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An einer der Bushaltestellen am Festgelände wurde einem jungen Mann mit dem Fuß ins Gesicht getreten.
(ir) In der Nacht von Samstag, 24. August 2024, auf Sonntag, 25. August 2024, gegen 0:30 Uhr musste in der Sanitätsstation am Oberstimmer Barthelmarkt ein 18-jähriger Heranwachsender aus dem Landkreis Eichstätt erstversorgt werden, weil ihm ein Unbekannter zwei Zähne ausgeschlagen hatte.
„Wie eine erste Befragung ergab, wollte der junge Mann einen Streit zwischen seinen Freunden schlichten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ein völlig unbeteiligter Fremder kam dazu und schlug den 18-Jährigen, offenbar mit dem Fuß, ins Gesicht. Die Tat ereignete sich an einer der Bushaltestellen am Barthelmarktgelände in Oberstimm.“
Die Verletzung war so gravierend, dass sich der Mann zur weiteren Behandlung umgehend in die Zahnklinik nach München begeben musste. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Da bisher keine Zeugen bekannt sind, sucht die Polizei Festbesucher, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können. Sie sind aufgerufen, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Zwei Leichtverletzte und rund 25.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls.
(ir) Am Freitagabend, 23. August 2024, fuhr ein 59-jähriger Opelfahrer auf der Ingolstädter Pascalstraße in Richtung der Dr.-Ludwig-Kraus-Straße und bog gegen 22:30 Uhr nach links in die Dr.-Ludwig-Kraus-Straße ein.
„Die dortige Lichtzeichenanlage zeigte für den genannten Fahrzeugführer Grünlicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Zur selben Zeit befuhr eine 21-Jährige mit ihrem Audi die Dr.-Ludwig-Kraus-Straße in östliche Fahrtrichtung. An der genannten Einmündung kam es aufgrund einer Missachtung des für die Audi-Fahrerin geltenden Rotlichtes zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.“
Bei der Kollision in der Einmündung wurden die beiden Fahrzeugführer jeweils leicht verletzt. An beiden Unfallwagen entstand ein hoher Sachschaden, die Gesamtschadenshöhe wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
„Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen hinzugezogenen Abschleppdienst geborgen werden“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit zwei Einsatzfahrzeugen und Kräften an der Unfallstelle und übernahm die Verkehrsabsicherung sowie die Bindung von auslaufenden Betriebsstoffen.
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Offenbar hat einer der beiden Verstorbenen in suizidaler Absicht gehandelt.
(ir) Am Mittwoch, 21. August 2024, gegen 14:30 Uhr fand ein Angehöriger in einer Wohnung im Manchinger Ortsteil Oberstimm zwei tote Männer auf.
Wie sich im Rahmen der anschließenden polizeilichen Ermittlungen herausstellte, handelt es sich dabei um einen 37-jährigen Mann aus Ingolstadt und seinen 45-jährigen Bekannten aus dem Landkreis Eichstätt.
Eine am Donnerstag, 22. August 2024, am Institut für Rechtsmedizin der LMU München durchgeführte Obduktion der Leichen ergab, dass beide Männer durch Schussverletzungen zu Tode kamen.
„Derzeit wird davon ausgegangen, dass mindestens einer der Beteiligten in suizidaler Absicht gehandelt hat“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.
Den genauen Geschehensablauf zu rekonstruieren ist derzeit Aufgabe von Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ergeben sich keine konkreten Anhaltspunkte, dass eine weitere Person beteiligt war.
Üblicherweise berichtet INGOLSTADT-REPORTER nicht über Selbsttötungen beziehungswiese Selbsttötungsversuche, außer die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Krisensituation befinden und Hilfe benötigen, rufen Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 1 11 01 11 beziehungsweise (08 00) 1 11 02 22 an. Dort erhalten Sie Hilfe von ausgebildeten Beratern, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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Nach einem Zeugenhinweis traf die Polizei in einem Nagelstudio auf illegale Beschäftigte.
(ir) Eine Zeugin machte die Ingolstädter Polizei auf ein Nagelstudio in der hiesigen Frühlingstraße aufmerksam, weil dort mehrere illegal Beschäftigte arbeiten sollen.
Nach Erlass eines Durchsuchungsbeschlusses durch das Amtsgericht Ingolstadt, durchsuchten am Donnerstagmittag, 22. August 2024, Beamte der Kriminalpolizei, der Polizeiinspektion und der Zentralen Einsatzdienste den Betrieb.
Sie trafen dort auf die beiden vietnamesischen Unternehmensinhabern und trafen zudem auf sieben Personen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis und ohne Erwerbserlaubnis.
„Weiter konnten sich einige weitere augenscheinlich ebenfalls vietnamesische Personen nicht zur Identitätsfeststellung ausweisen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt
Und er fügte hinzu: „Insgesamt neun Männer und Frauen, bestehend aus vietnamesischen Staatsbürgern und einigen deren Herkunft noch geklärt werden muss, wurden zur Durchführung weiterer polizeilichen Maßnahmen zur Polizeiinspektion Ingolstadt verbracht.“
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Verfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und Vergehen gegen das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) eingeleitet.
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Als ein junger Audi RS3-Fahrer eine Streifenbesatzung bemerkte, stieg er aufs Gaspedal.
(ir) Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ingolstadt wollte am Donnerstagmorgen, 22. August 2024, gegen 5:15 Uhr einen Autofahrer auf der Bundesstraße B 13 von Eitensheim kommend in Richtung Ingolstadt einer Verkehrskontrolle unterziehen.
Der Fahrer des grauen Audi RS3 beschleunigte jedoch außerorts seine Geschwindigkeit auf zeitweise annähernd 200 km/h und überholte dabei mehrere vor ihm fahrende Autos. Zunächst konnte sich der Audi-Fahrer der Kontrolle entziehen, er wurde jedoch nur kurze Zeit später von den Beamten in der Ettinger Straße in Ingolstadt zu Fuß angetroffen.
„Der 23-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt befindet sich derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, zudem verlief ein Drogenschnelltest positiv“, so ein Polizeisprecher.
Die Polizisten ordneten bei dem Berauschten eine Blutentnahme an, der er sich unterziehen musste. Zudem wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Audi-Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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