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Der quirlige Vogel hat einen großen Energiebedarf.
Zebrafinken sind Prachtfinken und kommen eigentlich aus Australien. Als typische Schwarmvögel lieben sie es gesellig, brauchen viel Platz und haben einen großen Bewegungsdrang. Logisch, dass so ein quirliger Vogel einen großen Energiebedarf hat. Sein Futter muss entsprechend vitamin- und nährstoffreich sein. Die Grundlage des Zebrafinkenernährungsplans bildet eine spezielle Prachtfinkenmischung, wie sie in Ihrem Fressnapf-Markt angeboten wird. Der Zebrafinkenfavorit aber ist und bleibt die Kolbenhirse.
Daneben brauchen die Zebrafinken viel Grünfutter wie Salat, Gurke und Paprika (mit Kernen), Vogelmiere und Löwenzahn. Achten Sie aber immer darauf, dass das Grünzeug nicht gespritzt ist und nicht in der Nähe von verkehrsreichen Straßen gepflückt wurde. Da die Tiere in freier Wildbahn einen großen Teil des Tages mit der Nahrungssuche zubringen, sollte auch Ihr Zebrafink die Möglichkeit haben, sich sein Futter selbst zu erarbeiten. Wenn Sie Ihrem gefiederten Freund das Futter verstecken, schmeckt es ihm bestimmt gleich viel besser.
Sie können mit Holz und Pappe selbst Behältnisse basteln, in die Sie Futter füllen, aber es gibt auch entsprechendes Spielzeug zum Befüllen in Ihrem Fressnapf-Markt. Frisches Trinkwasser muss für die Zebrafinken immer reichlich zur Verfügung stehen. Da sie sehr gerne baden, sollten Ihre Zebrafinken unbedingt ein Badezimmer haben: eine große Badeschale, in der sie nach Herzenslust planschen können. Das alles führt zu einem glücklichen Zebrafinkenleben – und einem ebenso glücklichen Zebrafinkenbesitzerleben.
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Die AOK sieht Mängel bei Datenschutz und Nutzennachweis.
(ir) Grundsätzliche Zustimmung zu den neuen „Apps auf Rezept“, aber deutliche Kritik an den Regelungen zu Datenschutz und Nutzennachweis – so lässt sich die Stellungnahme des AOK-Bundesverbandes zum Referentenentwurf für die „Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung“ (DiGAV) zusammenfassen. „Wir begrüßen die Möglichkeit, dass die gesetzlichen Krankenkassen künftig digitale Gesundheitsanwendungen mit niedrigem Risiko erstatten können“, betont der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch. Allerdings sieht die AOK in ihrer Stellungnahme zur morgigen Anhörung im Gesundheitsministerium erheblichen Änderungsbedarf bei einzelnen Regelungen der Verordnung. Das betrifft vor allem den Nutzen der digitalen Anwendungen, die Patientensicherheit und die Sicherheit der in den Anwendungen gespeicherten Gesundheitsdaten, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) überprüft werden soll.
„Die Verordnung legt zwar Anforderungen zum Datenschutz fest, aber es ist nicht vorgesehen, dass das BfArM die Einhaltung dieser Vorgaben auch überprüft“, kritisiert Litsch. Das Bundesinstitut solle seine Entscheidungen allein auf Basis von Eigenangaben der Hersteller treffen. Außerdem seien bei Verstößen gegen die Datenschutz-Anforderungen keine Sanktionen vorgesehen. „Zuletzt haben Gesundheits-Apps immer wieder durch Datenschutzmängel Schlagzeilen gemacht. Deshalb kann es nicht angehen, dass das BfArM bei diesem Thema als zahnloser Tiger agiert“, so Litsch. Der AOK-Bundesverband fordert, dass das Institut eine Prüfverantwortung für die Einhaltung der Datenschutz-Regelungen erhält. „Dann könnte es unabhängig überprüfen, dass wirklich keine Daten an Dritte abfließen“, so Litsch. Zudem müsse die Verordnung durch Regelungen ergänzt werden, nach denen alle Möglichkeiten der Daten-Minimierung ausgeschöpft werden: „Es besteht ja in der Regel keine Notwendigkeit, dem Anbieter die Identität des Nutzers offenzulegen. Die Übermittlung von Personendaten an die Hersteller und Plattform-Betreiber sollte nach Möglichkeit vermieden werden“, fordert Litsch.
Richtig ist aus Sicht des AOK-Bundesverbandes die Klarstellung in der Verordnung, dass die „Apps auf Rezept“ frei von Werbung sein müssen. „Allerdings ist es nicht verboten, dass in den Anwendungen In-App-Käufe angeboten werden“, kritisiert der Verbandschef. So gibt es auf dem Markt beispielsweise Apps für Patienten mit Diabetes mellitus, in denen Blutzucker-Teststreifen aus dem Mutterkonzern des App-Herstellers verkauft werden. „Die Querfinanzierung einer App durch solche Vertriebswege sollte ausgeschlossen sein, wenn die gesetzlichen Kassen die Kosten für die Nutzung durch die Patienten übernehmen.“
Der AOK-Bundesverband begrüßt es, dass die Hersteller von digitalen Gesundheitsanwendungen laut DiGAV-Entwurf verpflichtet werden sollen, die positiven Versorgungseffekte ihrer Anwendung nachzuweisen. „Für die Patienten ist es aber entscheidend, dass medizinische Anwendungen, die von den Kassen erstattet werden, einen echten medizinischen Nutzen bieten. Wenn es nur um ein bisschen mehr Komfort bei möglicherweise schlechterem medizinischem Nutzen geht, sollte das nicht von der Solidargemeinschaft bezahlt werden“, stellt Martin Litsch klar. Beim Nutzennachweis sieht die AOK in der Verordnung dringenden Nachbesserungsbedarf: Zum einen könnten auch Studien mit sehr niedriger Qualität mit ungeeigneten Vergleichsgruppen herangezogen werden, um den Nutzen zu belegen. Hier müssten die Anforderungen an die Studien abhängig vom Risiko einer digitalen Gesundheitsanwendung präzisiert werden. Zum anderen können die Hersteller den Nutzen ihre Anwendung laut Verordnung auch durch „patientenrelevante Verfahrens- und Strukturverbesserungen in der Versorgung“ begründen. Dazu gehören zum Beispiel eine leichtere Erreichbarkeit des Zugangs zur Versorgung oder die Reduzierung der therapierelevanten Aufwände. Viele dieser „Verfahrens- und Strukturverbesserungen“ werden aus Sicht der AOK schon per se von jeder digitalen Anwendung erfüllt. Zudem betrifft dieses Kriterium vor allem Apps, die medizinische Leistungen ersetzen sollen. „Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, weil diese Apps nicht nachweisen müssen, dass ihr medizinischer Nutzen mindestens gleich hoch ist wie bei der medizinischen Maßnahme, die sie ersetzen“, kritisiert Litsch. Als Beispiel nennt er Frühwarn-Apps bei Hautkrebs. „Eine aktuelle Studie hat gerade erst gezeigt, dass diese Apps der ärztlichen Diagnose unterlegen sind und sogar schweren Schaden verursachen können, weil vier von dreißig Melanomen bei der Anwendung nicht erkannt werden. Dann besteht das Risiko, dass der Nutzer nicht zum Arzt geht und das Melanom Metastasen bildet.“.
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Wetterexperten haben für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen eine Warnung vor Orkanböen herausgegeben.
(ir) Die Orkanböen sollen die Region in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 2:00 Uhr erreichen und bis Dienstagabend gegen 18:00 Uhr, teilweise auch länger, andauern. Es werden Orkanböen mit Geschwindigkeiten bis 100 km/h aus erwartet.
Bis in den Dienstag hinein sind dann Sturmböen wahrscheinlich, vor allem in Verbindung mit Gewittern auch starke Sturmböen sowie orkanartige Böen.
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Voranmeldung ab 16. März 2020 möglich!
Montag bis Donnerstag
von 8:30 bis 15:30 Uhr, Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr
Um eine VORANMELDUNG
an der Tilly-Realschule wird gebeten.
Brückenkopf 1 / Haus D
85051 Ingolstadt
Telefon (08 41) 9 66 91-50
Internet:
www.tilly-rs.de
E-Mail:
Kleine Schulgemeinschaft
Die Private Tilly-Realschule gehört seit 2010 zur Ingolstädter Schullandschaft
und ist seit 2016 staatlich anerkannt. Als kleine Schulgemeinschaft mit 270
Schülern zeichnet sie sich insbesondere durch eine familiäre Lernatmosphäre aus.
Dazu gehören kleine Klassen, ein enger Kontakt zum Elternhaus, eine erstklassige
Betreuung der Schülerinnen und Schüler, aber auch ein breit gefächertes
Freizeitangebot, eine offene Ganztagsschule mit Hausaufgabenbetreuung sowie
Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfung. Die Tilly-Realschule bietet ab der
Jahrgangsstufe 7 einen Schwerpunkt im wirtschaftlichen Bereich und in einen der
zweiten Fremdsprache (Französisch) an.
Lernen mit Freude und mit Erfolg
Eine intensive und
individuelle Förderung, kleine Klassen, ein vielfältiges Bildungs- und auch
Freizeitangebot sowie eine familiäre Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die
Schülerinnen und Schüler an der Tilly-Realschule wohlfühlen, gerne zur Schule
gehen und dort mit Freude gemeinsam lernen. Und mit Spaß lernt es sich
bekanntlich viel leichter. Lernen mit Freude und gleichzeitig Erfolg haben
schließt sich nicht aus. Dies zeigen beispielsweise die Prüfungsergebnisse der
letzten zwei Schuljahre. Hier lag die Tilly-Realschule im bayernweiten Ranking
mit ihren Ergebnissen der Abschlussprüfungen stets ganz weit vorne. Im Vorjahr
erreichte die Tilly-Realschule sogar den 3. Platz unter allen bayerischen
Realschulen.
Die
fast unendliche Datenmenge, die heute zur Verfügung steht, stellt Jugendliche
vor ganz neue Probleme. Deswegen ist es wichtig, Schüler im Sinne einer modernen
Medienerziehung zu einem kritischen, konstruktiven Umgang mit den Inhalten der
digitalen Welt zu befähigen.Die
Tilly-Realschule legt daher großen Wert auf die Vermittlung von Medienkompetenz.
Sie umfasst das Wissen um die Anwendung der Informationstechnik und die
Interpretation der Informationen. Individuelle, auf die Bedürfnisse der Schüler
zugeschnittene Materialien und Arbeitsaufträge können mit Hilfe von iPads im
Unterricht zur Verfügung gestellt und bearbeitet werden. Auf zusätzliche
themen-spezifische und vertiefende Quellen im Internet kann zugegriffen werden.
Lehrbücher und damit schwere Schultaschen gibt es an der Tilly-Realschule ab der
6. Jahrgangsstufe nicht mehr. Hausaufgaben oder auch Hefteinträge können per
Cloud problemlos abgefragt werden. Verschiedene Medienprojekte tragen darüber
hinaus dazu bei, das Bewusstsein der Schüler für einen sinnvollen und
gleichzeitig kritischen Umgang mit modernen Medien zu schärfen.
Viele Sprachen - eine Welt
In den
Fächern Erdkunde und Geschichte wird nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf
Englisch unterrichtet, um die Fremdsprachenqualifikation zu fördern. Aber auch
außerhalb des Unterrichts werden fremde Sprachen und Kulturen an der
Tilly-Realschule großgeschrieben. So findet alle zwei Jahre ein
Fremdsprachenfest unter dem Motto „Viele Sprachen - eine Welt“ statt, auf dem
die Schülerinnen und Schüler Sprachen, Traditionen und kulturelle Besonderheiten
verschiedener Länder in unterschiedlichen Formen präsentieren. In Französisch
können die Schülerinnen und Schüler den DELF Test ablegen und damit ein
international anerkanntes Sprachdiplom erwerben. Ebenso gehört die alljährliche
Fahrt nach Straßburg zum Programm. Wer Italienisch oder Spanisch lernen möchte,
kann dazu ein Wahlfach belegen.
Der Umwelt verpflichtet
Schon mit kleinen Aktionen kann auch eine Schule einen großen Beitrag zum Schutz
und zum Erhalt der Umwelt leisten. So hat die Tilly-Realschule in diesem
Schuljahr erstmalig zu Schuljahresbeginn den Verkauf von klimaneutralen
Unterrichtsmaterialien angeboten. Über 1600 Hefte, Schreibblöcke und
Heftumschläge wurden von unseren Eltern dankend angenommen. Darüber hinaus
beteiligten sich zahlreiche Eltern an der Aktion „Ressourcen sparen“ und
überließen der Schule über 100 wiederverwendbare Tassen, Teller sowie Besteck.
So gibt es ab sofort bei schulischen Veranstaltungen kein Geschirr mehr aus
Plastik. Papiermüll wird an der Tilly-Realschule getrennt gesammelt und von
unseren Schülern sachgerecht entsorgt. Mit unserer Aktion „Gesunde-Pause“ zeigen
wir unseren Schülerinnen und Schülern, wie sich aus einheimischen Produkten ein
gesundes Frühstück zaubern lässt. Für alle diese und noch weitere Aktionen
wurden wir in diesem Schuljahr auch erstmalig als „Partnerschule
Verbraucherbildung“ ausgezeichnet.
Die Welt der Technik erlebbar machen
Neben der Auszeichnung als MINT freundliche digitale Schule wurde die
Private Tilly-Realschule dieses Jahr zum zweiten Mal auch als MINT freundliche
Schule geehrt. MINT steht für Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik. Die
Tilly-Realschule bietet ein vielseitiges Angebot an MINT-Projekten an: So gibt
es beispielsweise eine MINT-Projektwoche, in der sich die Schüler speziell mit
naturwissenschaftlichen Themen beschäftigen, einen MINT-Wandertag und eine
Technik-AG, in der die Schüler Lego Mindstorm Roboter bauen und programmieren
können. Ebenso gehören das Filmen von Chemie- und Physik-Versuchen, die dann
unseren Schülerinnen und Schülern auf der Homepage und auf YouTube als
unterrichtliches Anschauungsmaterial zur Verfügung stehen, sowie das
Mathematik-Monats-Rätsel und noch vieles andere mehr zum Repertoire. So lässt
sich die Begeisterung für MINT breit vermitteln. Wer besonders viel Freude am
Programmieren hat, kann seit diesem Schuljahr sogar mit einem 3-D-Drucker
arbeiten.
Handwerkliches Geschick ist gefragt
Neben technischer Kreativität fördert die Tilly-Realschule aber auch die
handwerklichen Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler. Das neu gegründete
Reparatur-Café bietet vielfältige Möglichkeiten, sich mit unterschiedlichen
Materialien zu beschäftigen. Auch die Reparatur und der Frühjahrs-putz des
eigenen Fahrrads gehören ebenso dazu wie der Bau von individuellen Möbeln aus
Euro-Paletten für unseren Schulgar-ten. Dieser bietet den Garten-freunden nicht
nur Entspannung, sondern auch die Möglichkeit des Pflanzens und Erntens. Ebenso
sind unsere Schüler in die Gestaltung des Schulhofs eingebunden. Von Schülern
hergestellte Modelle eines grünen Schulhofs werden selbst von Architekten
bewundert und können am Tag der offenen Schule bestaunt werden.
Soziales Engagement ist Herzenssache
Es ist an der Tilly-Realschule üblich, dass sich sogenannte Tutoren aus der 9.
Klasse um die neuen Schülerinnen und Schüler in den Anfangsklassen kümmern, um
ihnen das Eingewöhnen zu erleichtern. Die Tutoren stellen sich den Neulingen
bereits am ersten Schultag vor und stehen mindestens einmal pro Woche für eine
kleine Pausensprechstunde zur Verfügung. So können kleine Probleme oder
Schwierigkeiten schon frühzeitig bemerkt und, falls möglich, geklärt werden.
Darüber hinaus unterbreiten die Tutoren ihren Schützlingen auch
Freizeitangebote, wie zum Beispiel eine Stadtführung oder den gemeinsamen Besuch
des Christkindlmarktes. Die Teilnahme am Tutorenprogramm ist selbstverständlich
freiwillig und auch kostenlos. Ihr Kind kann sich für jede Aktion neu
entscheiden.
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Seelische Erkrankung erstmals seit der Jahrtausendwende bei den Krankmeldungen vorn.
(ir) Die Techniker Krankenkasse (TK) verzeichnet für das Jahr 2019 in Bayern einen Krankenstand von 3,6 Prozent - ein Minus von 0,1 gegenüber dem Vorjahr. „Die durchschnittliche Dauer einer Krankschreibung reduzierte sich von 13,4 auf 13,3 Tagen. Der Freistaat hat damit im Bundesvergleich den zweitniedrigsten Wert“, sagt Christian Bredl, Leiter der TK in Bayern. Spitzenreiter ist wie im Vorjahr Baden-Württemberg mit durchschnittlich 12,6 krankheitsbedingten Fehltagen je Erwerbstätigen. Bundesweit sind es 15,4 Tage.
Verantwortlich für die meisten Fehlzeiten der Erwerbstätigen sind in Bayern erstmals im Jahr 2019 die psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen. Mit durchschnittlich 2,4 Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf haben sie ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,1 Tagen. Das entspricht einer Zunahme von rund fünf Prozent. Die seelischen Krankheiten lösen damit den ewigen Spitzenreiter Muskel-Skeletterkrankungen erstmals in diesem Jahrtausend ab.
Erkältungen, Muskel-Skeletterkrankungen sowie Verletzungen und Vergiftungen gingen 2019 gegenüber dem Vorjahr um jeweils rund drei Prozent zurück. Diese drei Krankheitsbilder sind somit die Hauptursachen für den leicht rückläufigen Trend bei den Krankschreibungen in Bayern. „Vor allem am Jahresanfang 2019 registrierten wir weniger Erkrankungen der Atemwegssysteme“, erklärt Bredl. „Erfreulich ist auch, dass sich bei den Muskel-Skeletterkrankungen der rückläufige Trend seit 2014 fortsetzt. Die verstärkten Maßnahmen rund um die betriebliche Gesundheitsförderung scheinen hier zu wirken.“
So weist der aktuelle Präventionsbericht 2019 des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus, dass derzeit etwa 20.000 Betriebsstandorte jährlich mit rund 2,2 Million Beschäftigten direkt durch die betriebliche Gesundheitsförderung erreicht werden. Das sind doppelt so viele wie 2014. Fast jede zweite Maßnahme (48 Prozent) dient der Gestaltung betrieblicher Rahmenbedingungen hin zu einer bewegungsförderlichen Umgebung.