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Der ERC Ingolstadt wird sich im August wieder in Südtirol auf die kommende Saison 2018/19 vorbereiten.
(ir) Die Panther tragen ihr Trainingslager vom 20. bis 27. August 2018 erneut in der schönen Marktgemeinde Latsch aus. Beim 3. Vinschgau Cup vom 24. Bis 26. August ist der ERC außerdem wieder Mitveranstalter und trifft auf renommierte, internationale Gegner.
„Das Trainingslager in Latsch hat sich bewährt und Mannschaft wie Fans haben tolle Erinnerungen an die vergangenen Jahre“, sagt Claudius Rehbein, Marketingdirektor des ERC. „Das wollen wir natürlich fortsetzen. Planen Sie die Südtiroler Woche gleich in Ihren Urlaubskalender ein. Genießen Sie die schöne Landschaft und die gute Vinschgauer Küche und erleben Sie die Panther in Trainingslager und Turnier.“
Wer sich den VinschgauCup nun „blau“ im Kalender anstreicht, wird wahrscheinlich sofort merken, dass an diesem Wochenende auch der Barthelmarkt in Oberstimm stattfindet. „Das ist uns bewusst,“ so Claudius Rehbein, „aber in Absprache mit unserem Partner Südtirol und unserem Sportdirektor Larry Mitchell ist das Trainingslager in dieser Woche der perfekte Zeitpunkt in unserer Saisonvorbereitung.“
Um Fans, die sowohl den Barthelmarkt als auch den VinschgauCup besuchen wollen, plant der ERC in Zusammenarbeit mit den Happy Fans Tagesfahrten, sollten sich genug Busreisende zusammenfinden. „Wir haben im Vorfeld mit einigen Fans gesprochen und viele sagten uns bereits, dass sie trotz des Termins nach Südtirol kommen werden“, so Rehbein, „Außerdem wäre bei anderer Planung wohl zumindest ein Testspiel zuhause die Alternative gewesen und das war in der Vergangenheit ja auch nicht gerade optimal.“
„Wir sind uns bewusst, dass am Turnierwochenende der Barthelmarkt stattfindet“, führt Rehbein aus. „Wir haben im Vorfeld mit einigen Fans gesprochen. Natürlich gibt es den ein oder anderen, der das Fest in Oberstimm nicht missen will. Viele andere haben aber zugesichert, dass sie nach Latsch kommen werden und sei es nur zu einem Spiel.“ Das ERC-Fanprojekt organisiert Tagesreisen zum VinschgauCup. Zur Erinnerung: Von Ingolstadt bis nach Latsch braucht man laut Routenplaner kürzer als von Ingolstadt bis nach Köln.
Sportdirektor Larry Mitchell, der derzeit mit Clubs aus verschiedenen Ligen über eine Teilnahme am VinschgauCup spricht, freut sich schon wieder auf das Trainingslager: „Wir finden mit den Eis- und Trockentrainingsmöglichkeiten in Latsch sehr gute Bedingungen vor. In dieser Phase der Vorbereitung ist es auch wichtig, dass wir gegen hochkarätige Gegner testen und das werden wir beim VinschgauCup.“
In den vergangenen beiden Ausgaben des ERC-Vorbereitungsturniers waren mit den BlackWings Linz aus der EBEL, den SCL Tigers aus der NLA (Schweiz) und dem schwedischen Rekordmeister Färjestad BK bereits attraktive Teams in Latsch.
Das Foto zeigt zeigt ERC-Angreifer Petr Taticek beim Trockentraining in Latsch.
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Die Schanzer Baseballer visieren den Klassenerhalt und in den kommenden Jahren das Spiel um die Meisterschaft an.
(ir) Als im September 2017 der letzte Ball geworfen wurde und die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt mit einem sechsten Platz den sicheren Klassenerhalt in der Debütsaison in der 2. Baseball-Bundesliga feierten, blickte die Clubführung um Sportdirektor Holger Koch schon in die Zukunft. Ziel für 2018 ist die Etablierung in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und der Aufbau eines Teams, das in den folgenden Jahren um die Meisterschaft spielen kann.
Als wichtigste Personalie galt der Trainerposten. Der Kanadier Dawson Yates wird das Team auch diese Saison als Spielertrainer aufs Spielfeld führen. Yates hält sich derzeit in Australien fit und wird am Tag vor dem ersten Heimspiel am 15. April gegen Haar in Ingolstadt erwartet. Auch der andere Importspieler, US-Amerikaner Jake Carson, wird wieder nach Ingolstadt zurückkehren. „Dawson hat sich gewünscht, dass Jake ihm als Co-Trainer zur Seite steht. Dem Wunsch sind wir gerne gefolgt“, so Koch zur Trainerfrage.
Um den Abgang von Darren Heisel nach Paderborn zu kompensieren und den Kader zu verstärken, streckte Koch seine Fühler aus und wurde mit Javier Sosa Cavicchioni (30) und Dayan Ramos Gomez (27) fündig.
Beide Spieler kommen vom Ligakonkurrenten München Caribes und sind im Infield flexibel einsetzbar. Sosa, Venezolaner mit italienischem Pass, zieht aus Turin an die Donau, wo er für die Zeitarbeitsfirma tempus IPD arbeiten wird, die zu den größten Sponsoren der Ingolstadt Schanzer gehört. Er nimmt viel Erfahrung aus seinen Spielzeiten in den höheren italienischen Ligen mit. Ramos dagegen wird in München weiter wohnen und arbeiten, aber für Ingolstadt auflaufen. Die Baseball-Gene hat ihm seine kubanische Mutter in die Wiege gelegt.
Erster Stresstest für das Team ist am 25. März bei den Fürth Pirates. Ein zweites Vorbereitungsmatch findet am 8. April in Ingolstadt gegen die Augsburg Gators statt.
Das Foto zeigt von links Holger Koch, Javier Sosa Cavicchioni, Dayan Ramos Gomez und Matthias Rucker.
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Nachdem Patrick Ebert schon einige Tage bei den Schanzern mittrainiert hat, steht nun fest: Der 30-Jährige wird in der bevorstehenden Rückrunde für den FCI auflaufen.
(ir) Der Neuzugang zur Verpflichtung: „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich in der Restrunde für den FCI spielen werde. Natürlich werde ich in den kommenden Wochen und Monaten alles dafür geben, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Sportdirektor Angelo Vier zum ersten Winterneuzugang: „In den vergangenen Tagen hat uns Patrick überzeugen können. Es wird sicherlich ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis er wieder bei 100 Prozent ist, aber wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen. Zudem sind wir davon überzeugt, dass er die Qualität und Erfahrung besitzt, um uns weiterzuhelfen.“
Mit Patrick Ebert schließt sich ein Routinier dem FC Ingolstadt 04 an. Der gebürtige Potsdamer durchlief bis 2012 die Jugendmannschaften und das Profiteam von Hertha BSC, ehe es ihn zu Real Valladolid zog. Nach einer Zwischenstation bei Spartak Moskau (25 Einsätze) wechselte Ebert 2015 wieder nach Spanien, dieses Mal zu Rayo Vallecano. Insgesamt absolvierte Ebert 72 Spiele in den zwei obersten spanischen Ligen und erzielte dabei 14 Treffer bei 16 Vorlagen.
Zuletzt war der Mittelfeldakteur vereinslos, bestritt aber bereits ein Testspiel mit den Schanzern gegen den KV Mechelen, bei dem er mit einem Eckball die Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:1 lieferte.
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Timo Pielmeier steht im erweiterten Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang.
(ir) Der Torwart des ERC Ingolstadt ist Teil des 30-köpfigen Aufgebots, das der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als Vorschlag übermittelte.
Pielmeier sagt: „Eine Olympia-Nominierung wäre ein Meilenstein in der Karriere. Es ist der Traum jedes Sportlers, einmal bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Von klein auf habe ich die Spiele, winters wie sommers, am Fernseher mitverfolgt und viele großartige Sportler gesehen.“
Auch beim ERC Ingolstadt ist die Freude groß. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Der gesamte Club freut sich mit Timo Pielmeier. Er hat bisher eine hervorragende Saison gespielt und sich die Nominierung mehr als verdient.“ Pielmeier kam in dieser Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in bislang 27 DEL-Partien zum Einsatz. Sechsmal blieb er dabei ohne Gegentor und hält damit den Ligabestwert. Auch sein Gegentorschnitt von 2,24 und seine Fangquote von 92,7 Prozent gehören zu besten der Deutschen Eishockey Liga.
„Am Dienstagmittag traf sich das Eishockey-Nationalteam in München. Die Präsentation und Einkleidung stand im Postpalast an, an dem in diesen Tagen auch die anderen deutschen Olympioniken ihre Ausrüstung für die Wochen von 9. bis 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang erhalten. Für die Sportler ist es – vor der für kommenden Dienstag angekündigten Kaderreduktion um fünf Spieler – der vorletzte große Schritt eines langen Weges zu den Olympischen Spielen.
Der 28-Jährige Niederbayer Pielmeier zog für die Karriere mit 15 Jahren aus seiner Heimat Deggendorf aus. Nach den Stationen Mannheim und Köln unternahm der Nachwuchsnationalspieler den Schritt nach Nordamerika und spielte sich vom Nachwuchs bis in die beste Eishockey-Liga der Welt, die NHL, hoch. Die Konkurrenz jenseits des großen Teichs war enorm, Pielmeier entschied sich für den Schritt zurück in die Heimat, nach Bayern.
Nach einem Jahr in Landshut schloss er sich 2013 dem ERC Ingolstadt an. Im ersten Jahr schwang er sich zum „Rookie des Jahres“, den besten jungen Liganeuling, auf. In den Playoffs 2014 führte er die Panther mit unglaublichen Paraden zur Deutschen Meisterschaft.
Auch auf internationalem Parkett vertrat er die Panther: Nach seinem Nationalmannschaftsdebüt im Dezember 2013 war er für Schwarz-Rot-Gold bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2016 im Einsatz. Der Torwart (34 Länderspiele) gehörte auch zur Gruppe der DEB-Helden, die die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft im Herbst 2016 siegreich durch die Olympia-Qualifikation brachten.
Der erweiterte Kader besteht wegen der verpassten Winterspiele 2014 fast ausschließlich aus angehenden Olympioniken: Nur Verteidiger Christian Ehrhoff und Stürmer Marcel Goc haben bereits ein olympisches Turnier bestritten. Die anderen, darunter Timo Pielmeier, stehen vor ihrer Premiere. Der ERC-Torwart hofft, auch im endgültigen Aufgebot zu stehen: „Ich will Teil von Eishockey-Deutschland sein – und auch Teil des ganzen Team Deutschland. Eine Olympia-Teilnahme ist die Krönung jeder Nationalmannschaftskarriere.“
Der Deutsche Kader in alphabetischer Reihenfolge:
Torhüter: Aus den Birken (München), Endras (Mannheim), Niederberger (Düsseldorf), Pielmeier (Ingolstadt).
Verteidiger: Abeltshauser (München), Akdag (Mannheim), Boyle (München), Ehrhoff (Köln), Hördler (Berlin), Krueger (Bern), Krupp (Wolfsburg), J. Müller (Berlin), M. Müller (Köln), Reul (Mannheim), Seidenberg (München).
Stürmer: Ehliz (Nürnberg), Fauser (Wolfsburg), M. Goc (Mannheim), Hager (München), Kahun (München), Kink (Mannheim), Loibl (Straubing), Macek (München), Mauer (München), Noebels (Berlin), Pföderl (Nürnberg), Plachta (Mannheim), Reimer (Nürnberg), Schütz (Köln), Wolf (Mannheim).
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Der 27-jährige US-Amerikaner ist aktuell Topscorer des Teams.
(ir) Der ERC Ingolstadt hält Stürmer Mike Collins. Beide Seiten einigten sich auf einen Vertrag bis 2020. ERC-Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Mike ist ein ehrlicher Arbeiter, der aber auch scoren kann. Er ist im besten Eishockey-Alter und hungrig auf Erfolg.“
Mitchell lotste Collins im vergangenen Sommer vom Ligarivalen Krefeld Pinguine an die Donau. Am Anfang noch mit Skepsis betrachtet, schwang sich der 27-jährige US-Amerikaner schnell zu einem der Publikumslieblinge empor. „Mike spielt mit Herz für die Mannschaft, nicht zuletzt auch in Unterzahlsituationen“, sagt Mitchell. „Er will immer gewinnen und ist im Team anerkannt. Mike hat meine Erwartungen genau erfüllt.“
„Anfangs hatte ich eher eine defensive Rolle, aber die Verantwortlichen gaben mir das Vertrauen, auch in einer offensiveren Reihe zu spielen. Ich habe gezeigt, dass ich auch dort gut aufgehoben bin“, sagt Collins. Aktuell führt der Stürmer sein Team sogar in der Scorerwertung an. In 40 Partien traf er zwölfmal, 15 weitere ERC-Tore bereitete er vor.
Der sympathische Stürmer, der sich im November mit seiner Alexandra verlobte, sagt: „Ich möchte mich an dieser Stelle für die großartige Unterstützung unserer Fans bedanken. Ingolstadt ist ein toller Eishockeystandort mit einem guten Team. Wir hatten schwierige Phasen in dieser Saison, aber wir sind nun in die richtige Richtung unterwegs. Ich freue mich auf zwei weitere Jahre beim ERC Ingolstadt.“
Die Karriere von Mike Collins:
2006-2008 Catholic Memorial School (USHS)
2008-2010 Vernon Vipers (BCHL)
2010-2013 Merrimack College (NCAA)
2013-2014 Merrimack College (NCAA); Providence Bruins, Iowa Wild (beide AHL)
2014-2015 EC Kassel Huskies (DEL2)
2015-2017 Krefeld Pinguine (DEL)
Seit 2017 ERC Ingolstadt (DEL)
Mike Collins – seine Erfolge
2009 BCHL Champion
2010 BCHL Champion
2011 NCAA (Hockey East) All-Rookie Team
2013 NCAA (East) Second All-American Team NCAA (Hockey East) First All-Star Team NCAA (New England) D1 All-Stars
2015 Meiste Punkte in der DEL2 (81)