Kultur
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(ir) Florian Schroeder und Volkmar Staub gaben am Freitag in der
Eventhalle ihre ZUGABE.
Walter Haber ist es gelungen
diesen Abend auch nach Ingolstadt zu holen und er war mit Sicherheit ein
Highlight des diesjährigen Kabarettjahres.
Deutschland am Ende eines jeden Jahres: Ein Land braucht
eine Therapie. Die Kabarettisten Volkmar Staub und Florian Schroeder ziehen die
Couch aus, nehmen den Patienten gründlich unter die Zeit-Lupe und krempeln den
ganzen Krempel um. Ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien, Liedern und
Gedichten.
Auch wenn die beiden Künstler zu Beginn des Abends noch
Schwierigkeiten mit den Mikrophonen hatten, wurde er doch ein Feuerwerk der
hochkarätigen Pointen.
Mit dem wieder erschienenen Buch „Mein Kampf“
begannen die beiden großartigen Kabarettisten ihren Abend und gingen dann über
in ein Theaterstück, das von der Griechenlandkrise handelt. Das Thema
„Flüchtlinge“ durfte an dem Abend natürlich auch nicht fehlen, die von den
beiden Künstlern nicht als Täter, sondern als Opfer gesehen werden, die vor den
Terroristen fliehen.
Zu den Vorkommnissen der Silvesternacht meinte Florian
Schroeder weiter, dass wir in Deutschland keine neuen Gesetze, sondern eine
Gesetzesanwendung brauchen. Der Klimawandel und das eigene Verhalten wurde an
diesem Abend auch pointiert dargestellt und die beiden wortgewandten Künstler
nahmen sich auch der beiden Päpste an.
Nach der Pause stand Volkmar Staub
plötzlich mit nacktem Oberkörper in rotem Licht auf der Bühne. Damit wollte er
natürlich keinen Sonnenbrand darstellen, sondern den Indianer Winnetou. Ein Foto
dazu finden sie in unserer
Bildergalerie. Anschließend wagten sich die Künstler an das
Thema Vorratsdatenspeicherung und betonten, dass diese kein Erfolg bei der
Kriminalitätsbekämpfung sei. Anschließend folgten Donald-Trump-Sketche und bevor
Florian Schroeder Günter Jauch imitierte, ging es noch um die krebserregende
Wurst.
Und was wäre so ein Abend ohne das Thema Fußball? Vielleicht hatten
die beiden gar nicht so Unrecht, als sie die FIFA mit der Mafia verglichen,
worauf Schroeder das Sommermärchen vorlas und Volkmar Staub den Jailhouse-Rock
mit einem Text über die FIFA rockte. Zum Schluss – wie soll es anders sein –
gaben die beiden noch eine Zugabe vor fast ausverkaufter Eventhalle.
Fotos dazu finden Sie in unserer
Bildergalerie
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(ir) Nicht nur den Eurovision Song Contests gibt es heuer wieder,
auch die Euroke2016, der europaweite Karaokewettbewerb geht an den Start.
Die Euroke2016 ist vielleicht noch nicht ganz so bekannt wie
der Grand Prix, aber für viele Hobby- und Semiprofessionelle Sänger, die Ihre
Stimme nicht auf die eigenen 4 Wände beschränken wollen, ein ebenso wichtiger
Termin.
Mindestens zwei Sänger werden sich am 19. Februar in Ingolstadt für das
Bayernfinale qualifizieren, um dann beim anschließenden Bundesfinale den Einzug
in die Europameisterschaft der Karaoke zu schaffen. Dort können sie gegen andere
Nationen im stimmlichen Wettstreit antreten, bei dem jedoch alles in allem der
Spaß an der Musik im Vordergrund steht.
In Jahr 2015 konnte mit dem
Manchinger Mario Groß, dem Deutschen Karaoke Pokalsieger, bereits ein Sänger aus
der Region im Europafinale an den Start gehen, dieses Jahr soll die Region
natürlich auch wieder vertreten sein.
Eine qualifizierte Fachjury
bewertet die Stimmen, mit dabei Mario Groß, Martin Galle, der Ausrichter der
Euroke2016 Deutschland Castings und René Riedelsheimer, ein wahrer
Karaokefreund, und bereits vor 20 Jahren bayerischer Vorreiter in Karaoke.
Die besten Sänger aus 15 europäischen Ländern singen dann vom 14. bis 16.
April im russischen St. Petersburg in einem dreitägigen Karaokemarathon um den
Titel.
Am 19. Februar laden die Karaokefreunde Bayern zum Ingolstädter
Vorentscheid ins Backstage246 in der Münchener Straße 246 in
Ingolstadt-Unsernherrn ein.
Beginn ist um 20:00 Uhr und der Eintritt ist
frei.
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(ir) In der Stadtteilbücherei Südwest und in der Stadtbücherei im
Herzogskasten erwartet die Kinder ein magischer Besuch.
Die
Vorstellung des Ingolstädter Zauberers Pierre Breno entführt die Kinder in der
Büchereizeit am Mittwoch, 3. Februar in der Stadtteilbücherei Südwest und am
Donnerstag, 4. Februar in der Stadtbücherei im Herzogskasten in die
faszinierende Welt der Illusion und Magie und bereitet dank der verblüffenden
Tricks mit Sicherheit viel Freude. Genauso jedoch wird das erwachsene Publikum
ins Staunen versetzt.
Pierre Breno kommt mit seiner bewährten
Zauberkiste, voll mit tollen Zauberkunststücken. Er zaubert mit Geld, Gold,
Bällen, Schnüren, Regenschirmen und vielem mehr. Natürlich braucht der Zauberer
auch immer Zauberassistenten aus dem Publikum, Kinder, die ihm bei seinen
Zauberkunststücken helfen können. Magie klappt nie ohne einen Zauberspruch. Wer
schon einen kennt, der funktioniert, kann natürlich umso besser mithelfen.
Büchereizeit ist die Veranstaltungsreihe für Kinder ab 4 Jahren, die auch
Erwachsene und ältere Geschwister mitbringen dürfen.
Kostenlose
Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es in der Stadtteilbücherei Südwest
unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 24 und in der Stadtbücherei im
Herzogskasten unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39.
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(ir) Monika Roscher und das SchutterNeun Jazzorchester begeisterten
im Kulturzentrum Neun.
Die junge E-Gitarristin und Bandleaderin
Monika Roscher hatte sichtlich Spaß daran, ihr Publikum in warme und dunkle
Traumszenerien zu versetzen, nur um es - nichts Böses ahnend - im nächsten
Moment von der brachialen Klanggewalt einer euphorisierten, komplett
durchgedrehten Bläserrotte halbtot trampeln zu lassen. Über das rauchende
Trümmerfeld legt sich ein knarzender Trip-Hop-Beat, zarter Gesang lässt wieder
Hoffnung aufkommen, bis schließlich ein jaulendes Gitarrensolo zum
Befreiungsschlag ausholte.
Begleitet wurde Monika Roscher von 20 Musikern
des schon jetzt legendären SchutterNeun Jazzorchester aus Ingolstadt.
Leider saßen im Publikum nur 40 Gäste, was dem Abend sicherlich nicht gerecht
wurde – Aber für diese 40 Besucher hat sich der Abend auf jeden Fall gelohnt.
Foto dazu finden Sie in unserer
Bildergalerie
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(ir) Eine Erlebnisführung zur Stadtgeschichte.
Am Freitag, 22. Januar
um 19:00 Uhr, können die Besucher wieder außerhalb der Nacht der Museen zur
abendlichen Stunde ins Stadtmuseum.
Wenn im Stadtmuseum abends die Lichter ausgehen, wird Lokalgeschichte lebendig.
Im Schein der Taschenlampe können die Besucher eine Zeitreise antreten und
begegnen dabei einer ganzen Reihe prominenter Ingolstädter aus der
Vergangenheit. Bayernherzog Ludwig der Bärtige, dem Gegenreformator Johannes
Eck, Illuminatengründer Adam Weishaupt oder dem Komponisten Adolf Scherzer.
Diese und weitere Persönlichkeiten lassen Exponate des Museums lebendig werden
und berichten aus ihrer Zeit. Angeführt vom verschrobenen Museumswärter
beleuchtet die Erlebnisführung „Nachts im Stadtmuseum“ verschiedene Kapitel der
Ingolstädter Geschichte.
Die Eintrittskarten sind im Vorfeld an der
Museumskasse oder in den Tourist Informationen erhältlich. An der Abendkasse
gibt es, sofern vorhanden, nur noch Restkarten.
Empfohlen wird die
Veranstaltung für Kinder erst ab 12 Jahren. Taschenlampen werden gestellt.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefon (08 41) 3 05-18 85
E-Mail:
www.ingolstadt.de/stadtmuseum