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Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.
(ir) Am Mittwoch, 18. Januar 2023, laden das Kelten-Römer-Museum Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis Manching e. V. zur nächsten Veranstaltung der beliebten Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ ein. Zu Gast ist Dr. Maike Sieler, die Leiterin des Archäologischen Parks Cambodunum und zugleich Stadtarchäologin von Kempten im Allgäu. Sie referiert ab 18:00 Uhr zum Thema „Cambodunum – Kempten: Von der ältesten Römerstadt Bayerns zum Archäologischen Park“.
Der griechische Geograph Strabon (ca. 63 v. Chr. bis 23 n. Chr.) erwähnt „Kambodounon“ als Stadt (Polis) des keltischen Stammes der Estionen im Zusammenhang der Eroberung des Voralpenraumes durch die Römer. Er überliefert damit das älteste schriftliche Zeugnis einer städtischen Siedlung zur Römerzeit im heutigen Deutschland. Trotz archäologischer Forschungen im Raum Kempten seit 1885 fehlt jedoch bis heute jede Spur dieser keltischen Siedlung.
Nachgewiesen wurde dagegen die römische Stadt Cambodunum auf dem östlichen Hochufer der Iller in Kempten. Sie wurde unter Kaiser Augustus um die Zeitenwende gegründet und lag in der römischen Provinz Rätien im heutigen Bayern. Im 1. Jahrhundert n. Chr. erlebte die Römerstadt ihre größte Blütezeit: Die monumentalen öffentlichen Gebäude wurden ebenso wie die repräsentative Wohnbebauung schon ab etwa 40 n. Chr. in Stein ausgebaut und sind wichtiges Indiz für die herausgehobene Stellung der Stadt. So gilt Cambodunum als ein Sitz des römischen Statthalters von Rätien in dieser Zeit.
Der Archäologische Park Cambodunum (APC) schützt und präsentiert heute das unüberbaut gebliebene Stadtzentrum mit dem Gallorömischen Tempelbezirk, den Kleinen Thermen des Statthalterpalastes und dem offen zugänglichen Bereich des Forums. Der reich bebilderte Vortrag von Maike Sieler spannt einen Bogen von der Geschichte und Archäologie der Römerstadt Cambodunum über ihre Erforschung bis hin zu den Fortentwicklungen im römischen Freilichtmuseum und zu aktuellen Ausgrabungsergebnissen.
Die Manchinger Sonderausstellung „Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen“ ist am 18. Januar 2023 bis zum Beginn des Vortrages von Frau Sieler geöffnet. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nach aktuellem Stand nicht erforderlich.
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Führung durch die Sonderausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt.
(ir) Am Donnerstag, 5. Januar 2022 findet um 14:00 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Gold und Silber in fremder Münze – Die Schatzfunde des späten Mittelalters aus Stammham“ statt.
Archäologische Schätze sind nichts Neues im Raum Ingolstadt. Die wohl Bekanntesten sind der Hort mit dem Ingolstädter Bernstein-Collier und der Goldschatz von Manching. Bei dem Gold- und Silberschatz aus Stammham stellen sich sehr eindeutig wichtige Informationen über ihre Einordnung in die historische Überlieferung des Späten Mittelalters dar. Die Geschichte Ingolstadts und Stammhams selbst wird dabei ebenso greifbar wie die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches.
Wie kamen diese Schätze jedoch aus dem südlichen Europa ins nördliche Oberbayern und welche wissenschaftliche Bedeutung ist ihnen beizumessen? Das alles ist in der Ausstellung zu entdecken. Dazu können die Funde aus wirtschaftshistorischen, numismatischen und archäologischen Blickwinkeln betrachtet werden.
Die Führungsgebühr beträgt 9,50 und die Ausstellung ist noch bis einschließlich Sonntag, 29. Januar 2023 zu sehen.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
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„Gold und Silber in fremder Münze – Die Schatzfunde des Späten Mittelalters aus Stammham“
(ir) Am Donnerstag, 29. Dezember 2022 findet um 14:00 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Gold und Silber in fremder Münze – Die Schatzfunde des Späten Mittelalters aus Stammham“ statt.
Im Raum Ingolstadt kommen immer wieder archäologische Schätze ans Tageslicht. Die wohl bekanntesten sind der Hort mit dem Ingolstädter Bernstein-Collier und der Goldschatz von Manching.
Während bei prähistorischen Schatzfunden vieles rätselhaft bleibt, lassen sich bei dem Gold- und Silberschatz von Stammham wichtige Informationen durch ihre Einordnung in die historische Überlieferung des Späten Mittelalters gewinnen. Die Geschichte Ingolstadts und Stammhams wird dabei ebenso greifbar wie die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches.
Wie kamen diese Schätze aus dem südlichen Europa ins nördliche Oberbayern und welche wissenschaftliche Bedeutung ist ihnen beizumessen? Die Ausstellung betrachtet die Funde aus wirtschaftshistorischen, numismatischen und archäologischen Blickwinkeln und nimmt sich Fragestellungen an, deren Beantwortung zu einigen Überraschungen führt.
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Öffnungszeiten der Museen in Ingolstadt an den Feiertagen.
(ir) Über die Weihnachten und den Jahreswechsel sind die Öffnungszeiten der Museen folgendermaßen geregelt:
Heiligabend, Samstag, 24. Dezember 2022: alle Museen sowie die Asamkirche Maria de Victoria sind geschlossen
Erster Weihnachtsfeiertag, Sonntag, 25. Dezember 2022: alle Museen sowie die Asamkirche Maria de Victoria sind geschlossen.
Zweiter Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember 2022:
Stadtmuseum Ingolstadt von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Silvester, Samstag, 31. Dezember 2022:
Alle Museen sowie die Asamkirche Maria de Victoria sind geschlossen.
Neujahr, Sonntag, 1. Januar 2022:
Alle Museen sowie die Asamkirche Maria de Victoria sind geschlossen.
Heilig Drei König, Freitag, 6. Januar 2023:
Stadtmuseum Ingolstadt von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Audi museum mobile von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Das Audi museum mobile ist von Samstag, 24. Dezember 2022 bis Sonntag, 1. Januar 2023 geschlossen.
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„Gold und Silber in fremder Münze – Die Schatzfunde des Späten Mittelalters aus Stammham“.
(ir) Am Sonntag, 18. Dezember 2022 um 14:00 Uhr findet eine Führung durch die Sonderausstellung „Gold und Silber in fremder Münze – Die Schatzfunde des Späten Mittelalters aus Stammham“ statt.
Im Raum Ingolstadt kommen immer wieder archäologische Schätze ans Tageslicht. Die wohl bekanntesten sind der Hort mit dem Ingolstädter Bernstein-Collier und der Goldschatz von Manching.
Während bei prähistorischen Schatzfunden vieles rätselhaft bleibt, lassen sich bei dem Gold- und dem Silberschatz von Stammham wichtige Informationen durch ihre Einordnung in die historische Überlieferung des Späten Mittelalters gewinnen. Die Geschichte Ingolstadts und Stammhams wird dabei ebenso greifbar wie die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches.
Wie kamen diese Schätze aus dem südlichen Europa ins nördliche Oberbayern und welche wissenschaftliche Bedeutung ist ihnen beizumessen? Die Ausstellung betrachtet die Funde aus wirtschaftshistorischen, numismatischen und archäologischen Blickwinkeln und nimmt sich Fragestellungen an, deren Beantwortung zu einigen Überraschungen führt.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 29. Januar 2023 zu sehen.