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Der Zusatzbeitrag der AOK liegt im fünften Jahr in Folge bei 1,1 Prozent.
Neue Vorsorgeleistungen gibt es bei der AOK in Ingolstadt zum Start ins neue Jahr. Die Krankenkasse beteiligt sich in der Schwangerschaft an den Kosten für eine Antikörperbestimmung. Damit können Infektionserkrankungen der werdenden Mutter frühzeitig erkannt werden, die für das Neugeborene gefährlich werden können. Für die Nackenfaltenmessung zahlt die AOK Ingolstadt ebenfalls einen Teil der Kosten. Der Arzt kann dadurch das Risiko für bestimmte genetische Störungen und Erkrankungen bei Ungeborenen besser einschätzen.
Erstmals gibt es auch einen Zuschuss für Osteopathie. Dieser gilt für Schwangere und Kinder, wenn die Behandlung bei einem Vertragsarzt mit entsprechender Zusatzqualifikation erfolgt. „Wir investieren mit den neuen, aber auch mit den bisherigen Vorsorgeangeboten gezielt in die Gesundheit unserer Versicherten“, erklärt Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt. Zusammen mit Gesundheitskursen bietet das erweiterte Vorsorgepaket Leistungen im Wert von bis zu 250 Euro im Jahr. Der Versicherte entscheidet selbst, welche Angebote er daraus abrufen will. Auch für Urlauber hat die AOK zusätzliche Angebote im Gepäck. Zu den bereits bestehenden Leistungen für Reiseimpfungen wie Gelbfieber, Tollwut und Typhus kommen jetzt Impfungen gegen Cholera und Japanische Enzephalitis hinzu. Dafür übernimmt die AOK 80 Prozent der Impfstoff-Kosten.
Eine weitere Neuigkeit hält Ulrich Resch für die über 123.000 Versicherten der AOK in Ingolstadt bereit: „Auch 2020 startet die AOK in Bayern mit stabilem Zusatzbeitrag ins neue Jahr.“ Der Zusatzbeitrag liegt damit im fünften Jahr in Folge bei 1,1 Prozent. Dies hat der Verwaltungsrat der größten Krankenkasse im Freistaat beschlossen. „Die AOK bleibt damit ein verlässlicher und berechenbarer Partner für die Beitragszahler“, sagt Ulrich Resch. Allerdings rechnet die AOK Bayern in den nächsten Jahren mit kräftig steigenden Ausgaben, die durch bereits verabschiedete Gesetze verursacht werden. Auch der GKV-Spitzenverband hatte zuletzt vor teuren Reformen gewarnt.
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Diagnose nicht verstanden? Die AOK Bayern unterstützt ihre Versicherten mit einer 24-Stunden-Hotline für medizinische Fragen.
Am Medizinischen Info-Telefon helfen Ärzte und medizinische Experten, Diagnosen, Beipackzettel, Laborwerte und andere Gesundheitsthemen besser zu verstehen. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn der eigene Arzt gerade nicht erreichbar ist. „Unser Team aus Fachärzten, Allgemeinmedizinern, Pflegekräften und Apothekern steht für medizinische Auskünfte bereit. Clarimedis ersetzt natürlich nicht den Haus- und Facharzt und auch nicht den Apotheker“, erklärt Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt.
Die Hotline unter der kostenlosen Nummer (08 00) 1 265 265 ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt. Wer anruft, wird mit einem Fachexperten verbunden. „Wir empfehlen, sich vor dem Gespräch genau zu überlegen, was man wissen will. Schließlich geht es darum, schnell Klarheit zu haben“, so Stegmayr. Im Idealfall macht man sich vorher ein paar Notizen. Außerdem sollten wichtige Dokumente wie der Arztbrief, der Beipackzettel oder der Laborbericht griffbereit sein – genauso wie die Versichertenkarte. „Alle im Team unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht – auch gegenüber der AOK. Der Datenschutz ist jederzeit gewährleistet“, ergänzt Stegmayr.
Das Medizinische Info-Telefon der AOK Bayern gibt es bereits seit 17 Jahren. Es wurde eingerichtet, um AOK-Versicherten dabei zu helfen, ihre Entscheidungen zu treffen. Denn ein informierter Patient, der weiß, was mit ihm geschieht, kann seinen eigenen Heilungsprozess positiv beeinflussen.
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Mehr als jeder Sechste AOK-Versicherte ist wegen chronischer, unspezifischer Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung.
(ir) Laut dem aktuellen Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) war mehr als ein Viertel (26,7 Prozent) von den 4,4 Millionen Rückenschmerzpatienten deswegen in den letzten fünf Jahren dauerhaft beim Arzt, Frauen häufiger als Männer. „Die Zahlen zeigen, dass der Rückenschmerz zu Recht als Volkskrankheit bezeichnet wird. Neben der Behandlung durch Ärzte und Physiotherapeuten können Präventionsmaßnahmen gegen Bewegungsmangel und einseitige Belastungen, aber auch gegen Übergewicht helfen“, so Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
Chronische, unspezifische Rückenschmerzen betreffen mehr Frauen als Männer: 2017 waren knapp 2,6 Millionen der 4,4 Millionen AOK-Patienten weiblich. Insgesamt leiden somit rund 20 Prozent aller AOK-versicherten Frauen und fast 15 Prozent der Männer unter chronischen, unspezifischen Rückenschmerzen. Die Rate steigt mit zunehmendem Lebensalter kontinuierlich an und ist in den letzten Jahren vor dem Renteneintritt bei beiden Geschlechtern am höchsten.
Die Behandlung zieht sich teilweise über mehrere Jahre hinweg: Unter den AOK-versicherten Rückenschmerzpatienten des Jahres 2017 waren 65,5 Prozent bereits 2016 in Behandlung und 26,7 Prozent dauerhaft seit 2013.
Während Schmerzmittel beiden Geschlechtern in etwa gleich hohem Umfang verordnet werden (Frauen 78,3 Prozent, Männer 76,7 Prozent), zeigen sich bei der Inanspruchnahme von physiotherapeutischen Angeboten klare Geschlechterunterschiede: Bei den Frauen nutzt rund ein Drittel der Patientinnen (33,2 Prozent) eine Physiotherapie, bei den Männern nur ein Viertel (24,6 Prozent); Frauen erhalten die meisten Verordnungen im Alter von 50 bis 54 Jahren (36,8 Prozent), Männer im Alter von 75 bis 79 Jahren (26,7 Prozent). „Auch wenn Frauen und Männer Physiotherapie sehr unterschiedlich nutzen, sind chronische, unspezifische Rückenschmerzen bei beiden Geschlechtern der häufigste Grund für Krankengymnastik, Massage und Co.“, so Helmut Schröder.
Für Patienten mit chronischen, unspezifischen Rückenschmerzen hat der Gemeinsame Bundesausschuss am 1. Oktober 2019 die Grundlage für sogenannte Disease-Management-Programme (DMP) verabschiedet. Die darin enthaltenen Anforderungen für die Behandlung basieren auf einer Recherche wissenschaftlicher Leitlinien und Studien. Empfohlen werden verschiedene Maßnahmen: Die Basis bildet eine Aktivierung und Lebensstiländerung, die durch individuelle Therapiemaßnahmen wie Krankengymnastik, Entspannungsverfahren, psychotherapeutische und psychosomatische Behandlungen sowie Schmerztherapie mit Arzneimitteln ergänzt werden können. Bei Erfolglosigkeit kann eine teilstationäre oder stationäre multimodale Schmerztherapie eingeleitet werden. „Damit können betroffene Patienten mit chronischen Rückenschmerzen in Zukunft noch bedarfsgerechter unterstützt werden“, so Schröder.
Für den Heilmittelbericht 2019 hat das WIdO die insgesamt rund 42 Millionen Heilmittelleistungen ausgewertet, die 2018 zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet wurden, davon 15,4 Millionen für AOK-Versicherte. Der Heilmittelumsatz erreichte damit insgesamt 7,25 Milliarden Euro. Heilmittel umfassen physiotherapeutische, sprachtherapeutische, ergotherapeutische und podologische Leistungen, die im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung mit den Krankenkassen abgerechnet werden. Für die 5 Millionen AOK-Versicherten, die 2018 eine Heilmittelbehandlung in Anspruch genommen haben, können die Kennzahlen der Versorgung auch mit Patientenbezug dargestellt werden.
Für die Definition von chronischen Rückenschmerzen hat das WIdO die Behandlungen der AOK-Versicherten von 2013 bis 2018 untersucht. Wenn ein AOK-versicherter Patient in mindestens zwei Quartalen eines Jahres wegen unspezifischer Rückenschmerzen bei einem Arzt war, dann arbeitsunfähig geschrieben und/oder auch mit Arzneimitteln oder Physiotherapie versorgt wurde, gehen die Versorgungsforscher des WIdO davon aus, dass hier ein chronischer Rückenschmerzpatient behandelt wird. Unter unspezifischen Rückenschmerzen werden alle Probleme zusammengefasst, die nicht auf Frakturen, Bandscheibenvorfälle, Krebserkrankungen oder Ähnliches zurückzuführen sind.
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Neue Vorsorgeleistungen gibt es bei der Ingolstädter AOK zum Start ins neue Jahr.
(ir) Die Krankenkasse beteiligt sich in der Schwangerschaft an den Kosten für eine Antikörperbestimmung. Damit können Infektionserkrankungen der werdenden Mutter frühzeitig erkannt werden, die für das Neugeborene gefährlich werden können. Für die Nackenfaltenmessung zahlt die AOK Ingolstadt ebenfalls einen Teil der Kosten. Der Arzt kann dadurch das Risiko für bestimmte genetische Störungen und Erkrankungen bei Ungeborenen besser einschätzen.
Erstmals gibt es auch einen Zuschuss für Osteopathie. Dieser gilt für Schwangere und Kinder, wenn die Behandlung bei einem Vertragsarzt mit entsprechender Zusatzqualifikation erfolgt. „Wir investieren mit den neuen, aber auch mit den bisherigen Vorsorgeangeboten gezielt in die Gesundheit unserer Versicherten“, erklärt Christian De Lapuente, Beiratsvorsitzender der AOK in Ingolstadt. Zusammen mit Gesundheitskursen bietet das erweiterte Vorsorgepaket Leistungen im Wert von bis zu 250 Euro im Jahr. Der Versicherte entscheidet selbst, welche Angebote er daraus abrufen will.
Auch für Urlauber hat die AOK zusätzliche Angebote im Gepäck. Zu den bereits bestehenden Leistungen für Reiseimpfungen wie Gelbfieber, Tollwut und Typhus kommen jetzt Impfungen gegen Cholera und Japanische Enzephalitis hinzu. Dafür übernimmt die AOK 80 Prozent der Impfstoff-Kosten.
Eine weitere Neuigkeit hält Christian De Lapuente für die über 123.000 Versicherten der AOK in Ingolstadt bereit: „Auch 2020 startet die AOK in Bayern mit stabilem Zusatzbeitrag ins neue Jahr.“ Der Zusatzbeitrag liegt damit im fünften Jahr in Folge bei 1,1 Prozent. Dies hat der Verwaltungsrat der größten Krankenkasse im Freistaat beschlossen. „Die AOK bleibt damit ein verlässlicher und berechenbarer Partner für die Beitragszahler“, sagt Christian De Lapuente. Allerdings rechnet die AOK Bayern in den nächsten Jahren mit kräftig steigenden Ausgaben, die durch bereits verabschiedete Gesetze verursacht werden. Auch der GKV-Spitzenverband hatte zuletzt vor teuren Reformen gewarnt.
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Der Fahrplanwechsel zum 15. Dezember 2019 beschert agilis-Fahrgästen entlang der Donau ein erweitertes Fahrtenangebot und verbesserte Anschlüsse.
Am Sonntag, 15. Dezember 2019 steht wieder der große Fahrplanwech-sel an. Im agilis Netz Mitte verkehren dann auf einigen Strecken mehr Züge. Vor allem Fahrgäste, die abends mit der Donautalbahn zwischen Ulm Hbf und Ingolstadt Hbf unterwegs sind, dürfen sich über noch bessere Anbindungen freuen. Durch optimierte Anschlüsse und verlängerte Zugfahrten profitieren von den Verbesserungen nicht nur Nachtschwärmer, sondern auch Pendler. Die Optimierungen wurden in enger Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, umgesetzt.
Besonders für Unternehmungen am Wochenende gibt es neue, attraktive Verbindungen. Samstags und sonntags wurden Betriebszeiten ausgeweitet, zum Beispiel gibt es regelmäßigere Takte von Ulm nach Günzburg und Donauwörth sowie einen Nachtschwärmerzug um 0:45 Uhr nach Günzburg. Samstagfrüh fährt ein zusätzlicher Zug gegen 6:00 Uhr von Donauwörth nach Ulm.
Diverse Züge wurden zudem zeitlich optimiert. Die Änderungen im Netz Mitte in der kompletten Übersicht:
Strecke Ulm Hbf - Regensburg Hbf
Richtung Ulm Hbf:
• ag84322 ab Donauwörth um 5:17 Uhr nach Günzburg verkehrt später um 5:30 Uhr und hält nicht in Tapfheim, damit wurde der Anschluss in Günzburg aus Donauwörth auf ICE 699 nach München um 6:27 Uhr von rund 20 Minuten auf 8 Minuten verkürzt (Mo-Fr)
• zusätzlicher Zug ab Donauwörth um 6:07 Uhr nach Ulm (Sa)
• Fahrtverlängerung von ag84228 aus Straubing ab Donauwörth um 7:28 Uhr bis Ulm (Mo-Fr)
• Um 19:20 Uhr in Donauwörth ankommender as86794 fährt um 19:38 Uhr mit Anschluss aus München weiter nach Günzburg und bedient alle Halte (Mo-Fr)
• Vereinheitlichung der Abfahrten in Ingolstadt um 20:08, 21:08 und 22:08 Uhr jeweils mit allen Halten bis Ulm (Sa+So)
• Taktlückenschluss abends ab Ingolstadt: Abfahrten nach Donauwörth um 20:01 und 21:02 Uhr (Mo-Fr)
• Neue Direktverbindung von Regensburg bis Ulm um 20 Uhr; bis Ingolstadt als Schnellzug, danach mit allen Unterwegshalten (Sa+So)
• zusätzlicher Zug ab Günzburg um 1:10 Uhr nach Ulm mit Anschluss von ICE 618 aus München (Sa+So)
Richtung Regensburg Hbf:
• Zug ab Neuburg um 4:24 Uhr nach Ingolstadt beginnt bereits in Donauwörth um 4:00 Uhr (Mo-Fr)
• Zug ab Ulm um 5:33 Uhr über Ingolstadt nach Regensburg verkehrt früher um 5:27 Uhr (Mo-Fr)
• Durch optimierten Anschluss in Günzburg um 6:27 Uhr beginnt ag84237 nach Ingolstadt erst in Lauingen um 6:23 Uhr (Mo-Fr)
• Zug ab Donauwörth um 8:01 Uhr nach Ingolstadt kommt aus Gundelfingen um 7:11 Uhr (Mo-Fr)
• Ersatzweise hält Zug um 19:40 Uhr ab Donauwörth auch in Weichering (Mo-Fr).
• ag84295 (Mo-Fr) bzw. 84311 (Sa+So) wartet in Donauwörth den Anschluss aus München ab und fährt um 21:01 (Mo-Fr) bzw. 21:04 Uhr (Sa+So) weiter bis nach Regensburg
• Zug ab Ulm um 20:48 Uhr nach Donauwörth verkehrt früher um 20:38 Uhr und weiter über Ingolstadt bis Regensburg (Mo-Fr)
• Zug ab Ulm um 21:02 Uhr nach Donauwörth verkehrt früher um 21:00 Uhr und weiter bis Ingolstadt (Sa+So)
• Zug ab Donauwörth um 20:06 Uhr nach Ingolstadt verkehrt zu leicht geänderten Fahrzeiten und hält nicht in Rohrenfeld und Weichering (Mo-Fr)
• Zug ab Ingolstadt um 21:38 Uhr nach Regensburg verkehrt später um 22:06 Uhr (Mo-Fr)
• Zusätzlicher Zug um 22:03 Uhr von Donauwörth nach Ingolstadt (Sa+So)
• Zug ab Donauwörth um 22:38 Uhr über Ingolstadt nach Regensburg beginnt um 21:45 Uhr bereits in Günzburg mit Anschluss aus Ulm (Mo-Fr)
• Zug ab Günzburg um 22:45 Uhr nach Ingolstadt beginnt bereits in Ulm um 22:19 Uhr (Mo-Fr)
• zusätzlicher Zug um 21:48 Uhr von Günzburg nach Donauwörth (Sa+So)
• zusätzlicher Nachtschwärmerzug ab Ulm um 0:45 Uhr nach Günzburg (Sa+So)
Strecke Regensburg Hbf – Neumarkt
Richtung Neumarkt:
• zusätzlicher Zug ab Neumarkt um 14:30 Uhr über Regensburg nach Plattling (Mo-Fr an Schultagen)
Richtung Regensburg:
• Zug ab Regensburg um 13:26 Uhr nach Neumarkt nur noch Mo-Fr an Schultagen
Die neuen Fahrpläne sind ab sofort auch in den agilis-Zügen und bei allen bekannten Auslagepartnern erhältlich (Reisezentren etc.). Mit dem Fahrplanwechsel gelten zudem geänderte Ticketpreise.