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Einsatztaucher der Wasserwacht Ingolstadt und zwei Absolventen des vergangenen Taucherlehrgangs unterzogen sich einer Druckkammerschleusung bei der DLRG Würzburg.
(ir) Begleitet vom Lehrtaucher Michael Meunzel sowie einem Lehrtaucher der DLRG erfolgte kürzlich eine kontrollierte Schleusung auf 50 Meter Tiefe. Eindrucksvoll war die Wirkung der physikalischen Gesetze in sicherer Umgebung zu erfahren. Der Einsatzbereich der Wasserwachttaucher endet grundsätzlich bei 20 Metern. Ausschließlich erfahrene Taucher können, sofern es der Einsatzbereich erfordert, sich zum Tauchen bis 30 Meter weiterqualifizieren.
Die Ingolstädter Wasserwacht bildet wegen ihrer Mitwirkung im Wasserrettungszug des Katastrophenschutzes ihre Taucher entsprechend fort. Die Schleusung in der Druckkammer ist die ideale Möglichkeit, die Taucher auf das Hinabtauchen in größeren Tiefen vor den Freiwassertauchgängen optimal vorzubereiten, so der Initiator Michael Meunzel.
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Ohne auf den Verkehr zu achten überquerte eine ältere Fußgängerin eine Straße und wurde dabei frontal von einem Auto erfasst.
(ir) Ein 80-jähriger Rentner aus Ingolstadt fuhr am späten Samstagnachmittag gegen 16:45 Uhr mit seinem Mercedes die hiesige Weningstraße in Richtung Südliche Ringstraße. Zu dieser Zeit war es bereits recht dunkel. Auf Höhe des dortigen Discounters betrat dann vom rechten Straßenrand aus direkt vor dem herannahenden Mercedes eine 74-jährige Rentnerin die Fahrbahn. Trotz sofortiger Vollbremsung konnte der Autofahrer nicht mehr verhindern, dass er die zudem auch noch dunkel gekleidete Rentnerin mit seinem Auto frontal erfasste.
Die in Ingolstadt lebende Rentnerin wurde nach dem Anstoß durch die Luft geschleudert und stürzte dann mit ihrem Kopf auf die Gehwegkante. Dor blieb sie dann liegen. „Mit schwersten, jedoch nicht lebensbedrohlichen Verletzungen musste sie dann vom BRK in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Am Pkw, der nach dem Unfall noch fahrbereit war, entstand ein Sachschaden von etwas über 2.000 Euro.“
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Nach einem Auffahrunfall sucht die Verkehrspolizei den eigentlichen Unfallverursacher.
(ir) Zwei Unfallbeteiligte fuhren am frühen Samstagabend mit ihren Fahrzeugen auf der hiesigen Südlichen Ringstraße in Richtung der Querspange. Auf Höhe der Einmündung zur Asamstraße wollten beide gegen 17:45 Uhr bei grüner Ampel nach links in diese abbiegen. Da in der Gegenrichtung der Südlichen Ringstraße trotzdem ein Auto in Richtung Saturn Arena fuhr, musste der vorausfahrende 58-jährige Ford Kuga-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt eine Vollbremsung einleiten, um einen Frontalzusammenstoß mit dem Gegenverkehr zu verhindern.
Der hinter ihm fahrende 53-jährige Suzuki Grand Vitara-Fahrer aus Ingolstadt schaffte es nicht mehr rechtzeitig, hinter dem Ford Kuga stehen zu bleiben und fuhr auf das Fahrzeug auf. „Der unbekannte Verursacher fuhr ohne anzuhalten weiter, weshalb die Verkehrspolizei in Ingolstadt nun nach diesem sucht“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser zudem das Rotlicht missachtet hatte, nachdem die Ampel für die Linksabbieger der Gegenrichtung zur Unfallzeit Grünlicht gezeigt hatte.“
An den beiden Fahrzeugen entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von insgesamt fast 5.000 Euro.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei sucht nun Zeugen des Unfalles, die Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher geben können. Die Polizei ist unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 erreichbar.
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Zu einer angezeigten Fahrerflucht sucht die Verkehrspolizei Zeugen.
(ir) Am Samstagvormittag gegen 9:45 Uhr wurde ein silberner Audi A1 mit Ingolstädter Kennzeichen Parkplatz des Westparks auf Höhe des Eingangs D abgestellt. Als der Halter um 11:45 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass es beschädigt worden war. Vermutlich ein ein- oder ausparkender Pkw hatte den Audi an der vorderen Beifahrerseite angefahren. „Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von über 1.500 Euro gekümmert zu haben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Hinweise auf den noch flüchtigen Verursacher nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Das Technische Hilfswerk stützte ein explodiertes Haus ab, damit die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufnehmen und der Besitzer sein Eigentum sichern kann.
(ir) Am Dienstag dieser Woche fanden an einem Wohnanwesen in Ingolstadt Arbeiten statt, bei denen eine Gasleitung beschädigt wurde. In dessen Folge fand in dem Haus eine Explosion statt, wobei das Gebäude stark beschädigt wurde. Auch fünf Feuerwehrleute der Ingolstädter Berufsfeuerwehr wurden dabei leicht bis mittelschwer verletzt. Das Technisches Hilfswerk (THW) wurde mit den Abstützmaßnahmen zur Sicherung des Gebäudes beauftragt. Durch die starke Beschädigung des Hauses waren die Sicherungsmaßnahmen teils schwierig und sehr umfangreich.
Unter der Führung des Ortsverbandes Ingolstadt waren rund 100 Helferinnen und Helfer aus Eichstätt, Neuburg, Kelheim, Gunzenhausen, und Pfaffenhofen von Dienstag bis einschließlich Freitag im Einsatz. Es galt das Haus soweit abzustützen, dass die Kriminalpolizei Ihre Ermittlungen aufnehmen und der Besitzer sein Eigentum sicher konnte. Diese Maßnahmen wurden von einem Statiker und den Baufachberatern des THW Eichstätt unterstützt. Der Einsatz eines Spezialgeräts, das kontinuierlich die Bewegungen des Hausens gemessen hat, war zwingend erforderlich, um die Sicherheit aller Einsatzkräfte an der Unglücksstelle zu gewährleisten.
Am heutigen Samstag ist der Ortsverband aus Ingolstadt noch einmal an der Einsatzstelle, um Gerätschaften und Material in die Unterkunft zurückzuführen.
Siehe auch:
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