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Der Liedermacher Hundling und ein Theaterabend nach Jon Fosse.
(ir) Am kommenden Wochenende ist das Gastspielprogramm im Altstadttheater wieder besonders abwechslungsreich. Schon am Freitag, 21. Oktober 2022 um 20:30 Uhr darf sich das Publikum auf Phil Höcketstaller freuen: er ist kreativer Kopf von „Hundling“, BR-Heimatsound-Sieger und präsentiert sein neues Album „Stravanza di Monaco“.
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Der Titel sagt eigentlich schon alles – die Isarmetropole als nördlichste Stadt Italiens verführt den Musiker immer wieder zum Herumstromern. Ein schier unerschöpflicher Quell für den aufmerksamen Beobachter und talentierten Geschichtenerzähler. Eine große Inspiration für den Musiker mit der Liebe zum Rhythm ’n Blues, jener ehrlichen Musik zwischen Rock ’n Roll, Folk, Blues und Country, wie man sie zwischen New Orleans und Nashville zu spielen pflegt. Und wohin ihn der eine oder andere musikalische Streifzug auch führt.
Am Sonntag, 23. Oktober 2022 um 18:30 Uhr steht dann ein ganz besonderer Theaterabend des norwegischen Autors Jon Fosse auf dem Programm: „Ich bin der Wind“ in einer Inszenierung des Münchner Heldentheaters. Zwei beste Freunde unternehmen eine Segeltour, die weit auf das offene Meer hinausführen wird. Die Beiden verbindet eine gemeinsame Geschichte, welche sich erst nach und nach erschließt und die Freundschaft der beiden Männer auf gefühlvolle Weise entspinnt. Jon Fosse schuf mit diesem Stück eine poetisch verdichtete Mediation über das Menschsein und die Sehnsucht nach Transzendenz.
Karten sind per E-Mail an
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Anna Janina und Jascha Nakladal lassen der Fantasie freien Lauf.
(ir) Mit „Alle Lichter an“ präsentieren die Sängerin Anna Janina und der Pianist Jascha Nakladal mit der Premiere am Samstag, 15. Oktober 2022 um 20:30 Uhr im Ingolstädter Altstadttheater zum ersten Mal ausschließlich selbst geschriebene Lieder in einem skurrilen, witzigen und zu Herzen gehendem Singspiel.
Musik vom Feinsten, gepaart mit einer irrsinnigen Show: Vorhang auf und alle Lichter an! Und die Story dieses Liederabends hat es in sich: Die Geschichte beginnt im Gehirn der Sängerin Anna Janina und zwar in jenem Areal, das ihre Erinnerungen lagert. Das Großhirn beauftragt nun die Fantasie damit, in diesen Erinnerungen herumzuwühlen und aus ihnen Themen für Lieder zu erschaffen.
Und als sei dies alles nicht schon schräg genug, bekommt die freche, aber hochmotivierte Fantasie dabei musikalische Unterstützung von der pedantischen Struktur am Klavier. Argwöhnisch beobachtet das Großhirn nun, wie sich die übersprudelnde Fantasie und die ordnungsliebende Struktur schlitternd, ringend, schwelgend, streitend und glitzernd durch diesen Liederabend swingen.
Für die Premiere sind noch Karten verfügbar und weitere Vorstellungen gibt es am Sonntag, 16. Oktober 2022 um 18:30 Uhr und Samstag, 22. Oktober 2022, Donnerstag, 15. Dezember 2022, Freitag, 30. Dezember 2022, Freitag und 13. Januar 2023 jeweils um 20:30 Uhr.
Karten sind per E-Mail an
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Tango, Musik und Geschichte mit Valeria Marra und Christoph Resch.
(ir) Am Sonntag, 16. Oktober 2022 um 19:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zu einem Abend mit Tango, Musik und Geschichte mit Valeria Marra und Christoph Resch ein.
Kaum ein Tanz steht für so viel Emotion und Leidenschaft wie der Tango. Valeria Marra und Christoph Resch erfüllen den Barocksaal mit Musik und zeigen den Besuchern die großen Bilder der Barockzeit auf eine ganz besondere Weise – mit der Sprache des Tanzes!
Karten zum Preis von 10 Euro können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums von Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr erworben werden.
Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
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Am Dienstag, 18. Oktober 2022 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom.
(ir) Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger hat dafür das Transfusionsbesteck ausgewählt. Als Zoom-Gast begrüßt sie den Privatdozenten Dr. Stefan Schulz, den langjährigen Leiter der Medizinhistorischen Sammlung der Ruhr-Universität Bochum. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Es ist fast schon eine neue Tradition geworden, dass das Museum einmal im Quartal eine Kollegin oder einen Kollegen aus einer anderen Sammlung als „Zoom-Gast” zur Mittagsvisite einlädt. Das weitet den Blick, ermöglicht den Vergleich mit Objekten aus anderen Sammlungsbeständen und lässt alle Visitengäste von der Expertise der Gastwissenschaftler profitieren.
Diesmal nimmt Museumsdirektorin Marion Ruisinger gemeinsam mit Stefan Schulz, dem Leiter der Medizinhistorischen Sammlung der Ruhr-Universität Bochum, das „Transfusionsbesteck” aus der Sammlung genauer unter die Lupe. Dieses elegante Besteck in seinem dekorativen, mit rotem Samt ausgeschlagenen Etui ist schon weit gereist: Im Winter 2018 war es als Leihgabe in der Dracula-Ausstellung im Vapriiki Museum Center in Tampere/Finnland zu sehen.
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Einwahldaten für die Zoom-Gäste finden Sie auf der Homepage (unter Aktuell / Alle Veranstaltungen).
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Der bekannteste Medizinstudent der Ingolstädter Universität hat nie gelebt.
(ir) Am Donnerstag, 13. Oktober 2022 um 15:00 Uhr bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum eine öffentliche Führung zum Thema „Victor Frankenstein & die Anatomie“ an. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum Museumseintritt eine Gebühr von 3 Euro erhoben.
Der bekannteste Medizinstudent der Universität Ingolstadt hat nie gelebt: Victor Frankenstein. Doch wenn es ihn gegeben hätte, dann wäre er in der Alten Anatomie am Seziertisch gestanden. Zum Jubiläumsjahr „550 Jahre Wissenschaft in Ingolstadt“ führt Annette Schweigart die TeilnehmerInnen zu den „Frankensteinorten“ in der Dauerausstellung. Als Wegweiser dient ihr dabei Mary Shelleys Roman in der Urfassung von 1818.
Die Teilnehmerzahl an der einstündigen Führung ist begrenzt, deswegen wird eine vorherige Ticketbuchung bei der Museumskasse oder über den Onlineshop des Museums (Online-Buchungsgebühr von 0,50 Euro) empfohlen.