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Vielfältiges Programm für Nachtschwärmer in Ingolstadt.
(ir) Bei der Ingolstädter Nacht der Museen am Samstag, 3. September 2022 können die Besucherinnen und Besucher Kunst, Kultur und Geschichte in ungewohntem Licht erleben. Mehr als zehn Museen und Galerien laden zum Rundgang ein und bieten bis Mitternacht ein abwechslungsreiches Programm für große und kleine Nachtschwärmer.
In der Galerie im Theater und im Lechner Museum sind die Künstler selbst vor Ort und stehen für Führungen und Gespräche zur Verfügung. Im Bayerischen Armeemuseum führen der Museumsdirektor und die Kuratoren durch ihre Sonderausstellungen und bringen die Attraktionen im Neuen Schloss näher.
Das Marieluise-Fleißer-Haus gibt nach der Sanierung und Erweiterung in seiner Dauerausstellung viele Geheimnisse preis und ermöglicht bei der Nacht der Museen eine Reise in die Goldenen Zwanziger Jahre.
Ein Abend voller Wissenschaft, Musik und jeder Menge Geschichte wartet im Stadtmuseum auf die Besucher. Bei einer Schnitzeljagd und einer interaktiven Lesung kann die ganze Familie aktiv werden. Außerdem lassen sich Archivare, Archäologen und Bibliothekare über die Schulter schauen.
Zum Ausklang des „Sommers mit Leonhart Fuchs“ gibt es im Deutschen Medizinhistorischen Museum Gartenführungen, blumige Songs mit Pianobegleitung und kurze Ausflüge in die Wissenschaftsgeschichte der Pflanzendarstellungen. Darüber hinaus lohnt sich dort der Besuch der preisgekrönten Dauerausstellung und ein Abstecher ins Museumscafé.
Mit Kulinarik lockt auch das Audi museum mobile, wo das Team der Restaurants im Audi Forum für das leibliche Wohl sorgt. Unterhaltung bieten akrobatische Showacts und der DJ Oldschool, der passend zum Motto „50 Jahre Audi 80“ Musik aus den siebziger und achtziger Jahren auflegt.
Mitmachen ist im Museum für Konkrete Kunst erwünscht: Bei einem offenen Familien-Workshop werden mit der einfachen Technik der „Tape Art“ Kunstwerke gestaltet. Die aktuellen Ausstellungen „Die andere Seite der Gestaltung. Anton Stankowski und die nächste Generation“ und „Joachim Fleischer [künstlich - artificial]“ werden bei Kurzführungen vorgestellt.
Das Heimatmuseum Niemes und Prachatitz gewährt in den liebevoll ausgestatteten Räumen des restaurierten Pedellhauses einen Einblick in die Lebensweise im ehemaligen Sudetenland.
In der Hohen Schule wird passend zum Ingolstädter Wissenschaftsjubiläum die Ausstellung „Abgesang im ältesten Universitätsviertel Bayerns“ gezeigt und der Bogen in die Gegenwart gespannt.
Verbunden werden die teilnehmenden Häuser mit Oldtimer-Shuttlebussen, die die Besucher kostenlos im 15-Minuten-Takt durch die Nacht bringen. Außerdem gilt das Einlassband als Ticket für die Busse der INVG. Achtung: In den Shuttlebussen gilt die Maskenpflicht.
Tickets sind noch bis Freitag, 2. September für 8,50 Euro im Vorverkauf erhältlich. Vorverkaufsstellen: Tourist-Information, Museum für Konkrete Kunst, Stadtmuseum, Marieluise-Fleißer-Haus und Deutsches Medizinhistorisches Museum. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 10 Euro. Für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren ist der Eintritt frei.
Mit dem Einlassband kann auch der traditionelle Frühschoppen mit den „Dixie Dogs“ am Sonntag, 4. September 2022 im Bauerngerätemuseum Hundszell besucht werden.
Das Programmheft liegt ab sofort in den teilnehmenden Häusern aus.
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Kombiführung im Lechner Museum und Skulpturenpark.
(ir) Am Sonntag, 28. August 2022 besteht im Rahmen einer Führung die Möglichkeit, die Ausstellung „jETZT II“ im Lechner Museum und den beeindruckenden Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt zu besuchen.
Die Kombi-Führung beginnt um 14:00 Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und wird um 16:00 Uhr im Skulpturenpark fortgesetzt. Sie dauert insgesamt etwa drei Stunden und kostet 7 Euro Führungsgebühr pro Person.
Erwachsene ab 18 Jahren zahlen zusätzlich zur Führungsgebühr 3 Euro Eintritt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Ausstellung: Stadt und Student. Bayerns Erste Landesuniversität.
(ir) Sowohl am Sonntag, 28. August 2022 um 15:00 Uhr und am Dienstag, 30. August 2022 um 17:00 Uhr bietet das Ingolstädter Stadtmuseum jeweils eine Führung zur Sonderausstellung „Stadt und Student“ an.
Als Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut seine Planung einer Hohen Schule 1472 umsetzte, hatte er die Wichtigkeit einer unabhängigen eigenverantwortlichen Bildung zum Wohle seines Herrschaftsgebietes fest vor Augen. Sie sollte allen Landeskindern zugutekommen und in der Folge auch der herzoglichen Regierung.
Er wählte aus geographischen und finanztaktischen Gründen die Residenzstadt Ingolstadt und etablierte hier die erste bayerische Universität. Die alma mater vor der Haustüre lockte Söhne des lokalen und regionalen Bürgertums zum Studium. Zahlreiche namhafte Professoren und Studenten gingen an der Universität Ingolstadt ein und aus.
Die Ausstellung beleuchtet das universitäre Leben, den studentischen Alltag und die Beziehung der Studenten und Professoren zur Stadt: von der lukrativen Einnahmequelle durch Konsum und benötigte Dienstleistungen bis hin zum nächtlichen „rumor“ durch ausschweifendes Zechen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 2.Oktober 2022 in den Sonderausstellungsräumen des Museums zusehen.
Kosten: Erwachsene 7 Euro, Kinder ab 14 Jahren 3 Euro.
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Besuchen Sie doch nächste Woche eine der schönen Ausstellungen.
(ir) Am Montag, 15. August, sind aufgrund des Feiertags Maria Himmelfahrt die städtischen Museen geöffnet.
Stadtmuseum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Bauerngerätemuseum von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Hohe Schule von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Museum mobile von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
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Am Dienstag, 9. August 2022 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom.
(ir) Museumdirektorin Prof. Marion Ruisinger stellt dabei ein Objekt vor, das sonst in einer Vitrine in der Dauerausstellung zu sehen ist, den „Christus anatomicus“. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Die Visitengäste können sich bei dieser Mittagsvisite auf ein Objekt freuen, das sonst nur in der Dauerausstellung in der Vitrine zu sehen ist. Der Christus anatomicus aus Wachs wurde nämlich aufgrund der heißen Temperaturen vorübergehend aus der Vitrine genommen und in das kühle Depot gebracht. Für die Mittagsvisite wird das Objekt von Prof. Ruisinger für einen kurzen Auftritt in den Seminarraum geholt.
Die Gäste vor Ort können dann aus nächster Nähe das befremdliche Objekt betrachten, dessen aufklappbare Bauchklappe den Blick auf die Eingeweide Christi frei gibt. Man darf sich von der Mittagsvisite allerdings keine Antworten erwarten, wohl aber verschiedene Hypothesen zu Herkunft und Verwendung der Figur – und auf jeden Fall eine angeregte Diskussion.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse oder im Onlineshop des Museums empfohlen (Link auf der Homepage, www.dmm-ingolstadt.de). Hier finden sich auch die Einwahldaten für die Zoom-Gäste (unter Aktuell / Alle Veranstaltungen).