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Der ERC Ingolstadt hat Jordan George unter Vertrag genommen. Der 27-jährige Stürmer kommt von Ligarivale Fischtown Pinguins Bremerhaven.
(ir) ERC-Sportdirektor Larry Mitchell sagt dazu: „Jordan ist einer der schnellsten Skater in der Liga und auch technisch begabt. Er möchte bei uns den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere machen.“ George, der US-amerikanischer und deutscher Staatsbürger ist, wechselte direkt nach der Universitätskarriere 2013 nach Europa. Die drei Spielzeiten in Norwegen und Dänemark schloss der 173 Zentimeter große und 73 Kilogramm schwere Angreifer einmal als zweitbester und zweimal als Top-Scorer seiner Mannschaft ab.
2016 debütierte er in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und zog mit den Fischtown Pinguins zur allgemeinen Überraschung zweimal bis ins Viertelfinale ein. In seiner ersten Saison im Trikot der Norddeutschen schoss George elf Tore. ERC-Trainer Doug Shedden setzt zur neuen Saison auf eine breitere Bank, um Ausfälle besser kompensieren zu können. Mitchell erklärt zum Neuzugang: „Jordan kann in einer Arbeiterreihe eingesetzt werden, aber mit seinen Fähigkeiten auch in einer Scoring-Reihe einspringen.“ Jordan George wird beim ERC Ingolstadt mit der Trikotnummer 28 auflaufen.
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Der beliebte Torjäger geht in seine siebte Saison in Ingolstadt.
(ir) John Laliberte stürmt auch in der Saison 2018/19 für den ERC Ingolstadt. Der Mannschaftskapitän geht damit in seiner siebten Saison für die Panther auf Torjagd. Er gab seine Verlängerung auf der Saisonabschlussfeier vor dem ERC-Anhang bekannt.
Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „John hatte für seine Verhältnisse keine einfache Saison, aber er hat sich hineingebissen und war in den Playoffs unser punktbester Spieler. Wir wissen, dass Johnny scoren kann und dass er ein Power Forward ist. Er bekennt sich zum ERC Ingolstadt und ist teamintern einer unserer Führungsspieler.“
Laliberte, der den ERC 2014 zur Meisterschaft führte, ist einer der erfolgreichsten DEL-Torjäger der vergangenen zehn Jahre. 198 Treffer erzielte der 33-jährige US-Amerikaner in neun Spielzeiten für die Grizzly Adams Wolfsburg und den ERC Ingolstadt. In 488 DEL-Spielen bereitete er zudem 222 Tore vor. Diese Statistik kann er in der kommenden Saison weiter ausbauen.
„Ingolstadt ist für mich eine zweite Heimat geworden“, sagt Laliberte. „Ich bin froh, dass ich weiter für den ERC spielen werde. Wir wollen in der neuen Saison wieder angreifen.“
John Lalibertes Karriere:
2002 – 2006 Boston University (NCAA)
2006 – 2007 Worcester Sharks, Milwaukee Admirals (AHL) und Trenton Devils (ECHL)
2007 – 2008 Milwaukee Admirals (AHL) und Augusta Lynx (ECHL)
2008 – 2009 Odense Bulldogs (Dänemark)
2009 – 2012 Grizzly Adams Wolfsburg (DEL)
Seit 2012 ERC Ingolstadt
John Lalibertes Erfolge:
2006 Champion in der NCAA (Hockey East)
2009 Dänischer Pokalsieger
2012 Bester in der DEL-Plusminus-Wertung
2014 Deutscher Meister mit dem ERC Ingolstadt
Der Kader des ERC Ingolstadt für 2018/19 zum 31. März 2018, gereiht in alphabetischer Reihenfolge:
Tor: Timo Pielmeier, Jochen Reimer.
Verteidigung: Dustin Friesen, Benedikt Kohl, Patrick McNeill, Simon Schütz, Sean Sullivan, Fabio Wagner.
Sturm: Laurin Braun, Mike Collins, David Elsner, Thomas Greilinger, Christoph Kiefersauer, John Laliberte, Brett Olson, Darin Olver, Joachim Ramoser, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth.
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Der 23-jährige Südtiroler ist im Angriff vielseitig einsetzbar.
(ir) Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Joachim Ramoser um ein Jahr verlängert. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Joe ist ein vielseitig einsetzbarer Stürmer. Er fährt jeden Check zu Ende, steht robust auf den Schlittschuhen, skatet schnell und verfügt über einen guten Schuss.“
Ramoser kam im Sommer verletzt vom HC Bozen nach Ingolstadt. Der 23-jährige Außenstürmer absolvierte im Reha-Zentrum Passauer Wolf und bei ERC-Fitnesstrainerin Maritta Becker das Aufbauprogramm. Er kehrte im Januar in den Ligabetrieb zurück. In zwölf Spielen der Hauptrunde traf er zweimal spielentscheidend und bereitete ein weiteres Tor vor.
Mitchell sagt: „Seinen Ehrgeiz und Fleiß, von der Verletzung zurückzukommen, rechne ich ihm sehr hoch an. Er hat zur allgemeinen Freude auch seinen Spielstil nicht geändert.“ Mit seiner furchtlosen Herangehensweise und Zweikampffreude erspielte sich der Südtiroler schnell die Sympathien der ERC-Fans.
Ramoser sagt: „Mich freut sehr, dass mir der ERC das Vertrauen geschenkt hat und ich nach der Reha zeigen konnte, was in mir steckt. Ich spiele einfach gerne Eishockey und bin froh, dass ich auch nächste Saison für Ingolstadt antrete.“
Der Angreifer steht nach dem Saisonende des ERC weiterhin im Trainingsbetrieb. Ramoser ist ein Kandidat für den Weltmeisterschaftskader der italienischen Nationalmannschaft, die vom 22.-28. April in Budapest um den Aufstieg in die Topgruppe antritt.
Joachim Ramosers Karriere:
Bis 2011 Mannheimer ERC (Schüler-Bundesliga)
2011-2012 RT Bad Nauheim (Jugend-Bundesliga)
2012-2013 Eisbären Berlin (DNL)
2013-2015 EC Salzburg (EBYSL, MHL)
2015-2017 EHC München (DEL, Champions Hockey League)
2017 HC Bozen (EBEL)
Seit 2017 ERC Ingolstadt
Joachim Ramosers Erfolge:
2011 Schüler-Meister
2014 Aufstieg mit italienischer U20-Nationalmannschaft in Top-Gruppe
2015 All-Star in MHL
2016 Deutscher Meister mit München
2016 Aufstieg mit italienischer Nationalmannschaft in Top-Gruppe
Der Kader des ERC Ingolstadt 2018/19 (Stand: 28. März 2018, gereiht in alphabetischer Reihenfolge)
Tor: Timo Pielmeier, Jochen Reimer.
Verteidigung: Dustin Friesen, Benedikt Kohl, Patrick McNeill, Simon Schütz, Sean Sullivan, Fabio Wagner.
Sturm: Laurin Braun, Mike Collins, David Elsner, Thomas Greilinger, Christoph Kiefersauer, Brett Olson, Darin Olver, Joachim Ramoser, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth.
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Meisterpanther Schopper verlässt die Panther. Verhandlungen mit weiteren Spielern laufen.
(ir) Der ERC Ingolstadt gibt sechs Abgänge bekannt. Benedikt Schopper, der 2014 mit den Panthern den Meistertitel gewann, verlässt den ERC nach fünf Jahren. Nicht mehr Teil des Panther-Kaders 2018/19 werden auch Tim Stapleton, Dennis Swinnen, Kael Mouillierat, Greg Mauldin und Co-Trainer Clayton Beddoes sein. Mit John Laliberte, Ville Koistinen, Matt Pelech, und Joachim Ramoser sowie Torwarttrainer Fabian Dahlem laufen Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit.
Die erste und bislang einzige Meisterschaft des ERC Ingolstadt ist unverrückbar mit Benedikt Schopper, dem Hünen aus der Oberpfalz verbunden. Der 33-jährige Verteidiger schoss die Panther mit einem Verlängerungstor in den Pre-Playoffs eine Runde weiter. Wie kein anderer lebte er auf dem Weg zum Titel auch unbedingten Willen vor: Als ihm der damalige Hamburger David Wolf im Halbfinale sieben Zähne ausschlug, spielte er einen Zahnarztbesuch später schon wieder. Schopper blieb insgesamt fünf Jahre in Ingolstadt, wo er auch eine Familie gründete und ein Haus baute. „Benedikt ist ein bodenständiger, anständiger Kerl“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. „Er hat für den ERC immer sein Bestes gegeben und die ERC-Geschichte mitgeschrieben. Wir wünschen seiner Familie und ihm alles Gute für die Zukunft.“
Der frühere NHL-Spieler Clayton Beddoes kam mit Chefcoach-Expertise vor einem Jahr nach Ingolstadt. Der 47-jährige Kanadier war als Co-Trainer unter anderen Aufgaben mit der Videoanalyse betraut. Beddoes betreut in leitender Funktion auch die italienische Nationalmannschaft.
Der 24-jährige Deutsch-Belgier Dennis Swinnen summierte in seiner ersten DEL-Saison insgesamt vier Punkte.
Der 30-jährige Kanadier Kael Mouillierat ackerte und erzielte 13 Tore, 19 weitere Treffer bereitete er vor.
Der zweikampfstarke 35-jährige US-Amerikaner Greg Mauldin schloss die Saison mit 25 Punkten in 56 DEL-Einsätzen ab.
Der 35-jährige US-Amerikaner Tim Stapleton war als Nachverpflichtung im Januar zum ERC gekommen. Er steuerte in 13 DEL-Einsätzen vier Tore und sechs Vorlagen bei.
„Wir bedanken uns bei den scheidenden Spielern und bei Clayton Beddoes“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. „Sie haben in der vergangenen Saison dazu beigetragen, dass wir die Hauptrunde auf dem vierten Platz abschlossen und die Viertelqualifikation erreichten. Viel Erfolg in der weiteren Laufbahn!“
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Auswärts war der FC Schweitenkirchen beim Beginn der Bayernliga-Saison zu stark für die DJK-Damen.
(ir) Die Judo Bayernligasaison begann für die Judodamen der DJK Ingolstadt mit einem Auswärtskampf in Schweitenkirchen. Im Vorjahr trennten sich die Red Sox noch mit einem Remis von diesem Gegner, doch diesmal hatten sie mit 5:15 (50:47) das Nachsehen. Wie jedes Jahr erwarten die Ingolstädter durchweg starke Widersacher und so wird auch der erste Heimkampf am 15. April gegen den TSV Peiting kein Spaziergang. In Schweitenkirchen konnten für die DJK Ingolstadt nur die beiden „Schwergewichtler“, Zita Notter und Josy Kratky, voll überzeugen. Sie holten vier Zähler, so dass am Ende nur noch für Carina Pitow bis 70kg ein Sieg heraussprang. Sie konterte ihre Rivalin und erzielte damit einen vollen Punkt. Alle anderen Judoka in Diensten der Red Sox mussten den Gegenübern des FC Schweitenkirchen den Vortritt lassen.
Positiv war allerdings, dass einige neue Sportler im Team eingesetzt wurden. Franziska Recla und Christina Reil kommen aus dem Allgäu zu den Ingolstädtern und Sophia Lüll unterstützt die Red Sox im Leichtgewicht. Zusammen mit den anderen Münchener Gastkämpferinnen Christina Blechinger, Tanja Kupschweski und Annett Döring und den bewährten Allgäuer Kräften, wie Laura Braun sind sie eine wertvolle Unterstützung. Von der DJK Ingolstadt selbst waren diesmal Anna-Lena Hackenberg, Johanna Bloehs und Julia Müller am Start, die jedoch wie schon erwähnt ohne Sieg blieben. Doch schon am zweiten Kampftag werden die Karten neu gemischt, wenn hoffentlich einige Judoka zur Verstärkung an Bord sind, denn es gilt ja den 3. Platz vom Vorjahr zu verteidigen.