Ingolstadt
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Diesmal wurden die ehrenamtlichen Kräfte des BRK Ingolstadt nicht aus dem Schlaf gerissen, sondern von der Arbeit geholt.
(ir) „Gasaustritt in einem Einfamilienhaus“ – so hieß die erste Meldung der Integrierten Leistelle an den Einsatzleiter Rettungsdienst und die zwei Rettungswagen des BRK Ingolstadt, die am heutigen Dienstagmittag zum hiesigen Winklermühlweg alarmiert wurden. „Wir standen gerade hier (im Brodmühlweg d. R.), einige Meter weiter hinten in sicherer Entfernung zum Einsatzort. Plötzlich hörten und spürten wir im Hintergrund die Detonation“, so der Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Ingolstadt. Da zunächst unklar war, wie viele Menschen genau verletzt worden waren, wurden sofort großzügig weitere Einsatzkräfte nachgefordert.
Weitere Transportmittel, wie beispielsweise die „Unterstützungsgruppe Rettungsdienst“, weitere Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeuge und die Schnelleinsatzgruppe Transport, wurden von der Leitstelle alarmiert. Trotz der Uhrzeit – meist sind gegen 12:30 alle ehrenamtlichen Kräfte in der Arbeit oder in der Mittagspause – waren die freiwilligen Helferinnen und Helfer schnell in der Wache, um die Einsatzfahrzeuge zu besetzen. Auch ein Leitender Notarzt und ein Organisatorischer Leiter waren vor Ort.
Die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung und die Verpflegung der Helfer wurde von den Kollegen der Johanniter Unfallhilfe Ingolstadt übernommen. Zur Betreuung der unverletzt-betroffenen Einsatzkräfte wurde die Schnelleinsatzgruppe PSNV-E, die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte, des BRK Ingolstadt hinzugezogen.
Zur Absicherung der Feuerwehrarbeiten blieb ein Rettungswagen vor Ort. Gegen 15:30 Uhr verließen auch dieser und der Einsatzleiter Rettungsdienst den Schadensort.
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Floriansjünger zogen sich Verletzungen zu
Millionenschaden bei Wohnhaus-Explosion
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Am heutigen Dienstagmittag explodierte im Ingolstädter Winklermühlweg ein Einfamilienhaus.
(ir) Es entstand beo der Detonation hoher Gebäudeschaden von über einer Million Euro. Fünf Feuerwehrleute wurden verletzt, einer davon schwer.
Noch am Nachmittag übernahm die Ingolstädter Kriminalpolizei die Ermittlungen am Unglücksort. Nach ersten Feststellungen wurde bei Baggerarbeiten eine Gasleitung beschädigt, was einen Gasaustritt an einem Gasrohr im Keller des Hauses zur Folge hatte. Im Verlauf der von der Feuerwehr getroffenen Sofortmaßnahmen zur Bereinigung der Gefahrenlage ereignete sich die Explosion.
Die Ursache für die Auslösung der Explosion ist bislang noch unklar. Die Brandfahnder der Kriminalpolizei können das einsturzgefährdete Gebäude momentan nicht betreten. An dem Wohnhaus müssen zunächst umfangreiche Absicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Während der Dauer des Einsatzes wurden unmittelbar angrenzende Nachbarhäuser vorübergehend evakuiert. Die Zufahrtsstraßen zum Einsatzort waren ebenfalls abgesperrt.
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Floriansjünger zogen sich Verletzungen zu
18 Johanniter nach Gasexplosion im Einsatz
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Die Ingolstädter Johanniter unterstützen nach Wohnhausexplosion im Westviertel.
(ir) Bei der Gasexplosion in einem Wohnhaus in Ingolstadts Westen am heutigen Dienstagmittag waren neben zahlreichen Polizisten und Feuerwehrleuten auch 18 Einsatzkräfte des Ingolstädter Johanniter-Ortsverbands im Einsatz. Mit der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Verpflegung inklusive Anhänger, einem Mehrzweckfahrzeug und dem Gerätewagen Logistik sowie der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) versorgen und unterstützen die Johanniter gemeinsam mit THW und BRK die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr und Polizei.
Außerdem sind ein Einsatzleitwagen und der Führungsdienst Kommandowagen der Johanniter vor Ort.
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Floriansjünger zogen sich Verletzungen zu
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Ergänzung der Erstmeldung der Wohnhausexplosion im Ingolstädter Westviertel.
(ir) Wie berichtet, kam es heute gegen 12.30 Uhr in Ingolstadt am Winklermühlweg zu einer Explosion eines Einfamilienhauses.
Zur Erstmeldung: Explosion im Westviertel
In Folge der Explosion kam es dann zu einem Kellerbrand. Das Gebäude selbst wurde stark beschädigt und ist derzeit einsturzgefährdet. Fünf Feuerwehrleute wurden bei der Detonation leicht bis mittelschwer verletzt. Sie erlitten Brand- und Schürfwunden sowie Prellungen. Zur ärztlichen Versorgung wurden sie in eine Klinik verbracht. Rund 40 Feuerwehrleute der Ingolstädter Berufsfeuerwehr löschten dann den Brand und sicherten die Gefahrenlage ab. Der Einsatzort wird derzeit von der Polizei gesperrt und die Bewohner zweier Nachbaranwesen wurden vorübergehend evakuiert.
Soweit die Ingolstädter Kriminalpolizei bislang feststellen konnte, waren Bau- beziehungsweise Gartenarbeiten am beschädigten Einfamilienhaus Ursache für die Explosion. Ein Baggerfahrer hatte eine Gasleitung beschädigt, wodurch Gas im Keller des Anwesens ausströmte. Im Verlauf der von der Feuerwehr getroffenen Sofortmaßnahmen kam es dann zur Explosion. Außer den Floriansjüngern wurde niemand verletzt. Im Haus selbst befanden sich keine Bewohner.
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Ein ökumenischer Gottesdienst findet am Nikolaustag für das Polizeipräsidium Oberbayern Nord und deren Angehörigen statt.
(ir) Am Donnerstag, 6. Dezember 2018 um 16:00 Uhr veranstaltet das Polizeipräsidium Oberbayern Nord im Ingolstädter Liebfrauenmünster einen ökumenischen Polizeigottesdienst. Neben den aktiven Polizeibeschäftigten und deren Angehörigen sind auch die Pensionisten und die Bevölkerung recht herzlich dazu eingeladen.