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Zurück auf Start! Die Sammlung Gomringer und 30 Jahre Museum für Konkrete Kunst.
(ir) Eine spielerische Ausstellung wie „Zurück auf Start!" sollte von Spielexpertinnen und Spielexperten eröffnet werden. Deswegen ist am Sonntag, 26. März 2023, dem Tag nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung, eine Familienvernissage für die jungen Museumsfreundinnen und Museumsfreunde geplant.
Nach einer Begrüßung mit kleinem Snack von frisch & veg beginnt der Spielenachmittag. Ob im Skulpturengarten mit dem Angebot des Spielmobils oder im Erdgeschoss mit dem Ali Baba Spieleclub e.V. - für Familien ist viel geboten.
Im Atelier findet ab 15:00 Uhr ein offener Workshop statt. Dort können junge und junggebliebene Teilnehmer ihr eigenes Memory gestalten.
Zusammenfassung:
Familienvernissage im Museum für Konkrete Kunst
Am 26. März 2023 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.
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Die Sammlung Gomringer und 30 Jahre Museum für Konkrete Kunst.
(ir) Am Samstag, 25. März 2023 eröffnet das MKK die Ausstellung „Zurück auf Start! Die Sammlung Gomringer und 30 Jahre Museum für Konkrete Kunst“.
In der umfangreichen Schau blickt das Museum auf die eigenen Anfänge und die inzwischen drei Jahrzehnte im aktuellen Haus zurück. Präsentiert werden zu diesem Anlass bedeutende Werke von über 40 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kernbestand der eigenen Sammlung. Für Besucherinnen und Besucher ist die Ausstellung ab Sonntag, 26. März 2023 geöffnet. An diesem Tag findet von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr eine Familienvernissage statt. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 24. September 2023 zu sehen.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die ehemalige Kunstsammlung des Schriftstellers Eugen Gomringer (*1925). Diese wurde 1981 von der Stadt Ingolstadt erworben und bildet den Grundstock des 1992 eröffneten Museums. Zahlreiche Pionierinnen und Pioniere, prägende Persönlichkeiten der Konkreten Kunst wie auch ihres unmittelbaren Umfelds sind mit bedeutenden Werken vertreten, so etwa Josef Albers, Max Bill, Rupprecht Geiger, Verena Loewensberg oder Günther Uecker.
Neben der Präsentation dieses Sammlungsbestands blickt die Schau in unterschiedlicher Form auf drei Jahrzehnte MKK in der Tränktorstraße zurück. Mit Projektionen und einem umfangreichen Zeitstrahl wird an die vielen in diesem Gebäude durchgeführten Ausstellungen erinnert, und bei den Besuchern werden die damit verbundenen persönlichen Geschichten wachgerufen. Eine große, extra zu diesem Anlass entstandenen Wandarbeit des österreichischen Künstlers Thomas Laubenberger-Pletzer versinnbildlicht wiederum die Entwicklung des Kulturortes MKK.
Vorfreude auf das neue Museumsgebäude wecken Fotografien von Johannes Hauser, die den Abschluss des Ausstellungsrundgangs bilden. Präsentiert werden dabei Aufnahmen des Ingolstädter Fotografen von der MKKD-Baustelle auf dem ehemaligen Gießereigelände, die mitunter selbst wie Konkrete Kunst anmuten.
Durch mehrere interaktive Vermittlungsstationen für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene wird schließlich der spielerische Ansatz unterstrichen, der sich durch die ganze Ausstellung zieht. Die Stationen bieten dabei die Möglichkeit, einzelne Werke der Sammlung Gomringer wie auch das Museum und seine Geschichte auf kreative Weise zu entdecken.
Liste der mit Werken vertretenen Künstlerinnen und Künstler:
Josef Albers, Bodo Baumgarten, Max Bill, Hartmut Böhm, Andreas Brandt, Bettina Brendel, Antonio Calderara, Sergio de Camargo, Walter Dexel, Adriaan Dekkers, Hugo Dietz, Ulrich Erben, Adolf R. Fleischmann, Christoph Freimann, Günter Fruhtrunk, Rupprecht Geiger, Robert S. Gessner, Raimund Girke, Hans Jörg Glattfelder, Roland Goeschl, Eugen Gomringer, Johannes Hauser, Raimer Jochims, Andreas Kocks, Attila Kovács, Thomas Krauss, Thomas Laubenberger-Pletzer, Thomas Lenk, Josef Linschinger, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse, Marcello Morandini, Willi Müller-Brittnau, Josef Neuhaus, Eric H. Olson, Christian Roeckenschuss, Natale Sapone, Alf Schuler, Heinrich Siepmann, Anton Stankowski, Klaus Steinmann, Günther Uecker, Carlo Vivarelli, Friedrich Vordemberge-Gildewart, Marcel Wyss, Hans Helmut Zimmermann
Programm am Eröffnungsabend, Samstag, 25. März 2023 um 19:00 Uhr
Begrüßung:
Dr. Theres Rohde, Direktorin
Gabriel Engert, Kulturreferent
Brigitte Urban, Audi ArtExperience
Einführung: Dr. Mathias Listl, Ausstellungskurator
Special guest: Nora Gomringer
vom rand nach innen – Texte Eugen Gomringers gelesen von Nora Gomringer
Programm der Familienvernissage, Sonntag, 26. März 2023 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr:
14:00 Uhr: Begrüßung mit kleinem Snack von frisch & veg
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Spielenachmittag im Museum mit dem Spieleclub Ali Baba e.V.
Spielgeräte im Museumsgarten vom Spielmobil der Stadt Ingolstadt
15:00 Uhr: Sonntags?Kunst! Workshop im Atelier: Gestalte dein eigenes Memory
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„Vom Affen zum Ich – Lucy, Udo, Neandertaler. Auf der Spur der Urmenschen“.
(ir) Am Donnerstag, 23. März 2023 findet um 17:00 Uhr eine Feierabendführung durch die Sonderausstellung „Vom Affen zum Ich – Lucy, Udo, Neandertaler. Auf der Spur der Urmenschen“ statt.
Vor knapp 7 Millionen Jahren begann in Afrika die Erfolgsgeschichte des Menschen. Die Ausstellung beleuchtet, dass vor Millionen von Jahren die ersten Affen in Afrika die Bäume verließen und den aufrechten Gang entwickelten. Durch klimatische Veränderungen waren sie gezwungen, weite Strecken in den offenen Savannen zurückzulegen. Die Urmenschen erleichterten sich im Laufe der Zeit durch Werkzeugbeschaffung und Beherrschung des Feuers das Leben.
Im November 2019 ging eine Sensationsmeldung durch die Presse: In der Tongrube Hammerschmiede bei Pforzen im Ostallgäu wurden Überreste eines zwölf Millionen Jahre alten Menschenaffen gefunden, der aufrecht gehen konnte. Damit stellt „Udo“ die bisherigen Theorien zur Evolution des zweibeinigen Ganges auf den Kopf.
Rekonstruktionen der Urmenschen in lebensnahen Dioramen zeigen die wichtigsten Stationen der Vorfahren des Menschen und lassen Jung und Alt eine Reise durch die Menschwerdung hautnah erleben.
Karten können von Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich.
Führungsgebühr: Erwachsene 7,50 Euro, Kinder ab 14 Jahren 3 Euro
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
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Am Sonntag findet wieder die beliebte Führung „Sonntags um Drei“ statt.
(ir) Am Sonntag, 26. März 2023 lädt das Stadtmuseum um 15:00 Uhr interessierte Besucherinnen und Besucher zu einer Führung ein: In der Reihe „Sonntags um Drei“ werden die Rekonstruktion und die Funde des Kammergrabes von Pförring vorgestellt.
Eine wohl „frühbajuwarische“ vornehme Frau wurde um 410 n. Chr. in Pförring nördlich der Donau, der Grenze des römischen Imperiums, mit überaus reichen Beigaben in traditioneller Weise bestattet. Wer war sie und welche Stellung hatte sie in ihrer nebenan liegenden Siedlung?
Reservierungen sind nicht möglich. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Eintritt: 6,50 Euro oder ermäßig 4,50 Euro
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
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Öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung des Deutschen medizinhistorischen Museums Ingolstadt.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum bietet am Sonntag, 26. März 2023 um 14:30 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung an. Die Teilnehmerzahl an der 90-minütigen Führung mit Volontärin Daniela Hahn ist begrenzt.
Deshalb wird eine Anmeldung an der Museumskasse oder im Onlineshop empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt 4,50 Euro, zuzüglich Eintritt. Bei einer Online-Buchung fällt zusätzlich eine Gebühr von 50 Cent an.
Durch die neue Dauerausstellung in der Alten Anatomie hat sich viel verändert: Alles ist heller und freundlicher geworden, die modernen Vitrinen fügen sich zurückhaltend in die Räume ein und lassen die Objekte zur Wirkung kommen. Das frisch restaurierte Deckenfresko im Anatomiesaal ist perfekt ausgeleuchtet und erstmals detailgenau zu erkennen.
Statt des früheren chronologischen Aufbaus „von der Antike bis heute“ betritt man die Dauerausstellung nun im Obergeschoss und taucht hier gleich tief in die medizinische Welt des 18. Jahrhunderts ein – also in die Zeit, in der das Museumsgebäude eine zentrale Rolle für die Ausbildung der bayerischen Ärzte spielte.
Anschließend führt Daniela Hahn ihre Gäste in das Untergeschoss, wo 21 „Starke Dinge“ aus der Museumssammlung zu sehen sind, die immer wieder andere Schlaglichter auf die Geschichte der Medizin werfen, von „Atmen“ bis „Zweifeln“. Zwei Kabinette zu den Grenzen der Medizin und zu dem bekanntesten Studenten der Universität Ingolstadt (Victor Frankenstein) runden den Museumsbesuch ab.