Kultur
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(ir) Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr geht die
Veranstaltungsreihe LOKALRUNDE nun in die zweite Runde.
Der
Fokus dieser Reihe liegt ganz auf der heimischen Musiklandschaft. Bei diesem
Indoor-Festival zu kleinem Eintrittspreis treten ausschließlich Gruppen aus der
Region auf.
Das Besondere: Welche das sein werden entscheidet auch das Publikum. Das
Line-Up wird über ein Internet-Voting bestimmt, bei dem sich drei Gruppen einen
Auftritt ergattern können. Nach Veröffentlichung auf Facebook haben alle User
die Möglichkeit, für ihren Favoriten zu voten. Das Voting endet am Samstag,13.
Februar, die drei beliebtesten Bands treten dann auf.
Ticketpreise:
Der Eintritt von 3 Euro ist symbolisch. Denn Musik, insbesondere die hier lokal
praktizierte, ist wichtig und wertvoll.
Eintrittskarten gibt es an der
Abendkasse.
LOKALRUNDE ist am Freitag, 26. Februar um 19:00 Uhr
im Kulturzentrum neun in der Elisabethstraße 9a in Ingolstadt. Einlass um 18:30 Uhr.
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(ir) Ausschließlich französische Musik steht auf dem Programm des
Konzerts von Patrick Messina an der Klarinette, Raphael Perraud am Cello, und
Paloma Kouider am Klavier.
Die musikalische Reise beginnt mit
einem Trio von Gabriel Faure. Von diesem Werk führen Stränge zur
Klarinetten-Sonate von Francis Poulenc sowie zur Cello-Sonate von Claude
Debussy. Auf die Zeit vor Faures Wirken in der Kammermusik, das neue Maßstäbe
setzte, verweist ein Trio von Jeanne-Louise Farrenc, das den Abend abrundet.
In Nizza geboren, ist Patrick Messina seit 2003 Solo-Klarinettist im
Orchestre National de - France unter Daniele Gatti. 2010 wurde er Professor an
der Royal Academy of Music in London. Als Solo-Cellist wirkt Raphael Perraud im
Philharmonischen Orchester von Radio France. Als Solist und exzellenter
Kammermusiker gastiert er bei renommierten Festivals. Paloma Kouider studierte
Klavier in Paris und an der Universität Wien. Sie ist regelmäßiger Gast bei
internationalen Festivals. Ihr Soloalbum mit Werken von Beethoven und Liszt
wurde vom Fach-Magazin „Classica" mit vier Sternen ausgezeichnet. Bei
gemeinsamen Konzerten erproben die drei Künstler unterschiedliche Besetzungen,
kenntnisreich und gewinnbringend - so auch in Ingolstadt.
Das Konzert finde am 22. Februar um 20:00 Uhr im
Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt statt.
Karten können beim
Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per
Telefax unter (08 41) 88 157 66 und im Internet unter
www.service.konzertverein.de bestellt werden.
Schüler und Studenten
erhalten Karten für 4 Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.
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(ir) Zum ersten Mal richten das Museum für Konkrete Kunst und das
Deutsche Medizinhistorische Museum in Ingolstadt eine gemeinsame Ausstellung
aus.
Sie widmet sich Adolf Fleischmann (1892-1968), einer
faszinierenden Künstlerpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung
zeichnet Fleischmanns Lebensweg nach und führt dabei erstmals beide Seiten
seines Schaffens zusammen: seine „Berufung“ als Künstler und seinen „Beruf“ als
medizinischer Zeichner und Moulagenbildner.
Die öffentliche Führung am
Sonntagnachmittag, 14. Februar, um 15:00 Uhr gibt einen Einblick in das breite
Schaffen des Künstlers.
Informationen im Überblick:
Titel: Öffentliche
Führung
Termin: Sonntag, 14. Februar um 15:00 Uhr
Ort: Museum für
Konkrete Kunst, Tränktorstraße 6-8 in 85049 Ingolstadt
Die Kosten betragen
2,50 Euro Führungsgebühr zuzüglich Museumseintritt
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(ir) Sarah Sandfort widmet sich in ihrem Vortrag im Rahmen der
MKK-Lecture der Frage nach einer Interpretationsmöglichkeit von
medizinisch-technischen Bildern.
Kann man mit Bildanalytischen
Mitteln auch ein Bild aus der Medizin analysieren und interpretieren.
Schließlich wimmelt die Medizin von Bildern wie Röntgenaufnahmen oder
Computertomografien, die für einen Laien erst einmal unverständlich sind, für
den Mediziner aber Aufschluss über mögliche Erkrankungen gibt. Und vielleicht
auch als wissenschaftliches Bild aufgefasst werden kann?
Seit den 1990er-Jahren wird über eine mögliche Bildwissenschaft
diskutiert, die sich dem Phänomen Bild als Weise der (Welt-) Erkenntnis und
seinen spezifischen Eigenschaften widmet. Vor dieser Diskussion geht Sarah
Sandfort in ihrem Vortrag auf drei Verhältnisse ein, nämlich von
wissenschaftlichen und künstlerischen sowie analogen und digitalen Bildern und –
über Bilder hinausgehend – auf das Verhältnis von Bild und Sprache. Exemplarisch
wird die bildwissenschaftliche Betrachtung an computertomografischen Bildern der
Radiologie als Gegenstand der Untersuchung dargelegt, um aufzuzeigen, dass diese
Verhältnisse nicht als Oppositionen zu verstehen sind. Sie sind vielmehr als
sich gegenseitig bedingende Relationen zu berücksichtigen, werden Bilder nicht
nur als Untersuchungsobjekte verstanden, sondern in der Wissenschaft zur
Erkenntnisgewinnung eingesetzt.
Über Sarah Sandfort:
Sarah Sandfort
studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und
verfasst ihre Masterarbeit über den Mythos bei Nietzsche, Böcklin und Marées.
Seit 2009 Promotion in Kunstgeschichte mit einer bildwissenschaftlichen Analyse
von computer- und magnetresonanztomografischen Bildern der Medizin
(Arbeitstitel: Technische Bilder in der Medizin). Sie ist seit 2009 freie
Mitarbeiterin am Museum Folkwang in Essen, seit 2014 Assistenz der
Geschäftsführung am Kunstgeschichtlichen Institut in Bochum und Lehrbeauftragte
für Kunstwissenschaft an der Fakultät für Kulturreflexion der Universität
Witten/Herdecke.
Informationen im Überblick:
Titel:
MKK-Lecture mit Sarah Sandfort
Termin: Donnerstag, 18. Februar, 19 Uhr
Ort: Museum für
Konkrete Kunst, Tränktorstraße 6-8 in 85049 Ingolstadt
Der Eintritt beträgt 5
Euro, ermäßigt 3,50 Euro
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(ir) Wie immer am ersten Mittwoch im Monat lädt das Museum für
Konkrete Kunst wieder von 15 bis 16 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle
Ausstellung ein.
Wer mag, kann hinterher den Nachmittag bei
Kaffee und Kuchen im Café Mohrenkopf ausklingen lassen.
Das Deutsche Medizinhistorische Museum und
das Museum für Konkrete Kunst präsentieren zurzeit „Adolf Fleischmann –
Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin“ im MKK, Tränktorstraße 6-8 in 85049
Ingolstadt. Die kulturhistorische Ausstellung zeigt das bewegte Leben des Malers
und Moulagenbildners auf, das ihn von Deutschland, über die Schweiz und
Frankreich in die USA führte. Die einstündige Führung zeigt die wichtigsten
Stationen im Leben Fleischmanns auf und gibt einen Überblick über sein Schaffen.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.