30 Uhr gegen Wolfsburg
Sonntag, 24. November 2019 um 19:00 gegen München
Freitag, 29. November 2019 um 19:30 Uhr gegen Schwenningen
Sonntag, 8. Dezember 2019 um 14:00 Uhr gegen Bremerhaven
Freitag, 13. Dezember 2019 um 19:30 Uhr gegen Nürnberg
Freitag, 20. Dezember 2019 um 19:30 Uhr gegen Iserlohn
Samstag, 28. Dezember 2019 um 17:00 gegen Mannheim
Freitag, 3. Januar 2020 um 19:30 gegen Straubing
Sonntag, 12. Januar 2020 um 14:00 gegen Düsseldorf
Sonntag, 19. Januar 2020 um 16:30 Uhr gegen Krefeld
Freitag, 31. Januar 2020 um 19:30 Uhr gegen Iserlohn
Freitag, 14. Februar 2020 um 19:30 Uhr gegen Düsseldorf
Mittwoch, 19. Februar 2020 um 19:30 Uhr gegen Köln
Sonntag, 23. Februar 2020 um 19:00 gegen Schwenningen
Freitag, 28. Februar 2020 um 19:30 Uhr gegen Augsburg
Sonntag, 8. März 2020 um 14:00 Uhr gegen Wolfsburg
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Carsten Rump ist der neue Co-Trainer auf der Schanz. Damit ist das Gespann Saibene/Rump, das bereits in Bielefeld erfolgreich zusammengearbeitet hatte, wieder vereint.
(ir) Michael Henke, Direktor Sport des FC Ingolstadt 04, zur Komplettierung des Trainergespanns: „Jeff und Carsten haben in Bielefeld tolle Arbeit geleistet und werden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bei uns fortführen. Uns erwartet ein hochmotiviertes Trainerteam, das unsere Mannschaft auf die Saison in der 3. Liga bestmöglich einstellen und vorbereiten wird.“
Insgesamt 62 Pflichtspiele betreuten der 50-jährige Luxemburger und sein 38-jähriger Assistent gemeinsam auf der Alm, ehe ihr Engagement bei den Bielefeldern im Dezember 2018 endete. Jetzt also gibt es die Fortsetzung in Oberbayern.
Rump verbrachte nahezu seine gesamte Karriere als Spieler und Trainer bei den Ostwestfalen. Als langjähriger Spieler der Zweitvertretung der Bielefelder arbeitete er nebenbei im Sponsoring des Klubs sowie als Leiter der vereinseigenen Fußballschule und hing seine Fußballschuhe Ende der Saison 2014/2015 an den Nagel.
Im Anschluss daran war er für die Jugendteams der Arminia tätig und fungierte unter anderem als Chef-Trainer der U 19, ehe er das Amt als Assistent von Jeff Saibene übernahm.