Ingolstadt
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Drei beschädigte Autos und ein Leichtverletzter ist die Bilanz eines Unfalls auf der A9.
(ir) Ein 44-jähriger Renault-Fahrer aus dem Landkreis Nürnberger Land war am Dienstagvormittag auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe des Beschleunigungsstreifens bei Kinding musste er gegen 8:40 Uhr sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Hinter ihm fuhr zu diesem Zeitpunkt ein 45-jähriger Skoda-Lenker aus dem Landkreis Fürth, der ebenfalls seine Geschwindigkeit verlangsamte. Ein dem Skoda nachfolgender Volvo, der von einem 53-jährigen Mann aus Nürnberg gesteuert wurde, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Vorausfahrenden auf. Bei dem Anstoß des Volvos auf den Skoda wurde der noch auf den vorausfahrenden Renault geschoben.
Bei dem Unfall erlitt der 47-jährige Beifahrer des Volvos leichte Verletzungen. Die übrigen Beteiligten blieben unverletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wurde von der Polizei auf insgesamt 23.000 Euro geschätzt. Der Volvo musste von der Autobahn abgeschleppt werden. An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Kinding zur vorübergehenden Sperrung der Anschlussstelle in Richtung München im Einsatz.
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Unbekannte verursachten an insgesamt sechs Fahrzeugen einen geschätzten Schaden von etwa 2.000 Euro.
(ir) Im Zeitraum von Sonntagabend gegen 21:00 Uhr bis Montagmorgen um 7:30 Uhr haben bislang unbekannte Täter an sechs Autos, die in Großmehring abgestellt waren, unter anderem Außenspiegel, Antennen und Fensterumrahmungen beschädigt.
Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 2.000 Euro geschätzt. „Hinsichtlich der Täter gibt es noch keinerlei Anhaltspunkte“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde nach einem Notruf an die Donau alarmiert.
(ir) Am gestrigen Montag gegen 17:45 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle von Ingolstadt zahlreiche Einsatzkräfte von Wasserwacht, Feuerwehr und Rettungsdienst zum Faltbootclub auf die Ingolstädter Donau. „Augenzeugen meldeten zwei Personen, die untergegangen sind“, so ein Sprecher der Ingolstädter Wasserwacht. Sofort eilten Wasserrettertrupps an das Donauufer.
Insgesamt neun Boote suchten in einer Kette den maximalen Suchbereich ab. Der Rettungshubschrauber Christoph 32 sowie der Edelweißhubschrauber der bayerischen Landespolizei unterstützten die Suche aus der Luft. „Zeitgleich zur Oberflächensuche machten sich Wasserwacht-Einsatztaucher tauchbereit“, so der Wasserwachtsprecher weiter.
Nach einer gründlichen Suche auf der Donau suchte jeweils ein Tauchtrupp von Land aus und ein weiterer von einem Bugklappenboot den Grund der Donau nach den Untergegangen ab. Gegen 20:00 Uhr brachen die Einsatzkräfte die Suche ergebnislos ab.
Im Einsatz waren die Wasserwachten aus Ingolstadt, Manching, Großmehring und Reichertshofen mit mehr als 30 Einsatzkräften, sieben Einsatzfahrzeugen, sechs Motorrettungsbooten und acht Einsatztauchern. Zudem waren die Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, die Mailinger Floriansjünger sowie der Rettungsdienst, das Kriseninterventionsteam und die Polizei im Einsatz.
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Auf ein arbeits- und einsatzreiches Wochenende blickt die Ingolstädter Kreis-Wasserwacht zurück.
(ir) Am Freitag und am Samstag war in Ingolstadt Bürgerfest. Auch die Wasserwacht war zur Unterstützung des BRK-Sanitätsdienstes und zur wasserrettungsdienstlichen Absicherung im Einsatz. Bei den 140 geleisteten Helferstunden auf dem Bürgerfest wurden die Wasserretter zu sechs Notfalleinsätzen alarmiert. Mit dem Motorrettungsboot oder als Fußtrupp wurden die Patienten schnell erreicht und an den Rettungsdienst übergeben. Weiterhin gab es kleinere Erste-Hilfe-Leistungen kleineren Umfangs.
Am Sonntag war für den aktuell laufenden Wasserretterkurs „Fließwasserrettung“ angesagt. Von morgens bis abends wurde die Kontaktrettung, also der schwimmerische Einsatz als Wasserretter, die Rettung mit dem Motorrettungsboot im strömenden Gewässer und vor allem das Handling der bei der Wasserwacht Ingolstadt vorhandenen „Fließwasserretterausrüstung“ trainiert. So wurde an der eine Seilbahn errichtet oder sich von einer Brücke aus abgeseilt.
Seilbahnen kommen dann zum Einsatz, wenn mehrere Personen oder Retter einen Fluss überqueren müssen. Dies kommt beispielsweise bei Hochwasserlagen in Kombination mit einem Boot zum Einsatz. Fließwasserretter seilen sich von Brücken aus ab, um verunfallte Personen auf einer Pfeilerinsel erste Hilfe zu leisten oder diese zu sichern bis weitere Einsatzkräfte eintreffen.
Der Sonntagswachdienst am Baggersee verlief bei durchwachsenem Wetter ohne besondere Vorkommnisse.
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Ein Feuer im Kirchenschiff des Ingolstädter Liebfrauenmünsters verursachte einen Sachschaden, der auf rund 100.000 Euro geschätzt wurde. Menschen wurden nicht verletzt.
(ir) Am heutigen Montagnachmittag gegen 13:00 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Ingolstadt der Notruf über einen Brand im hiesigen Liebfrauenmünster ein. Als die zahlreich alarmierten Feuerwehreinsatzkräfte am Einsatzort in der Kreuzstraße eintrafen, fanden sie ein stark verrauchtes Kirchenschiff vor. Nachdem zuvor Zeugen des Brandes bereits Löschversuche unternommen hatten, gelang es der Feuerwehr dann unter Einsatz von Atemschutz rasch die Flammen zu löschen.
Unmittelbar nachdem die notwendige Entlüftung des Kircheninneren durch Spezialgeräte der Feuerwehr abgeschlossen war, begannen die Brandfahnder der Kriminalpolizei Ingolstadt mit den Untersuchungen zur Brandursache. Nach ersten Feststellungen entstand das Feuer im Bereich einer Seitenkapelle des Münsters. Ein wertvolles Gemälde von Pater Rem und zwei Kirchenbänke nahmen unmittelbar durch Auswirkungen des Feuers erheblichen Schaden. Zudem dürften Rußschäden entstanden sein, deren Umfang derzeit noch nicht endgültig bewertet werden kann.
Erste vorsichtige Schätzungen der Schadenshöhe belaufen sich auf zirka 100.000 Euro. Als Ergebnis der an der Brandstelle gewonnenen Erkenntnisse und von Zeugenaussagen gehen die Brandermittler davon aus, dass ein Defekt an stromführenden Leitungen zur Entstehung des Brandes geführt hat. Anhaltspunkte für eine vorsätzlich Brandlegung bestehen nicht.
„Der Einsatz eines Großventilators der Werkfeuerwehr Audi AG hat sich zur Entrauchung des Innenraums gut bewährt. Der Brandrauch konnte komplett über die Eingangstüren nach draußen gedrückt werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit. Wegen der Verschmutzung und des Brandgeruchs werden sämtliche Gottesdienste und Führungen bis auf Weiteres abgesagt. Im Einsatz waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Ingolstadt-Stadtmitte und Friedrichshofen sowie die Werkfeuerwehr der AUDI AG.