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Gesundheitsministerin Huml startet DAK-Kampagne „bunt statt blau“ 2020 in Bayern.
(ir) Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml und die DAK-Gesundheit starten die Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2020 zur Alkoholprävention in Bayern. Im elften Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Hintergrund: In den vergangenen fünf Jahren kamen im Freistaat jeweils mehr als 4.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus – im Vergleich zum Jahr 2001 fast doppelt so viele. Nachdem die Zahl der stationär behandelten Komasäufer bis zum Jahr 2011 kontinuierlich zunahm (in der Spitze 5.549 Betroffene), ist sie seitdem rückläufig. Experten fordern jedoch weiterhin eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens.
Seit 2010 haben bei der Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ bundesweit mehr als 100.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus Bayern. Die mehrfach ausgezeichnete Kampagne wird von Politikern, Suchtexperten und Künstlern unterstützt. „Durch ‚bunt statt blau‘ kommen Schüler und Lehrer bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch neu ins Gespräch“, erklärt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Wir sind Gesundheitsministerin Melanie Huml für ihre langjährige Unterstützung dankbar, denn zusammen bringen wir das wichtige Thema Alkoholprävention noch besser in den Schulalltag.“
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betont: „Unser Ziel ist es, insbesondere Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren und auf die Gefahren des Rauschtrinkens hinzuweisen. Deshalb unterstütze ich als Schirmherrin sehr gerne die DAK-Präventionskampagne 'bunt statt blau', die auf eine nunmehr über zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückblickt. Mit dem Wettbewerb gelingt es auf eindrucksvolle Weise, Jugendliche auf das Thema Alkohol und die Gefahren eines übermäßigen Konsums aufmerksam zu machen. Zum Start der Kampagne möchte ich mich bei allen bedanken, die an dem Projekt mitarbeiten und es weiterentwickeln. Ich freue mich schon auf die vielen bunten Plakate der jungen Künstlerinnen und Künstler." Rund 500.000 Euro investiert das bayerische Gesundheitsministerium jährlich in die Aufklärungsarbeit zur Alkoholprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. So fördert das bayerische Gesundheitsministerium beispielsweise die Präventionsprojekte „Hart am Limit - HaLT“ und „Disco-Fieber“.
Einsendeschluss für den Wettbewerb 2020 ist der 31. März 2020. Am 6. Mai 2020 werden in Bayern die besten Siegerplakate gemeinsam der Ministerin ausgezeichnet. Im Juni wählt eine Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Hamburger Soul-Sänger Emree Kavás aus den 16 Landessiegern die Bundessieger.
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Medizin-Experten informieren über die neue Lungenkrankheit und die Gefahren einer Infektion.
(ir) In Bayern gibt es den bundesweit ersten bestätigten Fall des neuartigen Coronavirus. Das Virus kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der im Hauptverbreitungsland China bereits viele Menschen gestorben sind. Zur Aufklärung über mögliche Gefahren schaltet die DAK-Gesundheit am 31. Januar 2020 eine Beratungshotline. Zwischen 8: 00 Uhr und 20:00 Uhr beantworten Ärzte und Hygienefachleute Fragen zu Risiken und notwendigen Schutzmaßnahmen. Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 11 11 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.
Coronaviren verursachen bei Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu schweren Infektionen der unteren Atemwege und Lungenentzündungen. „Vor allem für Patienten, die an einer Vorerkrankungen leiden, ist eine Infektion gefährlich“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Die Gesundheitsbehörden in Bayern haben schnell und konsequent gehandelt, um eine weite Verbreitung der Coronaviren in Deutschland zu verhindern. Mit unserer Hotline wollen wir zur Aufklärung beitragen und die Fragen besorgter Menschen beantworten.“
Wohin kann man sich wenden bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus? Wie lange dauert es, bis nach einer Infektion mit einem Krankheitserreger die ersten Symptome auftreten? Was sind sinnvolle Hygienemaßnahmen? Wie wichtig ist ein Mundschutz? Diese und weitere Fragen beantworten die Medizin-Experten der DAK-Gesundheit am 31. Januar 2020 von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
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Die AOK gibt Tipps für das perfekte Osterei.
(ir) Zu Ostern ist der Eierkonsum traditionell besonders hoch. Aber worauf sollte man beim Kaufen, Kochen und Lagern achten? Und wie lange halten sich meine Ostereier noch nach dem Fest? Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt, hat die wichtigsten Tipps und Fakten rund ums Ei zusammengestellt.
Mit weißen Eiern erzielt man bessere Farbergebnisse, denn sie nehmen die Farbe besser an als braune. Das gilt vor allem für Naturfarben, die nicht immer kräftige Farbtöne ergeben. Optimal für Ostereier sind kleinere Eier mit einer möglichst festen, glatten Schale. Die Eier sollten nach dem Kauf wie üblich im Kühlschrank gelagert werden. Das ist auch der beste Ort, um die fertig gefärbten Exemplare aufzuheben. Eier mit beschädigter Schale sollten zuerst gegessen werden. Für unbeschädigte Ostereier gilt: Sie sollten spätestens nach zwei Wochen verzehrt werden.
Damit die Schale beim Kochen nicht platzt, empfiehlt es sich, das Ei etwa eine Stunde vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu holen und anzustechen. Ein Schuss Essig ins Wasser lässt eventuell doch austretendes Eiweiß gerinnen und verhindert so das Schlimmste. Das Wasser sollte nicht sprudeln, sonst stoßen die Eier unsanft aneinander und werden beschädigt. Aus demselben Grund sollte der Topf auch nicht zu groß sein. Je weniger die Eier hin und her rollen können, desto besser. Es reicht, wenn die Eier etwa einen Zentimeter mit Wasser bedeckt sind. Ostereier sollten unbedingt hartgekocht werden, um jegliche Gefahr von Salmonellen zu bannen. Acht bis zehn Minuten sollten es schon sein. Längeres Kochen schadet zwar nicht, verfärbt aber den Rand des Eidotters blaugrün. Durch die längere Kochzeit reagiert das Eisen aus dem Dotter mit freigesetztem Schwefel aus den Aminosäuren des Eiweiß - und wird zu Eisensulfid. Gesundheitlich ist das kein Nachteil, sieht aber einfach nicht schön aus.
Gekochte Eier abzuschrecken kann sinnvoll sein, damit der Garprozess gestoppt wird und etwa bei einem wachsweichen Frühstücksei das Dotter auch schön weich bleibt. Hart gekochte Eier, die wie Ostereier einige Tage gelagert werden müssen, sollte man besser nicht abschrecken. Durch das kalte Wasser zieht sich das Innere des Eis zusammen und lässt so Wasser eindringen. So könnten auch Keime ins Ei gelangen und die Haltbarkeit beeinträchtigen.
Mit übriggebliebenen Ostereiern lassen sich leckere kleine Gerichte zaubern - wie etwa ein pikanter Brotaufstrich: Dazu 4 hartgekochte Eier fein würfeln (geht am schnellsten mit dem Eierschneider), 4 Gewürzgurken und eine Schalotte fein würfeln. Mit 2 Esslöffel (EL) fettarmer Mayonnaise und 1 EL Jogurt verrühren, mit Senf, Jodsalz und Pfeffer abschmecken und mit 2 bis 3 EL fein geschnittenem Schnittlauch abschmecken. Passt sehr gut zu deftigem Vollkornbrot. Oder wie wäre es mit einer Soße zu Pellkartoffeln: 2 hartgekochte Eier erst würfeln, dann mit der Gabel fein zerdrücken, mit 4 EL Sauerrahm oder Jogurt verrühren, mit Jodsalz und Pfeffer abschmecken und einen halben Bund fein geschnittenen Bärlauch unterheben.
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Bis zum Aschermittwoch am 26. Februar 2020 wird es auf Faschingsbällen und bei Umzügen wieder hoch hergehen.
(ir) Häufig sind beim Fasching feiern auch alkoholische Getränke mit im Spiel. Bei stärkerem Alkoholkonsum muss man allerdings mit den typischen Katereffekten, wie Brummschädel, Übelkeit, Herzklopfen und Nachdurst rechnen. „Beim Abbau des Alkohols wird sehr viel Wasser über die Nieren ausgeschieden, wodurch auch vermehrt Mineralstoffe verloren gehen,“ erklärt Evelyn-Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion in Ingolstadt. Meist greifen die angeschlagenen „Narren“ bei derartigen Nachwirkungen auch noch zum falschen Mittel: Kaffee löscht den Nachdurst nicht und beeinflusst auch nicht den Alkoholspiegel im Blut.
Alkohol wirkt auf leeren Magen besonders stark und schnell. „Bei einer guten Grundlage im Magen steigt die Alkoholkonzentration im Blut langsamer an, weil dadurch der Alkohol länger im Magen bleibt und später in den Darm gelangt", so Milz-Fleißner. Neben der Magenfüllung beeinflussen die Trinkgeschwindigkeit und die Art des Getränks, ob jemand rascher betrunken wird. Warme, zuckerreiche oder kohlesäurehaltige alkoholische Getränke beschleunigen die Aufnahme. Wer dem Alkohol nicht ausweichen kann oder will, sollte überdies bei einer Sorte bleiben und ein Durcheinander von Bier, Wein, Sekt oder Cocktails vermeiden. Auf harte Drinks oder Schnaps sollte man ganz verzichten.
Umsichtige Gastgeber bieten auf privaten Faschingsfeten gerne alkoholfreie Cocktails an. Diese bekommt man auch als Alternative in vielen Gaststätten. Einem Cocktail sieht man nicht an, ob und wie viel Alkohol drinsteckt. „Ein Mixgetränk ohne Prozente schmeckt genauso gut und Sie können einen klaren Kopf behalten,“ so Milz-Fleißner. Überhaupt sollte in langen Faschingsnächten zwischendurch immer kräftig der Durst mit Mineralwasser oder Fruchtsaftschorle gelöscht werden. Das senkt nicht den Alkoholspiegel, kann aber die Trinkmenge an alkoholischen Getränken verringern. Der Mineralstoffspeicher lässt sich auch etwas wiederauffüllen, wenn man vor dem Zu-Bett-Gehen noch ein großes Glas Mineralwasser trinkt.
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Der Deutsche Handballbund (DHB) und die Gesundheitskasse starten mit dem gemeinsamen Projekt „AOK Star-Training“ in die nächste Saison.
Grundschulen können einen ganz besonderen Trainingstag in der eigenen Turnhalle gewinnen, der jeweils von einer prominenten Handballgröße begleitet wird. Bis 31. Januar 2020 haben Grundschulen Zeit, sich unter www.aok-startraining.de dieses Training zu sichern. Ziel ist es, Kindern Freude an der Bewegung und am sportlichen Miteinander zu vermitteln. „Welt- und Europameister, Bundestrainer und aktive Nationalspielerinnen und -spieler aus dem Handballsport unterstützen die Aktion“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Die Schirmherrschaft des AOK Star-Trainings haben auch in diesem Jahr die deutschen Handball-Stars Clara Woltering und Paul Drux übernommen.
Das AOK Star-Training beginnt mit einer spielerischen Trainingseinheit unter Anleitung der Handballexperten für eine ausgewählte Schülergruppe der Gewinnerschule. Selbstverständlich bleibt zwischendrin auch ausreichend Zeit, den einen oder anderen Schnappschuss mit dem Stargast zu sammeln oder sich das eigene Teilnehmershirt signieren zu lassen. Nach dem exklusiven Schnupperkurs geht das Handballfest anschließend auf dem Pausenhof mit allen Schülerinnen und Schülern weiter. Dort warten dann verschiedene Mitmachaktionen auf alle Buben und Mädchen. Hier können die Kinder dem Profi zeigen, wie schnell sie dribbeln können oder welche Wurfqualitäten schon in ihnen stecken.
Alle Schulen, die sich für das AOK Star-Training bewerben, haben die Chance auch an den Grundschulaktionstagen teilzunehmen. „Wir wollen Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung dauerhaft begeistern, dabei spielen auch die regionalen Handballvereine eine ganz wichtige Rolle“, so Rainer Stegmayr. Die bayerischen Vereine bieten Grundschulkindern mit einer „Schnupperhandballstunde“ einen bewegungsreichen Vormittag. Auch hier lernen die Schülerinnen und Schüler das Spiel mit Hand und Ball. An verschiedenen Stationen können die Kinder ein Handballabzeichen erwerben. Vermittelt werden diese Aktionstage vom Bayerischen Handballverband (BHV), örtliche Handballvereine organisieren das Schnuppertraining gemeinsam mit den Ansprechpartnern der Grundschulen. „Wie groß die Begeisterung für den Handballsport ist, haben wir auch an den vergangenen Grundschulaktionstagen gesehen: Allein in Bayern haben über 20.000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht, 316 Schulen haben sich beteiligt, unterstützt von knapp 200 Handballvereinen“, so Rainer Stegmayr.
Für die Schulen fallen keine Kosten an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.aok-startraining.de.