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(ir) Das Programm steht, freut sich Mitveranstalter und
Hauptorganisator Sven Neuenfeldt. Start frei für Kopf.Kino – eine neue
Bildungs-Eventreihe für Jung und Alt in Ingolstadt.
Lernen hört
nach Schule, Ausbildung oder Studium nicht auf, denn Lernen ist das wesentliche
Werkzeug zum Erlangen von Bildung und damit für die Gestaltung individueller
Lebens- und Arbeitschancen. Lebenslanges Lernen trägt auch dazu bei, dass die
Gesellschaft insgesamt den Herausforderungen begegnen kann, die mit dem
demografischen Wandel einhergehen.
Die neue Bildungs-Eventreihe Kopf.Kino unterstützt den Gedanken des
lebenslangen Lernens. Menschen sollen sich für Wissen begeistern, inspirieren
und gemeinsam vernetzen. Lebenslanges Lernen wird im Kopf.Kino humorvoll in
kleinen, geistigen Appetit-Häppchen verpackt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer
profitieren dabei persönlich und beruflich von prominenten Referentinnen und
Referenten sowie Keynote-Speakern. Kurzum: Kopf.Kino steht für aktuelles Wissen
– motivierend, unterhaltsam, kurzweilig, nachhaltig in kleinen intensiven
Dosierungen auf den Punkt gebracht.
Kopf.Kino findet am 8. März um 19:30
Uhr in der Eventhalle am Westpark statt. Einlass ist um 18:30 Uhr. Tickets gibt
es im Vorverkauf für 29 Euro und an der Abendkasse für 49 Euro.
Weitere
Informationen und Tickets erhalten Sie unter
www.kopfkino.bayern
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(ir) Eine Kollaboration, auf die nicht nur eingefleischte Freunde von
Niemand-Fans lange gewartet haben:
Mit seinem letzten Album
„Kaos“ konnte sich Vega Anfang des Jahres auf dem ersten Platz der Albumcharts
platzieren, während sich Bosca mit „Solange es schlägt“ ebenfalls einen Platz in
den Top Ten sichern konnte. Zwei Hochkaräter in der Deutschraplandschaft, die
mit „Alte Liebe rostet nicht“ am 22. Januar ein imposantes Album präsentieren.
Vega und Bosca:
Unzählige gemeinsame Shows, jede Menge Touren, ein gutes Dutzend gemeinsame
Songs, haufenweise durchzechte Nächte aber vor allem eine Verbundenheit die
ihresgleichen sucht:
"Jede Nacht war viel zu hart, Schnaps war viel zu stark,
das Gefühl als fast der Kiefer brach" so Bosca.
Es war also nur eine
Frage der Zeit, bis die beiden Säulen des Frankfurter Labels Freunde von Niemand
ihre Stärken auch endlich auf einem gemeinsamen Album vereinen. Dabei
herausgekommen sind Zwölf Songs über eine einzigartige Freundschaft. Hymnen über
Loyalität, Zusammenhalt und Identität. Geschichten aus Alkohol-getränkten
Frankfurter Nächten zwischen Stadion und Bahnhofsviertel und den nachdenklichen
Momenten am Morgen danach.
"Ich liebte den Asphalt und er liebte mich
verrückt, aber sie liebte ich mehr deshalb ließ ich ihn zurück“ so Vega
Musikalisch untermalt wurden diese Geschichten von renommierten Produzenten wie
Johnny Pepp, Joznez und Joshimixu, die in den vergangenen Jahren deutschlandweit
maßgeblich den Sound von deutschem Rap mitgeprägt haben. Kräftige Beats treffen
auf melancholische Piano- und Streichersounds und werden von atmosphärischen
Synthies abgelöst, um den typischen Freunde von Niemand Sound in krachenden
Songs zum Ausdruck zu bringen. Niemals war es so wahr wie heute: Vega. Bosca.
Alte Liebe rostet nicht!
Von Februar 2016 bis April 2016 werden die
Beiden auf eine ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz
gehen.
Am 5. März treten die beiden in der Eventhalle am Westpark auf.
Beginn ist um 20:00 Uhr, Einlass bereits um 19:00 Uhr.
Karten gibt es im
Vorverkauf für 19 Euro und an der Abendkasse für 23 Euro.
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(ir) Schon längst ist der junge Pianist, Alexej Gorlatch, auf den
großen Podien der Klassikwelt zu Hause. Jetzt kommt er nach Ingolstadt.
Mit Werken seiner Lieblingskomponisten Ludwig van Beethoven und Frédéric
Chopin gastiert er am 16. März um 20:00 Uhr im Festsaal des Stadttheaters
Ingolstadt. Von Beethoven erklingen „Sechs Variationen“ und die „Sturmsonate“.
Chopin ist mit dem „Scherzo“ b-Moll vertreten. Dazu gesellt sich Igor
Strawinskys frühe Klaviersonate fis-Moll.
Sein Beethoven zieht sofort in den Bann. Bei ihm
gehe es immer vorwärts – „ohne Hektik, ohne Mätzchen". Die Kritik ist voll des
Lobes für den jungen Pianisten Alexej Gorlatch, spricht von „ausgezeichneter
Anschlagskultur", die ihm einen wohldossierten Gebrauch des Pedals erlaube. Eine
„Durchsichtigkeit des Klangs", die zum analytischen Hören einlade - fernab
jeglicher „Effekthascherei" und zugleich ohne dogmatische "Zwangsjacke".
Von „hoch entwickeltem Sensorium für formale Proportionen" schreibt die Kritik,
bei gleichzeitiger „pianistischer Wucht" und „Exaktheit des Details". Ein
„Meister der leisen Töne" sei Gorlatch, ein „Ästhet und Feinmechaniker", der bei
seinem Klavierspiel nie ins Grobe oder Brutale abdrifte.
Alexej Gorlatch
setzte sich 2011 beim ARD-Musikwettbewerb in München im Klavierfach klar als
Gewinner durch. Er erhielt 1. Preise beim Rubinstein Wettbewerb in Tel Aviv
sowie in Dublin und Leeds.
Karten können beim Kartenbüro des
Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per Telefax unter
(08 41) 88 157 66 und im Internet unter www.service.konzertverein.de bestellt
werden.
Schüler und Studenten erhalten Karten für 4 Euro zu allen Konzerten
des Konzertvereins.
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(ir) Wegen Umbauarbeiten ist das Museum für Konkrete Kunst ab sofort
bis Freitag, 11. März geschlossen.
Am Freitagabend, 11. März,
wird um 19:00 Uhr die neue Ausstellung „Verknüpft. Haleh Redjaian und die
Sammlung“ eröffnet. Die Veranstaltung ist gleichzeitig Auftaktveranstaltung des
bayernweiten Kunstfestivals von STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.
Siehe auch:
"Verknüpft. Haleh Redjaian und die Sammlung"
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(ir) Das Museum für Konkrete Kunst zeigt von März bis Juni die neue
Ausstellung „Verknüpft“. Ausstellungseröffnung ist am Freitagabend, 11. März, um
19:00 Uhr.
„Verknüpft. Haleh Redjaian und die Sammlung“ ist der
Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Gewebe. Textile Projekte“ von „STADTKULTUR
Netzwerk bayerische Städte“. Bayernweit werden unter diesem Motto Ausstellungen,
Vorträge und Workshops zu diesem Thema angeboten.
Orientalische Teppichtradition
trifft auf westliche Abstraktion der Moderne: Die deutsch-iranische Künstlerin
Haleh Redjaian (*1971) gestaltet für das Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
eine Ausstellung mit Teppichen, Faden-Wand-Installationen und Papierzeichnungen.
Die Werke führen gestalterische Traditionen des Orients und der westlichen
Moderne zusammen. Die Ausstellung „Verknüpft“ setzt die Arbeiten der Künstlerin
in Bezug zu ausgewählten Werken der Museumssammlung und der Stiftung für
Konkrete Kunst und Design.
Kultureller und zeitlicher Dialog
Die
deutsch-iranische Künstlerin Haleh Redjaian lebt in Berlin. Ihre Teppiche
„verknüpfen“ unterschiedliche kulturelle und historische Positionen hinsichtlich
textiler Ornamentik. In der iranischen Stadt Kerman, die berühmt für ihre
jahrhundertlange Teppichtradition ist, lässt die Künstlerin ungefärbte,
einfarbige Teppiche weben, die sie anschließend mit zarten Fadenarbeiten
überspannt oder mit Siebdruck bearbeitet. Ihr strenger Minimalismus widerspricht
vollkommen der traditionellen iranischen Webkunst mit ihren ebenfalls zwar
geometrischen, aber farbenfrohen und flächendeckenden Mustern. Haleh Redjaian
knüpft vielmehr an die Textillehre des Bauhauses aus den 1920er Jahren an. Dort
erlebte die Webkunst eine große Renaissance und wurde vor allem von Frauen, wie
Gunta Stölzl oder auch später von Anni Albers, mit viel Erfolg betrieben. Neben
Stoffen und Meterware entstanden damals auch zahlreiche Teppiche, denen eine
besondere Rolle bei der modernen Inneneinrichtung zukam. Die strenge
geometrische Ordnung stellte einen radikalen Bruch mit der orientalischen
Ornamentik dar. Redjaian bezieht sich mit ihren Teppichen auf diese westliche
Moderne einerseits und auf die klassische Webtradition im Iran andererseits.
Wandarbeiten und Zeichnungen
Seit vielen Jahren arbeitet Redjaian auch
mit Fäden im Raum, die sie zu Installationen verspannt. Für das Museum für
Konkrete Kunst wird sie zwei neue große Wandarbeiten an den zentralen Stellen
des Hauses entwickeln. Goldene Flächen werden dabei eine besondere Rolle spielen
und erneut auf orientalische Traditionen verweisen. Schließlich zeigt sie rund
20 Zeichnungen, die durch ihre feinen Linien an Gewebe erinnern.
Verknüpft
Die Werke von Haleh Redjaian werden auf allen drei Ebenen des
Museums zu sehen sein. Daneben werden Sammlungsbestände des Museums und der
Stiftung für Konkrete Kunst und Design gezeigt. Redjaians Position ist für das
Museum für Konkrete Kunst interessant, weil sich das Haus ausschließlich der
ungegenständlichen, geometrischen Kunst widmet. In der Kunst Redjaians werden
unterschiedliche Traditionen und kulturelle Betrachtungen von Abstraktion
zusammengebracht. Außerdem ist der Bezug zum angewandten Bereich bei Redjaian
ein wichtiger Aspekt für das Museum: Viele konkrete Künstler betätigten sich aus
der Tradition des Bauhauses heraus im angewandten Bereich als Designer und
Gestalter. In der Ausstellung werden Neuerwerbungen der letzten Jahre und schon
lange nicht mehr gezeigte Bestände präsentiert und diese mit dem Werk Redjaians
„verknüpft“.
Beteiligte Künstler (Auswahl):
Monika Brandmaier, Erich
Buchholz, Gerard Caris, Inge Dick, Piero Dorazio, Hans Jörg Glattfelder,
Gotthard Graubner, Jon Groom, Heinz Mack, Iris Murdoch, Rudolf Ortner, Verner
Panton, Jes–s Rafael Soto, Klaus Staudt, Zdeněk Sýkora, Ludwig Wilding.
Die Ausstellung beginnt am 12. März und dauert bis 12. Juni 2016.
Öffnungszeiten des Museums: Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro