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(ir) Ein Syrer greift einen Spanier in einer Spielhalle mit einem
Messer und einem Schraubenzieher an. Das Opfer wurde dabei erheblich verletzt
und der Täter ist in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht.
Am
Mittwoch gegen 19:00 Uhr griff ein 20-jähriger syrischer Staatsangehöriger einen
44-jährigen Spanier in einer Spielhalle in Bad Abbach von hinten grundlos an.
Der Mann war mit einem Messer und einem Schraubenzieher bewaffnet und stach auf
den Mann ein. Dieser wurde dabei erheblich verletzt. Dem Geschädigten gelang es,
trotz seiner Verletzungen, den Syrer zu überwältigen und ihn bis zum Eintreffen
der Polizei festzuhalten. Ein Motiv für die Tat ist bislang nicht erkennbar,
vermutlich könnten psychische Probleme dafür ursächlich gewesen sein.
Der Syrer wurde
festgenommen, das Opfer kam in ein Krankenhaus.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der Syrer einem Haftrichter vorgeführt.
Dieser ordnete die vorläufige Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen
Anstalt an.
Die Kriminalpolizei ermittelt in enger Abstimmung mit der
Staatsanwaltschaft Regensburg hinsichtlich eines versuchten Tötungsdelikts.
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(ir) Die Geflohenen aus der Forensischen Psychiatrie konnten in
Gersthofen festgenommen werden.
Wie berichtet, sind in der
Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:15 Uhr zwei Männer aus der Forensischen
Station des Bezirksklinikums Parsberg geflohen. Die beiden Männer konnten am
Mittwoch gegen 11:30 Uhr festgenommen werden.
Bereits unmittelbar nach
der Flucht nahm die Kriminalpolizei Regensburg umfangreiche Ermittlungen auf.
Zudem erfolgte eine bayernweite Fahndung nach den Männern. Als sehr wertvoll bei
der Suche nach den Flüchtigen erwiesen sich hierbei auch Hinweise aus der
Bevölkerung.
All dies bildete den Grundstein für den schnellen
Fahndungserfolg: Mit Unterstützung von Polizeikräften des Polizeipräsidiums
Schwaben Nord gelang gegen 11:30 Uhr die Festnahme der beiden Gesuchten in
Gersthofen. Sie ließen sich widerstandslos festnehmen.
Die Männer
befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam. Bereits am Dienstag erließ ein
Richter gegen sie Haftbefehl wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen schweren
Raubes mit Freiheitsentziehung und Nötigung.
Die Männer werden noch am
Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die weitere
Vorgehensweise entscheidet.
Siehe auch:
Fahndung nach Flucht aus Psychiatrie
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(ir) Bei einer spektakulären Flucht gelang es zwei Patienten aus der
Forensischen Station des Bezirksklinikums Parsberg zu flüchten. Die Polizei
fahndet nach Ronny F. und Justin S.
Drei
Patienten der Forensik des Bezirksklinikums Parsberg gelang es in der Nacht von
Montag auf Dienstag gegen 3:15 Uhr, zwei Angestellte der Klinik zu überwältigen.
Sie fesselten die Angestellten und sperrten sie in eine Toilette ein. Auch
klauten sie Bargeld und Autoschlüssel einer Angestellten und wollten
anschließend das Klinikgebäude verlassen.
Da ihnen dies aufgrund der
Sperreinrichtungen zunächst nicht gelang, zwangen sie eine der Angestellten,
ihnen die Flucht aus der Klinik zu ermöglichen. Die Angestellte ging daraufhin
mit den Männern bis an die Pforte und wies dort den Pförtner an, die Männer
passieren zu lassen. Zwei der Männer, Ronny F. und Justin S.,
flüchteten daraufhin mit einem Auto, dessen Schlüssel sie zuvor der Angestellten
gestohlen hatten. Einer der Männer blieb im Bezirksklinikum zurück. Er gab
später an, von F. und S. zum Mitmachen gezwungen worden zu sein.
Sofort nach der Flucht der beiden Männer leitete die Polizei eine
Großfahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Von den
Flüchtigen fehlt bislang jede Spur. Sie sind vermutlich mit einem weißen Kia Rio
mit dem amtlichen Kennzeichen NM-CK 666 unterwegs.
Die Kripo Regensburg
führt nun die Ermittlungen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft
Nürnberg-Fürth wurde eine Öffentlichkeitsfahndung nach Ronny F. und Justin
S. veranlasst.
Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:
Ronny F. ist 186 Zentimeter groß, von schlanker Statur, er trägt kurze
rotblonde Haare, sein linker Zeigefinger fehlt und er hat Tätowierungen an den
Armen.
Justin S. ist 182 Zentimeter groß, von kräftiger Statur, er
trägt kurze braune Haare und hat mehrere Tätowierungen.
Beide Patienten
können - auch nach ärztlicher Einschätzung - in der Fluchtsituation potentiell
gefährlich sein, was auch das Vorgehen gegen die beiden Angestellten beweist.
Die beiden Männer sind wegen Eigentumsdelikten in der geschlossenen Einrichtung
untergebracht.
Bei Antreffen der beiden Personen wird gebeten, die
Polizei über die Notrufnummer 110 zu verständigen.
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(ir) Tödlich endete heute Früh ein Arbeitsunfall in einem Gautinger
Kieswerk. Die Kripo Fürstenfeldbruck ermittelt die Todesumstände.
Ein 18-jähriger Auszubildender führte am Montag gegen 8:25 Uhr
Wartungsarbeiten an einem Bagger durch und befüllte eine Welle mit
Schmiermittel. Bei den Arbeiten löste sich ein unter Druck stehendes Metallteil
und traf den Arbeiter am Kopf. Der sofort herbeigerufene Notarzt konnte nur noch
den Tod des jungen Mannes, der aus dem Landkreis Starnberg stammt, feststellen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur
Feststellung der genauen Todesumstände vor Ort aufgenommen. Die Angehörigen
werden psychologisch betreut. Das Gewerbeaufsichtsamt und die zuständige
Berufsgenossenschaft wurden verständigt.
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(ir) Ein 68-Jähriger aus dem Landkreis Freising konnte am
Mittwochabend von der Kripo Erding als Tatverdächtiger des Überfalls auf eine
Bankfiliale festgenommen werden.
Wie berichtet betrat am
Dienstag gegen 12:00 Uhr ein Mann die Geschäftsräume der Bank in der Freisinger
Straße in Marzling und forderte Bargeld, worauf ihm einige tausend Euro von
einer Bankangestellten ausgehändigt wurden. Zur Identifizierung des Flüchtigen
haben wir am Mittwoch im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung ein Lichtbild des
Täters veröffentlicht.
Auf diese Veröffentlichung hin, ging am selben Tag ein Hinweis zur Identität
des Gesuchten bei der Polizeiinspektion Freising ein. Weitere Überprüfungen
erhärteten den Tatverdacht, sodass Einsatzkräfte der Kriminalpolizeiinspektion
Erding den Rentner noch am Mittwochabend in einer Gemeinde im Landkreis Freising
festnahmen. Den Ermittlern gelang es zudem einen Großteil der Beute
sicherzustellen. Der Festgenommene wird derzeit von der Kriminalpolizei
vernommen.
Die sachleitende Staatsanwaltschaft Landshut stellt Antrag auf
Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Dieser wird noch heute dem
Ermittlungsrichter zur Entscheidung über die Haftfrage vorgeführt.
Siehe
auch:
Wer kennt den Bankräuber?