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Immer am letzten Sonntag im Monat zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr lautet im Museum für Konkrete Kunst die Antwort auf die Frage „Sonntags?“ – „Kunst!“.
(ir) Familienkurzführungen um 14:30 und um 17:00 Uhr laden dazu ein, die Ausstellung „FUNKE FENGEL. Martin Fengel zu Gast in der Designsammlung Funke“ kennenzulernen. Am Sonntag, 28. Januar, wird der Künstler Martin Fengel (Foto) höchstpersönlich anwesend sein und um 15:00 Uhr einen Workshop mit dem Titel „Dann mach's halt besser!“ anbieten.
Martin Fengel, der die Sammlung Funke auf unkonventionelle Art ins Bild gebracht hat, freut sich bei diesem Workshop auf alle, die meinen, es „besser“ zu können als er. Bei einem Rundgang durch die Schau beantwortet er Fragen zu seinen Fotos, Filmen und Illustrationen. Im Anschluss können sich alle Teilnehmer selbst daran probieren, Designobjekte zu inszenieren: Die Sammeltassen der Ausstellung werden gezeichnet, fotografiert oder auf andere Weise zum Leben erweckt.
Der Eintritt ist an diesem Nachmittag frei.
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Diesmal sind „Götterhymnen der Antike“ Thema.
(ir) Am Sonntag, 28. Januar um 11:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zur „Poesie in der Museumskneipe“ ein.
Diesmal erfahren die Zuhörer Wissenswertes zu „Götterhymnen der Antike“.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Diesmal dreht es sich um mystische Wesen im Stadtmuseum.
(ir) Am Sonntag, 28. Januar um 15:00 Uhr lädt das Stadtmuseum interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen außergewöhnlicher Begebenheiten und zu Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ins Stadtmuseum ein.
Dieses Mal berichtet Kurt Scheuerer von „Mystischen Wesen im Stadtmuseum“.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Diesmal dreht es sich um Hungertaler.
(ir) Seit 2010 findet jeden Dienstagmittag eine halbstündige Visite im deutschen Medizinhistorischen Museum statt, bei der ein Objekt gemeinsam betrachtet, in seiner historischen Bedeutung vorgestellt und eingehend diskutiert wird.
2018 steht jeweils die letzte Mittagsvisite im Monat im Zeichen des „Frankensteinjahres“. Den Auftakt am Dienstag, 30. Januar, macht Professor Marion Ruisinger mit einem besonders ungewöhnlichen Objekt: einem 200 Jahre alten „Hungertaler“, den das Museum 2016 mit Hilfe seiner Förderergesellschaft erwerben konnte.
Was auf den ersten Blick wie ein echter Taler aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine flache, kreisrunde Dose aus Zinn. Hebt man den Deckel an, entfaltet sich eine zierliche Girlande von acht ebenfalls kreisrunden, bedruckten und kolorierten Papierscheibchen. Auf der Vorderseite berichten sie in Bild und Text von den grauenvollen Missernten des Jahres 1816, auf der Rückseite danken sie Gott für den darauffolgenden reichen Erntesegen im Jahr 1817.
Das Jahr 1816 sollte als „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte eingehen. Es brachte die größte Hungersnot des 19. Jahrhunderts mit sich. Die Ursache für die verheerenden Missernten war, wie wir heute wissen, die Veränderung der weltweiten Wetterlage durch einen Vulkanausbruch auf einer kleinen Insel östlich von Java.
Doch was hat dies mit dem Frankensteinjahr zu tun? In dem kalten Sommer 1816 weilte Lord Byron zur Sommerfrische am Genfer See. Unter den Gästen, die sich gemeinsam vor dem Kaminfeuer aufwärmten, gehörten auch der Dichter Percy Bysshe Shelley und seine spätere Frau, die achtzehnjährige Mary Godwin Wollstonecraft. Um sich die Langeweile zu vertreiben, kam man auf den Gedanken, Schauergeschichten zu erfinden, die gerade sehr in Mode waren. Mary dachte sich die Geschichte eines Medizinstudenten aus, der das Geheimnis des Lebens lüftete und aus Leichenmaterial einen neuen Menschen schuf. So entstand die Erzählung von Victor Frankenstein und seiner „Kreatur“. Wer weiß, ob Mary Shelley ohne den kalten Sommer 1816 jemals auf diese Geschichte gekommen wäre? Deswegen macht der „Hungertaler“, der zum Gedenken an die Jahre 1816/17 angefertigt worden war, im Deutschen Medizinhistorischen Museum den Auftakt zu den Frankenstein-Mittagsvisiten.
Beginn am 30. Januar ist um 12:30 Uhr. Die Mittagsvisite dauert 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
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Konzert mit dem Duo Silvester-Dimitrieva im Kamerariat.
(ir) Bei der Mittwochklassik am 31. Januar spielt das Duo Silvester-Dimitrieva Werke von Mozart, Chopin und Piazzolla. Konzertbeginn ist um 18:30 Uhr im Musikzentrum Kamerariat, Hohe-Schul-Straße 4. Der Eintritt ist frei.
Die Flötistin Martina Silvester studierte Flöte in München und Paris und war Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung. Sie ist Begründerin diverser Kammermusikensembles und Orchestermusikerin und war zuletzt mit dem Münchner Bach-Orchester auf Japantournee. Am Klavier wird sie begleitet von der russischstämmigen Pianistin Masha Dimitrieva. Diese studierte am Moskauer Konservatorium wie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und konzertierte bereits mit namhaften Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, den Nürnberger Symphonikern oder den Münchner Symphonikern.
Beide Musikerinnen lieben Kammermusik und außergewöhnliche Programme.
So präsentiert das Duo an diesem Abend nicht nur klassische Werke von Mozart oder Chopin, sondern auch klassische Werke des 20. Jahrhunderts und argentinische Tangomusik.