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Arbeiten aus den Bereichen der Grafik, Malerei und Tiefdruck von Helena Weigert präsentiert derzeit ihre Ausstellung in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt.
(ir) Die Grafiken sowie Malereien von Helena Weigert entwickelten sich vor allem während Exkursionen ins italienische Civitella d'Agliano in den Jahren 2014 und 2016. Sie entstanden unter dem Einfluss der italienischen Landschaft mit ihrer furchenhaften Struktur sowie deren sandigen und steinigen Beschaffenheit. So wurden in den Malereien nicht nur Acrylfarben und Beize verwendet, sondern auch Sand und Erde mit eingearbeitet.
Zu sehen sind außerdem Werke, die Schrift als gestaltendes Element nutzen. „Ereignisse und Erkenntnisse sowie Gefühle und Gedanken finden einen Weg nach außen zu gelangen, indem sie in Form einer ästhetischen Gestaltung wiedergegeben werden. Die Schrift ermöglicht es Gedanken auszudrücken ohne dabei lesbar sein zu müssen“, so die Künstlerin. Jeder Betrachter könne selbst entscheiden, welche Worte er in die Schrift des Künstlers hinein interpretiere und was er zu sehen glaube. So entstanden und entstehen sowohl während des künstlerischen Arbeitens sowie auch während der Betrachtung Gedankenwelten, in denen sich Künstler und Betrachter frei bewegen können.
Helena Weigert ist Studentin der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Ausstellung in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt am Kardinal-Preysing-Platz 3 dauert noch bis zum 10. Februar 2017.
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In diesem Frühjahr treten hochkarätige Bands auf.
(ir) Mit hochkarätigen Musikern und Formationen startet die Konzertreihe „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ in das neue Jahr. Audi und der Birdland Jazz Club Neuburg als Veranstalter präsentieren bei vier Konzerten von Januar bis April eine große Bandbreite des nationalen und internationalen Jazz.
Den Auftakt macht am 19. Januar die Big Chris Barber Band. Chris Barber gilt mit rund 16.000 Konzerten und mehr als 50 ehemaligen Bandmitgliedern als einer der erfolgreichsten Jazzmusiker aller Zeiten. Der 86-jährige Brite kommt mit seiner Big Band bereits zum sechsten Mal nach Ingolstadt.
Mit gerade einmal 33 Jahren hat der Münchner Pianist Christian Elsässer den Ruf, mit seinem Orchester den derzeit aufregendsten Jazz-Klangkörper Deutschlands zu leiten. Virtuos und risikofreudig geht das Ensemble mit verschiedenen Metren, Harmonien, Stimmungen und Stilen um. Das Christian Elsässer Jazz Orchestra spielt am 16. Februar im Audi museum mobile.
Die Jazz-Schallplatte feiert 2017 ihren 100. Geburtstag. Aufgenommen wurde sie 1917 in New York von der Original Dixieland Jazz Band. Ein Jubiläum, das das International Hot Jazz Quartet um den Klarinettisten Engelbert Wrobel bei einem Konzert am 23. März feiert. Die Bassistin und Sängerin Nicki Parrott aus Australien und der Posaunist Dan Barrett aus den USA werden die Band begleiten.
Der Tenorsaxofonist Don Menza hat sich als Solist und Arrangeur in den Orchestern von Jazz-Legenden wie Woody Herman, Stan Kenton, Max Greger und Buddy Rich weltweit einen Namen gemacht. Der Haussaxofonist des ehemaligen Münchner Jazzclubs „domicile“ tritt am 27. April mit seiner eigenen Big Band und der Sängerin Nicole Herzog auf.
Für die Konzerte sind Karten zu Preisen von regulär 25 Euro sowie ermäßigt zu 20 Euro entweder telefonisch unter der Rufnummer (08 00) 2 83 44 44, per E-Mail an
Zusätzlich zu den Konzerten bietet die Bar & Lounge des Audi Forum Ingolstadt donnerstags auch in diesem Jahr wieder hochklassigen Jazz in der „After Work Jazz Lounge“. Namhafte Musiker präsentieren Swing, Latin, Mainstream oder Soul in entspannter Atmosphäre. Der Eintritt ist frei.
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Im Stadtmuseum werden die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums Ingolstadt werden am kommenden Sonntag, 15. Januar, von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Jungs – und nicht weniger für die Väter – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
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Nächste Woche findet ein Abendvortrag im Begleitprogramm zur Ausstellung „Praxiswelten“ statt.
(ir) Am Mittwoch, 18. Januar, um 19:00 Uhr wird im Deutschen Medizinhistorischen Museum die Reihe der „Praxisvorträge“ im Begleitprogramm zur aktuellen Sonderausstellung fortgesetzt. Professorin Marion Ruisinger stellt in einem rund einstündigen Vortrag das Forschungsprojekt zu dem Nürnberger Arzt Johann Christoph Götz vor, das in Ingolstadt angesiedelt war: „Die Praxis des Johann Christoph Götz. Sieben Jahre im Leben eines Nürnberger Arztes im 18. Jahrhundert“.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wein ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt ist frei.
Johann Christoph Götz (1688–1733) stammte aus einer alteingesessenen Nürnberger Familie. Nach dem Studium in Altdorf und einer Bildungsreise ließ er sich 1713 als Arzt in seiner Heimatstadt nieder, wo er bis zu seinem Tod tätig war. Aus dieser zwei Jahrzehnte umfassenden ärztlichen Tätigkeit lassen sich sieben Jahre sehr detailliert nachvollziehen, denn aus diesen Jahren sind die handschriftlichen Praxisaufzeichnungen von Götz erhalten.
Die Journalbände befinden sich heute in der Handschriftensammlung der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg. Sie wurden von 2009 bis 2012 im Rahmen eines von Marion Ruisinger geleiteten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsprojektes am Deutschen Medizinhistorischen Museum bearbeitet.
Marion Ruisinger stellt bei ihrem Vortrag den Aufbau und den Inhalt der Praxisaufzeichnungen vor und berichtet von einigen Ergebnissen des Projektes. Dabei geht es um Aderlass und Geburt, um Religion und Medizin, um Bader, Apotheker und Hebammen, aber auch um das Sammeln, Ordnen und Weitergeben von ärztlichem Wissen.
Die Referentin, Marion Ruisinger, ist habilitierte Medizinhistorikerin sowie Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. Seit 2008 leitet sie das Deutsche Medizinhistorische Museum.
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Diesmal: Antike Mythologie von Babylon über Rom zum Limes.
(ir) Am kommenden Sonntag, 15. Januar, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 15:00 Uhr interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen zu außergewöhnlichen Begebenheiten und Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ins Stadtmuseum ein.
So unmoralisch sich heute manche Erzählungen der griechischen Antike auch anhören, so moralisch und vorbildhaft waren sie doch für ihre damaligen Zuhörer. Eine Interpretation im zeitgenössischen Kontext zeigt eine heutigen Vorstellungen durchaus entsprechende freizügige Stellung der Frau im Olymp, die jedoch in der damaligen Praxis auf Erden wohl kaum verwirklicht worden sein dürfte. Exemplarisch werden Hymnen an Inanna und Aphrodite sowie Verse von Homer und Sappho vorgetragen.
Der Museumseintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.