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Michael Krüper wird künftig den Marketing-Bereich bei den
Ingolstadt-Dukes verantworten.
(ir) Der 49-jährige Eventmanager
Michael Krüper und die Ingolstadt-Dukes einigten sich auf eine Zusammenarbeit
über zwei Jahre mit sofortigem Beginn. „Ich freue mich auf diese tolle Aufgabe.
Ziel muss es sein, diesen Verein als echte Alternative in Ingolstadt für Fans
und Sponsoren interessant zu machen. Die Dukes sind ein Team und eine große
Familie, deshalb wird es in Zukunft auch weiterhin den Leitspruch ‚ONE Team-ONE
Family‘ geben, der uns begleiten wird. Die ersten Maßnahmen wurden bereits
eingeleitet, und es konnten auch bereits neue Partner gewonnen werden. Das große
Ziel ist es, ein Playoff-Spiel nach Ingolstadt zu holen, und dieses Ziel werden
wir alle zusammen, Vorstand sportliche Leitung und Management akribisch
verfolgen“, blickt Krüper hoffnungsvoll in die Zukunft. Neben dem Rheinländer
wird auch Werbeagentur-Inhaber Rudolf Oberhofer als Creative Director die
Ingolstadt Dukes unterstützen.
Das Foto zeigt Michael Krüper (rechts)
und Rudolf Oberhofer (links).
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Die schönste Zeit des Jahres beginnt für den ERC Ingolstadt am heutigen Mittwoch.
(ir) Die Panther empfangen um 19:30 Uhr in der Ingolstädter Saturn Arena die Adler Mannheim zu Spiel 1 des Viertelfinales. Die Ansetzung verspricht maximale Spannung: Der Vierte der DEL-Hauptrunde trifft auf den Fünften. ERC-Kapitän John Laliberte sagt in einem Videointerview auf der ERC-Facebookseite: „Das wird eine gute Herausforderung für uns. Wir alle müssen ein noch höheres Niveau abrufen. Das werden tolle Eishockey-Spiele.“
Die Panther haben die spielfreie Woche genutzt, um sich auf die erste Playoffrunde vorzubereiten. Das Trainerteam Doug Shedden, Clayton Beddoes und Fabian Dahlem sichtete Videos, analysierte Stärken und Schwächen des Gegners. Mit diesem Wissen stellten sich die Panther in den Eiseinheiten auf die Viertelfinalserie ein. Der ERC hat für morgen bis auf die Verteidiger Benedikt Kohl und Simon Schütz alle Spieler zur Verfügung. Stürmer Petr Taticek sagt: „Ich freue mich, dass die Playoffs losgehen.“
„Keine Frage: Mannheim ist eine sehr gute Mannschaft“, sagt ERC-Coach Doug Shedden. Der Adler-Kader ist sehr tief besetzt, mit erfahrenen und auch körperlichen Akteuren. Mannheim stellte sechs Spieler, die bei den Olympischen Spielen Silber holten, darunter Torwart Dennis Endras und Kapitän Marcus Kink. Gerade im Angriff verfügen die Adler über Spieler, die den Unterschied machen können, etwa Chad Kolarik oder Ex-Panther Ryan MacMurchy.
Drei Fakten zum Spiel:
Playoff-Modus: Gespielt wird nach dem Prinzip „best of seven“. Wer viermal gewinnt, kommt weiter. Bisher sind als weitere Termine der 16. März auswärts, 18. März um 18:30 Uhr in der Saturn Arena und der 20. März auswärts terminiert. Steht es nach 60 Minuten unentschieden, wird mit regulär Fünf-gegen-Fünf so lange in 20-Minuten-Abschnitten verlängert, bis ein Tor fällt („sudden death“, kein Penaltyschießen).
Bilanz: Mannheim holte drei Siege in den vier Vorrundenvergleichen. Allerdings waren die Spiele stets bis in die Schlussminuten spannend und eng. Ingolstadt und Mannheim standen sich in den Playoffs zuletzt im DEL-Finale 2015 gegenüber. Die Adler setzten sich nach sechs Spielen durch. Coach Shedden, der damals noch nicht von der Panther-Bank die Signale gab, meint: „Das ist Vergangenheit. Ich konzentriere mich auf das, was ansteht und was ich beeinflussen kann - und das ist die Serie am Mittwoch.“
100: Matt Pelech bestreitet heute sein 100. DEL-Spiel. Der Verteidiger bestritt bislang 49 Einsätze für die Schwenninger Wild Wings und 50 Partien für den ERC.
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Die Ingolstädter Panther kletterten unter dem Kanadier von Rang elf auf Rang vier.
(ir) Der ERC Ingolstadt und Cheftrainer Doug Shedden arbeiten über die Saison hinaus zusammen. Beide Seiten einigten sich vor dem Start des Playoffviertelfinales auf einen Einjahresvertrag. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Die Arbeit, die Doug seit Weihnachten geleistet hat, spricht für sich. Wir haben sehr gutes Eishockey gezeigt und in einer sehr engen Liga den vierten Platz erreicht.“
Der ERC hatte nach sehr gutem Saisonstart ein Zwischentief. Nach der Trennung von Tommy Samuelsson trainierte zuerst Mitchell die Mannschaft interimsartig und schaffte die Rückkehr in die Erfolgsspur. Unter Shedden, der erstmals am 28. Dezember von der Ingolstädter Bank die Signale gab, marschierten die Panther dann mit großen Schritten vorwärts.
Mit Shedden als Trainer fuhr der ERC in 14 von 17 Spielen Punkte ein und holte zwei Punkte im Schnitt – der Wert einer Spitzenmannschaft. Die Panther kletterten in der Tabelle von Rang elf auf Rang vier. Sie haben damit im Playoffviertelfinale gegen die Adler Mannheim, das am Mittwoch beginnt, sogar das Heimrecht sicher. Shedden sagt: „Was hier in den vergangenen Monaten geschehen ist, hat mir gefallen. Die Spieler haben hart gearbeitet und sich mit Platz vier belohnt.“
Ein DEL-Einstand nach Maß für Shedden, der in den Jahren zuvor in den renommierten Ligen NLA, KHL und Liiga tätig war. „Es ist natürlich immer schwierig, in eine neue Liga und zu einem neuen Team zu kommen“, erläutert der 56-jährige Kanadier. „Ich habe nun eine gute Übersicht über die Deutsche Eishockey Liga bekommen und denke, das wird im kommenden Jahr hilfreich sein.“
„Mir ist es wichtig, eine Mannschaft zu trainieren, die mit Siegeschancen antritt“, fügt Shedden an. Mitchell und er tauschen sich regelmäßig aus, zuletzt auch über die Planungen des Sportdirektors für die neue Saison. Dieser meint: „Doug sagt immer gerade heraus, was er denkt. Das schätze ich. Ich freue mich, dass wir uns auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt haben. Jetzt haben wir auf dieser Schlüsselposition Klarheit geschaffen und können uns voll auf die Playoffs konzentrieren.“
Die Trainerkarriere von Doug Shedden:
1992-1995 Wichita Thunder (CHL)
1995-1999 Louisiana IceGators (ECHL)
1999-2000 Flint Generals (UHL)
2000-2003 Memphis RiverKings (CHL)
2003-2005 St. John’s Maple Leafs (AHL)
2005-2006 Helsingfors IFK (Liiga)
2006-2008 Jokerit (Liiga) und finnische Nationalmannschaft
2008-2014 EV Zug (NLA)
2009-2011 Co-Trainer Team Canada Spengler Cup
2012-2013 Cheftrainer Team Canada Spengler Cup
2013 Co-Trainer Team Canada Weltmeisterschaft 2013
2014-2015 Medveščak Zagreb (KHL)
2015-2017 HC Lugano (NLA)
Seit 2017 ERC Ingolstadt
Die Erfolge von Doug Shedden:
1994, 1995: Meister CHL (USA) mit den Wichita Thunder
1994: Trainer des Jahres der CHL (USA)
2000: Colonial-Cup-Gewinn (UHL) mit den Flint Generals
2002, 2003: Meister CHL (USA) mit den Memphis RiverKings
2008: Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2008 mit der finnischen Nationalmannschaft
2012: Spengler-Cup-Gewinn mit dem Team Canada
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Die Eiskunstlaufabteilung des ERC Ingolstadt nahm an den Bayerischen Jugendmeisterschaften teil.
(ir) Am erste März-Wochenende waren drei Läuferinnen des ERC Ingolstadt bei den Bayerrischen Jugendmeisterschaften in Oberstdorf. Das harte Training hat sich dabei bezahlt gemacht. Jülie Mezei belegt Platz 11, Violetta Kirkestner Platz 5 und Agatha Ilz Platz 19.
Das Foto zeigt von links Trainerin Eva-Maria Fitze, Jülie Mezei (Platz 11), Violetta Kirkestner (Platz 5), Agatha Ilz (Platz 19) und Trainer Friedrich Juricek.
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Der US-Amerikaner ist Ingolstadts bester Bullyspieler.
(ir) Wie der Club heute mitteilte, stürmt Brett Olson weiter für den ERC Ingolstadt. Die Panther verlängerten den Vertrag mit dem 31-jährigen US-Amerikaner um ein Jahr.
„Das Warten für mich persönlich hat sich wirklich gelohnt“, sagt Larry Mitchell und lacht. Der ERC-Sportdirektor war schon seit Jahren an einer Verpflichtung Olsons interessiert, ehe es zu dieser Saison mit einer Zusammenarbeit klappte. Mitchell sagt nun vor dem Start der Playoffs, für die sich Ingolstadt als Tabellenvierter qualifiziert hat: „Brett hat eine sehr starke Hauptrunde gespielt. Er ist ein wichtiger Teil unserer Mannschaft.“
Olson absolvierte im Grunddurchgang 44 Spiele. Er erzielte 13 Treffer und bereitete neun weitere vor. „Brett ist von der Anlage her eher defensiv ausgerichtet und auch ein Unterzahlspezialist. Seine Torquote zeigt aber, dass er ein klassischer Zwei-Wege-Stürmer ist“, sagt Mitchell.
Die Plusminusstatistik rechnet auf, bei wie vielen Toren der eigenen Mannschaft und bei wie vielen Gegentreffern ein Spieler auf dem Eis stand. Olson weist mit +15 mit- die beste Bilanz im ERC-Kader aus. Mitchell betont: „Brett arbeitet immer sehr hart. Dazu ist er unser bester Bullyspieler. Ich bin froh, dass er weiter für den ERC Ingolstadt spielt.“
Brett Olsons persönliche Daten:
Geburtsdatum: 19. Februar 1987
Geburtsort: Duluth (USA)
Größe: 183 Zentimeter
Gewicht: 86 Kilogramm