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Am kommenden Freitag findet im Deutschen Medizinhistorischen Museum eine „Dreikönigs-Milonga“ statt.
(ir) Am 6. Januar, dem Heilig-Drei-Königs-Feiertag, können Tangofreunde von 15:30 Uhr bis 20:30 Uhr bei hinreißender Livemusik in dem besonderen Ambiente der barocken Anatomie dem Tango Argentino frönen und Nichttänzer die Musik und die Atmosphäre genießen.
Der Eintritt beträgt 5 Euro und es wird um eine Spende für die Musiker gebeten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Der Verein Tango in Ingolstadt e.V., der den Tangonachmittag zusammen mit dem Museumscafé „hortus medicus“ organisiert, konnte für die musikalische Begleitung das ungarische Sextett „Tango Harmony Budapest“ gewinnen. Die Musiker um Leiterin Katalin Bartha werden sowohl in voller Besetzung zum Tanz aufspielen als auch einen konzertanten Teil „unplugged“ zum Zuhören darbieten.
Der Tango Argentino ist sowohl musikalisch als auch tänzerisch eine besondere Herausforderung. Der Tanz besteht aus variablen Schrittkombinationen, die mehr oder weniger „zufällig“ auf den Fluss der Musik kombiniert werden und damit ein hohes Maß an Improvisation erfordern. Das gefühlvolle Zusammenspiel von Musik, Bewegung und Paarharmonie verleiht Hochgenuss.
Eingeladen sind natürlich auch „Noch-Nichttänzer“ zum Zuhören und Zuschauen – und vielleicht wird dabei das Interesse geweckt, diesen besonderen Tanz zu erlernen.
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Am Sonntag findet eine öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung im MKK statt.
(ir) Am kommenden Sonntag, 8. Januar, findet um 15:00 Uhr im Museum für Konkrete Kunst eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ statt.
Die Ausstellung lädt dazu ein, bewusst hinzuschauen, die Entstehungsgeschichte von ausgewählten Logos kennenzulernen und das eigene „logohafte Sehen“ zu aktivieren.
Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro, zuzüglich Museumseintritt.
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Am kommenden Sonntagnachmittag dreht es sich im Stadtmuseum um Ingolstädter Ausgrabungen.
(ir) Am Sonntag, 8. Januar, lädt das Stadtmuseum Ingolstadt um 14:00 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Archäologie Aktuell - Ausgrabungen in Ingolstadt“ ein.
Baumaßnahmen rufen in Ingolstadt und in der Region regelmäßig die Archäologen auf den Plan, denn der mittlere bayerische Donauraum gehört zu den reichsten Fundlandschaften in Deutschland.
Vor allem die großflächigen Ausgrabungen der letzten Jahre im Stadtkern von Ingolstadt, die erst vor kurzer Zeit abgeschlossenen Ausgrabungen auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände und im Bereich des Alten Krankenhauses, sind ein Meilenstein für die Erforschung der Stadtgeschichte. Zusammen mit den Ergebnissen im südlichen Bereich der Altstadt erlauben sie einen Einblick in die Stadtwerdung Ingolstadts. Stadtkernarchäologie lässt nicht nur Entwicklungen nachvollziehbar werden, sondern ist eng verknüpft mit Fundmassen. Diesen Aspekt verdeutlichen die aus den beiden Grabungen geborgenen Hafnereiprodukte, die erstmals in einer großen Auswahl präsentiert werden können. Der Einzelne, das Individuum, begegnet einem bei archäologischen Ausgrabungen nur selten. Am unmittelbarsten kann man dem Menschen durch die angetroffenen Bestattungen fassen, wie sie bei der Neugestaltung des Münstervorplatzes freigelegt wurden. Amulette, Rosenkränze, Medaillons und Anhänger, aber auch individuelle Trachtausstattungen zeugen von persönlichen und geistig-kulturellen Vorstellungen, von Berufen und – vom Leben des Einzelnen.
Die Ausstellung des Stadtmuseums Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege „Archäologie Aktuell“ versucht mit den Schwerpunkten „Individuum – Entwicklung – Masse“ die aktuellen Ergebnisse der Stadtkernarchäologie Ingolstadts in einem spannenden Rundgang zu präsentieren.
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Diesmal: Karolingerzeit und Ingolstadt.
(ir) Am kommenden Sonntag, 8. Januar, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 15:00 Uhr interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen außergewöhnlicher Begebenheiten und zu Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ein.
Die zunehmende Eigenständigkeit des bayerischen Herzogtums zeigt sich um 700 nach Christus archäologisch in der Grenzregion nördlich der Donau. Die Friedhöfe bergen Herren mit reich ausgestatteter Familie und schwer bewaffneten Gefolgsleuten. Deren Hinterlassenschaften bilden einen der herausragenden Schwerpunkte im Stadtmuseum. Die folgenden politischen Konfrontationen führen zu einer fränkischen Besatzung Ingolstadts, welche ihren Niederschlag in der karolingerzeitlichen Rosettenfibel aus der Moritzstraße zeigt.
Der Museumseintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich.
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In der Stadtteilbücherei Südwest sowie in der Ingolstädter Stadtbücherei findet nächste Woche wieder eine Veranstaltung für Kinder statt.
(ir) In der Büchereizeit wird am Mittwoch, 11. Januar, in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 12. Januar, in der Stadtbücherei im Herzogskasten jeweils um 15:00 Uhr vorgelesen und gebastelt.
„Mein Schneetag“ ist der Titel des Bilderbuchs von Sam Usher aus dem Orell Füssli Verlag, das als Bilderbuchkino an die Wand projiziert wird. Darin geht es um einen kleinen Jungen, der es kaum erwarten kann nach draußen zu kommen und als Erster im Schnee im Park zu spielen. Doch sein Opa lässt sich viel Zeit. „Beeil dich“ fordert der Junge ihn auf. Doch schon ist es zu spät: nach und nach sieht der Junge alle seine Freunde und die halbe Nachbarschaft durch den vorher unberührten Schnee an seinem Haus vorbeigehen. Als die beiden endlich im Park ankommen, erleben sie dafür eine große Überraschung…
Wer wissen will, was für eine Überraschung das ist, muss zu dieser Büchereizeit kommen.
Büchereizeit ist die Veranstaltungsreihe für Kinder ab 4 Jahren, die auch Erwachsene und ältere Geschwister mitbringen dürfen.
Kostenlose Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es in der Stadtteilbücherei Südwest, Telefonnummer (08 41) 3 05-38 24 und in der Stadtbücherei im Herzogskasten, Telefonnummer (08 41) 3 05-38 38.