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Bei der Mittagsvisite am Dienstag, 16. Januar um 12:30 Uhr stellt Museumsdirektorin Marion Ruisinger die „fünflappige Leber“ vor.
(ir) Die Leber ist aktuell in der Sonderausstellung „Die Seele ist ein Oktopus“ zu sehen. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine menschliche Leber, sondern um eine Hundeleber, die eigens für diese Ausstellung an der Universität München plastiniert wurde. Warum die fünflappige Leber der Hunde Medizingeschichte geschrieben hat, wird Ruisinger bei der Mittagsvisite erläutern und dabei einen großen Bogen über fast 2.000 Jahre Anatomiegeschichte schlagen. Es darf jetzt schon verraten werden, dass dabei auch ein paar wertvolle Anatomiebücher aus der Museumsbibliothek zu sehen sein werden.
Die Mittagsvisite dauert 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
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Zahlreiche Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr rund um Mary Shelleys Werk.
(ir) Digitalisierung, künstliche Intelligenz oder genetische Optimierung – aktuelle Themen, die man gerne mit Fortschritt und Zukunft in Verbindung bringt. Kaum jemand stellt sich vor, dass ähnliche Fragestellungen, wenngleich unter anderen Namen, bereits vor 200 Jahren diskutiert wurden und im Fokus der Gesellschaft standen. Damals veröffentlichte Mary Shelley ihren Schauerroman „Frankenstein oder der moderne Prometheus“, in dem die Hauptfigur Dr. Victor Frankenstein an der Universität zu Ingolstadt einen künstlichen Menschen erschafft und mit den daraus resultierenden Folgen konfrontiert wird.
Die Stadt Ingolstadt nahm dieses Ereignis zum Anlass, diverse Veranstaltungen zum Thema zu bündeln und in einer Broschüre herauszugeben, die online unter www.ingolstadt.de/frankenstein zur Verfügung steht und heruntergeladen werden kann. Ab Mitte nächster Woche wird das Heft dann auch an allen öffentlichen Auslagestellen erhältlich sein.
Die Veranstalter beleuchten die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven informativ wie unterhaltsam, spannen dadurch einen Bogen von der Entstehungszeit des Romans bis zur Gegenwart und zeigen die Aktualität der Thematik auf: in Ausstellungen und Objektvorstellungen, in Tanz und Theater, in Lesungen, Vorträgen und Führungen, in bildender Kunst und Film sowie mit Programmpunkten für Kinder und Jugendliche.
Am Frankenstein-Jahr 2018 beteiligen sich folgende Veranstalter: Altstadttheater, Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Oberbayern Nord & Ingolstadt e.V., Deutsches Medizinhistorisches Museum, Freilichtkino Ingolstadt, Historischer Verein Ingolstadt e.V., Ingolstadt erleben GbR, Ingolstädter Veranstaltungs gGmbH, Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH, Kunst und Kultur Bastei e.V., Reuchlin-Gymnasium, Stadtbücherei, Stadtmuseum, Stadttheater.
Besondere Höhepunkte sind der Futurologische Kongress am 14. und 15. Juni, ein Down-Town-Projekt vom Stadttheater Ingolstadt in Kooperation mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und Audi ArtExperience, sowie das Street-Art-Festival der Kunst und Kultur Bastei, das am 10. und 11. Mai auf dem Rathausplatz stattfindet.
Kulturreferent Gabriel Engert zeigt sich hoch erfreut über das facettenreiche Programm: „Verschiedenste Kulturinstitutionen und -anbieter haben das Thema Frankenstein äußerst innovativ aufgegriffen und suchen durch verschiedene Formate darüber die Diskussion mit dem Publikum.“
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Poesie in der Museumskneipe am kommenden Sonntag.
(ir) Am Sonntag, 14. Januar um 11:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zur „Poesie in der Museumskneipe“ ein. Diesmal erfahren die Zuhörer Wissenswertes zur „Liebeslyrik im Barock“. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Am kommenden Samstag, 13. Januar um 10:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum Kinder von 8 bis 12 Jahren zum Kinderprogramm „Weben“ ein.
(ir) Wisst Ihr, wie Stoff hergestellt wird? Was haben ein Schiffchen, eine Kette und ein Schuss mit Stoff zu tun? Auf unserem Streifzug durch das Museum erkundet Ihr, welche Kleider die Menschen in verschiedene Epochen getragen haben und wie diese hergestellt wurden. Nach dem Rundgang stellt Ihr mit dem Webkamm ein kleines Stoffteil her und seht, wie das Weben funktioniert.
Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15.
Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85 erworben werden.
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Auch am kommenden Samstag findet im Museum für Konkrete Kunst wieder ein Kinderatelier statt.
(ir) Kinder zwischen 5 und 10 Jahren sind immer samstags eingeladen, am Kinderatelier im Museum für Konkrete Kunst teilzunehmen. Während sich die Eltern in den Einkaufstrubel stürzen dürfen, können sich die Kinder in Ruhe künstlerisch austoben.
Das nächste Kinderatelier findet am Samstag, 13. Januar zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.
Eine Anmeldung zu dem Kinderatelier kann per E-Mail an die Museumskasse unter der E-Mail-Adresse