Ingolstadt
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Im Ingolstädter Nordwesten ereignete sich eine Sachbeschädigung.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:00 Uhr teilte ein Anwohner der Ingolstädter Krumenauerstraße der Polizei mit, dass er zunächst das Geräusch einer berstenden Fensterscheibe hörte. Als er dann nach draußen sah, gingen drei junge Männer vom Tatort weg. „Der Anwohner konnte die drei Personen nicht näher beschreiben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Eine sofortige Fahndung blieb ergebnislos.“ Den Schaden an der zerbrochenen Scheibe schätzte die Polizei auf etwa 150 Euro.
Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Die Polizei zog mitten am Tag einen Autofahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Drogen stand.
(ir) Am Sonntagnachmittag war ein 29-jähriger Mazda 323-Fahrer aus Bulgarien auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 15:30 Uhr wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei am Autobahnparkplatz Baarer Weiher gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 29-Jährigen eine Cannabisbeeinflussung fest. Daraufhin musste sich der berauschte Autofahrer einer Blutentnahme unterziehen. „Da der Mann keinen Wohnsitz im Inland hat, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Nach dem Brand von Holzhütten und Holzunterständen sowie einem Wohnwagen fand die Polizei einen Kanister mit einer Flüssigkeit.
(ir) Am Freitagabend gegen 21:50 Uhr meldeten mehrere Autofahrer einen Brand in einem Waldstück bei Buxheim, direkt neben der Kreisstraße EI 8. In einem eingewachsenen Garten brannten dort laut Polizei mehrere Holzhütten, Holzunterstände und ein Wohnwagen. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Friedrichshofen löschten das Feuer. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 15.000 Euro geschätzt. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Nachdem vor Ort ein Kanister mit einer noch unbekannten Flüssigkeit sichergestellt wurde und der Wohnwagen nicht unmittelbar an den Holzaufbauen abgestellt war, ergaben sich Verdachtsmomente auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Weitere Feststellungen werden am Montag durch das zuständige Fachkommissariat getroffen.
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Mit schwersten Verletzungen endete der Versuch eines jungen Fußgängers, die A9 bei Ingolstadt zu überqueren.
(ir) Am späten Samstagabend gegen 22:40 Uhr betrat ein Fußgänger direkt an der Autobahnbahnschlussstelle Ingolstadt Nord auf Höhe des dortigen Schnellrestaurants die Richtungsfahrbahn nach München. Aufgrund der bislang ermittelten Gesamtumstände vermutet die Verkehrspolizei, dass der aus Jena stammende und in Ingolstadt wohnende 19-jährige Heranwachsende die Autobahn an dieser Stelle in östliche Richtung überqueren wollte, ohne auf den Verkehr geschaut zu haben.
Dabei wurde der 19-Jährige von einem auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung München fahrenden Lastwagen eines 36-jährigen Brummifahrers frontal erfasst und zirka 20 Meter durch die Luft geschleudert. „Mit schwersten Verletzungen blieb er zwischen dem rechten und dem mittleren Fahrstreifen auf der Fahrbahn liegen, von wo aus ihn dann Ersthelfer auf den Standstreifen wegzogen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Er war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht mehr ansprechbar, Vitalfunktionen konnten aber noch festgestellt werden. Mit lebensbedrohlichen Verletzungen wurde er schließlich vom BRK ins Klinikum Ingolstadt verbracht, wo er dann umgehend notoperiert wurde.“
Da im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme bei dem 19-jährigen Fußgänger starker Alkoholgeruch festgestellt wurde, ordnete die Ingolstädter Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme an. Ein bei dem Lastwagenfahrer gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,0 Promille. Am Lastwagen, der nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit war, entstand laut Polizei ein Sachschaden von knapp 10.000 Euro.
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Drei Verletzte und ein Gesamtschaden von fast 20.000 Euro ist die Bilanz eines missglückten Wendemanövers, das ein 62-jähriger Autofahrer ausführte.
(ir) Am Samstagnachmittag fuhr ein 62-jähriger Ingolstädter mit seinem Audi A3 auf dem linken Fahrstreifen der hiesigen Goethestraße stadteinwärts. „Auf Höhe der Hausnummer 88 wendete er plötzlich auf die Gegenfahrbahn, wo er dann, wohl aufgrund seines zu großen Wendekreises, zunächst quer zur Fahrbahn auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Anschließend setzte er seinen Pkw zurück, um sein Wendemanöver zu vollenden.“
Doch beim Zurücksetzen übersah der 62-Jährige den zwischenzeitlich auf dem linken Fahrstreifen stadtauswärts fahrenden Skoda Fabia einer 25-jährigen Frau aus dem Landkreis Eichstätt. Die junge Autofahrerin konnte trotz sofortiger Vollbremsung nicht verhindern, dass sie mit ihrem Fahrzeug frontal in das Heck des ihr rückwärts entgegenkommenden Audi A3 stieß. „Durch den Anstoß wurde ihr Skoda auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er mit dem hier entgegenkommenden, seinerseits stadteinwärts fahrenden Opel Corsa einer 45-jährigen Frau, ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt, zusammenkrachte“, so der Polizeisprecher weiter.
Bei dem Unfall wurden der 62-jähjrige Verursacher selbst, sowie die 25-jährige Skoda Fahrerin und die Beifahrerin im Opel Corsa leicht verletzt. Alle drei wurden vorsorglich vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Der Skoda und der Opel waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf knapp 20.000 Euro.