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In der Asamkirche gelten ab sofort die Sommeröffnungszeiten.
(ir) Ab Mai 2023 und bis einschließlich September 2023 ist die Asamkirche Maria de Victoria auch montags geöffnet und kann somit täglich von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr besichtigt werden.
Am Montag, 1. Mai 2023 sind die Ingolstädter Museen geöffnet:
Stadtmuseum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Bauerngerätemuseum: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Museum Mobile: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
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Das Deutsche Medizinhistorische Museum feiert den ersten Teil seines diesjährigen Doppeljubiläums.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum in der „Alten Anatomie“ begeht heuer gleich zwei Jubiläen: 300 Jahre Grundsteinlegung und 50 Jahre Museum. Am Donnerstag, 27. April 2023 um 19:00 Uhr wird der erste Teil des Jubiläums gefeiert. Die Veranstaltung ist öffentlich, es wird keine Voranmeldung benötigt. Der Vortrag kann auch live via Zoom verfolgt werden.
Vor 300 Jahren, am 27. April 1723, wurde in Ingolstadt auf einem Grundstück zwischen der Hohen Schule und der Stadtmauer der Grundstein für ein prächtiges Gebäude gelegt, das die medizinische Fakultät beheimaten sollte. In diesem „Excercitiengebäude“ mit „Hortus botanicus“ lernten von 1735 bis 1800 die Medizinstudenten die Anatomie des menschlichen Körpers und die Wirkungsweise der Arzneipflanzen kennen. Damit war die Medizinische Fakultät die einzige der vier Fakultäten der Bayerischen Landesuniversität, die ein eigenes Gebäude erhielt.
Und noch mehr als das: Es handelte sich dabei sogar um den ersten Neubau für die Anatomie im gesamten deutschen Sprachraum! Andernorts waren die Anatomiesäle (oder die „Anatomischen Theater“, wie man damals sagte) einfach in bestehende Gebäude eingebaut worden. Die Anregung dafür holten sich die Ingolstädter Bauherren deshalb auch jenseits der Alpen, in dem berühmten Anatomischen Theater der Universität Padua.
Die Grundsteinlegung wird mit einem Wandelvortrag gefeiert: Den Anfang macht Museumsdirektorin Marion Ruisinger mit einem Vortrag zum Thema „Anatomie – Wäscherei – Museum. Bilder aus 300 Jahren Gebäudegeschichte“ im Gartensaal im Erdgeschoss der Alten Anatomie. Anschließend wandeln die Gäste gemeinsam durch die historischen Räume hinüber in den 2016 eröffneten Neubau. Hier geht es im Seminarraum weiter: Im großen Vitrinenfenster hat Sammlungsleiter Alois Unterkircher anlässlich des Jubiläums unter dem Motto „VISION – IKONE – LOGO. Das Anatomiegebäude als Motiv“ die unterschiedlichsten Objekte zusammengestellt, die man so gar nicht in einer Museumssammlung vermuten würde. Nach einer Erläuterung dieser Kuriositäten endet die Geburtstagsfeier mit einem Empfang zu Ehren der Jubilarin.
Das zweite Jubiläum des Jahres fällt übrigens auf den 23. Juni 2023 – dann ist es 50 Jahre her, dass der damalige Oberbürgermeister Peter Schnell die Schlüssel zur frisch renovierten Anatomie an Professor Heinz Goerke übergab, den Gründungsdirektor des Medizinhistorischen Museums. „Wir feiern dieses runde Jubiläum mit einem Festakt am Freitag, 23. Juni, und einem Jubiläumswochenende für Alle am 24. und 25. Juni“, verrät Marion Ruisinger. Dann erwarten die Gäste freier Eintritt, ein langer Samstag, eine 70er-Jahre-Party und ein Familiensonntag mit vielen Angeboten.
Das Foto zeigt den heutigen Anatomiekomplex.
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Öffnungszeiten Ingolstädter Museen an den Ostertagen.
(ir) Über die Osterfeiertage sind die Museen in Ingolstadt zu folgenden Zeiten geöffnet:
Karfreitag, 7. April 2023
alle Museen geschlossen bis auf:
Museum Mobile: 10 bis 16 Uhr
Ostersonntag, 9. April 2023
Stadtmuseum: 10-17 Uhr
Bauerngerätemuseum: 14-17 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus: 10-16 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: 10-17 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10-17 Uhr
Lechner Museum: 10-17 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9-12 Uhr, 12.30-17 Uhr
Galerie im Theater: 12-18 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10-17.30 Uhr
Museum Mobile: 10-16 Uhr
Ostermontag, 10. April 2023
Stadtmuseum: 10-17 Uhr
Bauerngerätemuseum: 14-17 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus: 10-16 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: 10-17 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10-17 Uhr
Lechner Museum: 10-17 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9-12 Uhr, 12.30-17 Uhr
Galerie im Theater: 12-18 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10-17.30 Uhr
Museum Mobile: 10-16 Uhr
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Vanessa Wagner (Harfe) und Cvetomir Velkov (Oboe) treten als Solisten auf.
(ir) Das traditionelle Frühlingskonzert des Ingolstädter Kammerorchesters findet am Samstag, 6. Mai 2023 um 19:00 Uhr statt – heuer erstmals im Lechner Museum, Esplanade 9 in 85049 Ingolstadt.
Auf eine Reise durch drei Jahrhunderte Musikgeschichte mit dem Ingolstädter Kammerorchester, das unter der Leitung von Klaus Hoffmann in reiner Streicherbesetzung auftritt, dürfen sich die Zuhörerinnen und Zuhörer freuen. Im ersten Teil des Konzerts stellt sich die Harfenistin Vanessa Wagner mit dem äußerst anspruchsvollen Harfenkonzert in C-Dur von François Adrien Boieldieu, einem französischen Zeitgenossen von Beethoven, vor.
Das Werk ist durchzogen von klassischer Klarheit und romantischem Gestus und verlangt vom Solisten große technische Fertigkeiten. Im zweiten Teil wird Cvetomir Velkov u.a. einen Satz aus dem D-Moll-Oboenkonzert von J. S. Bach und die versöhnliche Morricone-Melodie „Gabriels Oboe“ aus dem Film „Die Mission“ darbieten.
Einlass bei freier Platzwahl ist um 18:15 Uhr. Karten im Online-Vorverkauf gibt es ab 8. April für 19 Euro für Erwachsene, an der Abendkasse für 20 Euro und für 5 Euro für U30 unter www.theos-tickets.de.
Vanessa Wagner:
Die gebürtige Ingolstädterin Vanessa Wagner erhielt im Alter von acht Jahren ihren ersten Harfenunterricht bei Angela Waldinger in Lenting. Sie führte ihre Harfenstudien weiter an der renommierten Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Prof. Maria Graf, welche sie mit dem Bachelor of Music 2021 abschloss. Ein Erasmus Aufenthalt führte Sie an die Guildhall School of Music and Drama, wo Sie momentan im Masterstudium bei Prof. Imogen Barford studiert. Sie wurde zweimal mit dem Deutschlandstipendium für ihre akademische Leistung ausgezeichnet und war Stipendiatin von Live Music Now e.V. Berlin. Vanessa Wagner spielte bereits in jungen Jahren in den verschiedensten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, Konzerthaus Berlin, Festhalle Frankfurt, Gasteig München, Barbican Concert Hall London und Milton Court Concert Hall London.
Cvetomir Velkov:
Cvetomir Velkov wurde 1970 in Bulgarien geboren. Nach dem Besuch eines musischen Gymnasiums studierte er an der Nationalen Akademie für Musik in Sofia in der Klasse von Prof. Georgi Zheljazov und schloss mit einem Magister Diplom ab. 1993 folgte die Aufnahmeprüfung am Richard-Strauss-Konservatorium in München und er bildete sich bei namhaften Oboisten wie Mario Kaminsky und Francios Leleux weiter. Cvetomir Velkov gewann die beiden nationale Wettbewerbe “Junge Bulgarische Musiker“ in Provadia, Bulgarien und die „Goldene Diana“ in Jambol, Bulgarien. Er unternahm zahlreiche Konzerte als Solist u. a. in Bulgarien, Serbien, Österreich, Argentinien, Deutschland usw. und gastierte beispielsweise beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und der Bayerischen Kammerphilharmonie.
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Eröffnungskonzert mit barocken Werken in der Asamkirche.
(ir) Mit dem Eröffnungskonzert am Weißen Sonntag, 16. April 2023 um 12:00 Uhr startet die Konzertreihe Orgelmatinee um Zwölf in der Ingolstädter Asamkirche Maria de Victoria und findet anschließend jeden Sonntag bis zum 1. Oktober 2023 statt.
Die Premierenmatinee gestaltet das AsamCollegium unter der Leitung von Nicole Ostmann. Auf dem Programm stehen Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten op. 8“, Concert I E-Dur RV 269 Der Frühling und das Concerto II g-Moll RV 315 Der Sommer.
Das Programmheft für das Jahr 2023 ist digital unter www.orgelmatinee.de abrufbar sowie ab dem Eröffnungskonzert auch in gedruckter Form in der Asamkirche erhältlich.
Die Orgelmatinee um Zwölf in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt ist seit 1990 der Königin der Instrumente gewidmet und zu einem festen Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens geworden. Die sommerlichen Konzerte haben sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt.
Für die Konzerte im Rahmen der Orgelmatineen wird kein Eintritt erhoben. Aus den Spendengeldern der Konzertbesucher konnten in den vergangenen Jahren wertvolle Instrumente beschafft werden, die nunmehr im Rahmen der Orgelmatineen und liturgischen Feiern erklingen.
All diese Investitionen dienen dazu, die annähernd authentische Interpretation von Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu ermöglichen. 1998 wurde ein zweimanualiges Cembalo in flämischer Bauweise aus der renommieren Werkstatt von Willem Kroesbergen (Utrecht) erworben, das regelmäßig bei Konzerten erklingt.
Eines allerdings fehlt noch: ein mobiles Orgelpositiv für das gemeinsame, aber auch solistische Musizieren vor dem Altarraum – ein Instrument, das vielfältig genutzt werden kann, als Continuo-Fundament für Kammermusik und Kantaten, als Begleitung für vokale Werke auch im Sinne einer historischen Praxis. Dieses Positiv wird fahrbar und zweiteilig konzipiert, damit es in einen Nebenraum der Kirche verbracht werden kann, wenn es nicht im Einsatz ist.
Veranstalter der Orgelmatinee ist das Kulturamt der Stadt Ingolstadt. Die Konzeption der gesamten Konzertreihe liegt in den Händen von Franz Hauk. Mit Unterstützung von Michaela Mirlach-Geyer ist er für den künstlerischen Part der insgesamt 24 Konzerte verantwortlich. Das Programm ist wie gewohnt abwechslungsreich und interessant geplant und entspricht dem historischen Ambiente des Veranstaltungsortes.
Neben vielen Künstlern der Region Ingolstadt bereichern auch in diesem Jahr wieder international renommierte Konzertorganisten.