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(ir) Frankfurter Fußballfans haben am Samstagnachmittag auf der Fahrt
von Würzburg nach Augsburg einen Zug beschädigt.
Die
Fußballanhänger beschmierten den Innenraum von zwei Wagen, zerkratzten Scheiben
und klebten unzählige Aufkleber in den Zug. Dabei entstand ein Sachschaden von
mehreren tausend Euro.
Mitarbeiter der Bahn informierten die Augsburger
Bundespolizei darüber, dass ein Zug verwüstet worden ist. Wie sich
herausstellte, reisten mit dem Zug aus Würzburg etwa 350 Fans des Bundesligisten
Eintracht Frankfurt zum Spiel nach Augsburg. Beim Anblick des Zuges stellten
sich die Ermittler der Augsburger Bundespolizei die Frage: Muss das sein? Mit
unzähligen Aufklebern, zerkratzten Scheiben und einer Vielzahl von Schmierereien
hatten die Fußballanhänger den Zug "dekoriert". Der Sachschaden beläuft sich auf
mehrere tausend Euro.
Die Bundespolizei hat gegen die unbekannten Täter Ermittlungsverfahren wegen
Sachbeschädigung eingeleitet.
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(ir) Schleierfahnder stellen auf Autobahn 5,8 Kilogramm Kokain
sicher.
Am Donnerstag kontrollierten bayerische Schleierfahnder
der Polizeiinspektion Fahndung (PIF) Rosenheim gegen 0:15 Uhr auf der A8 in Höhe
der Behelfsausfahrt Wasserwiesen einen E-Klasse-Mercedes mit deutscher
Zulassung, der in Richtung Süden unterwegs war.
Der 54-jährige niederländische
Fahrer, von Beruf LKW-Fahrer, befand sich alleine im Fahrzeug. Auf Nachfrage gab
er an, auf dem Weg in den Urlaub nach Italien zu sein.
Im weiteren
Verlauf der Kontrolle des Mercedes wurden im Kofferraum Veränderungen im Bereich
der Bodenabdeckung festgestellt. In dem darunter liegenden professionell
eingebauten Staufach wurden fünf Päckchen mit insgesamt zirka 5,8 Kilogramm
Kokain sichergestellt.
Die Ermittlungen wurden noch vor Ort von der
Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER Südbayern) des Bayerischen
Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München zusammen mit der
Staatsanwaltschaft Traunstein übernommen.
Die Staatsanwaltschaft
Traunstein beantragte gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl, den der
Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Rosenheim erließ.
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(ir) Ein Syrer greift einen Spanier in einer Spielhalle mit einem
Messer und einem Schraubenzieher an. Das Opfer wurde dabei erheblich verletzt
und der Täter ist in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht.
Am
Mittwoch gegen 19:00 Uhr griff ein 20-jähriger syrischer Staatsangehöriger einen
44-jährigen Spanier in einer Spielhalle in Bad Abbach von hinten grundlos an.
Der Mann war mit einem Messer und einem Schraubenzieher bewaffnet und stach auf
den Mann ein. Dieser wurde dabei erheblich verletzt. Dem Geschädigten gelang es,
trotz seiner Verletzungen, den Syrer zu überwältigen und ihn bis zum Eintreffen
der Polizei festzuhalten. Ein Motiv für die Tat ist bislang nicht erkennbar,
vermutlich könnten psychische Probleme dafür ursächlich gewesen sein.
Der Syrer wurde
festgenommen, das Opfer kam in ein Krankenhaus.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der Syrer einem Haftrichter vorgeführt.
Dieser ordnete die vorläufige Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen
Anstalt an.
Die Kriminalpolizei ermittelt in enger Abstimmung mit der
Staatsanwaltschaft Regensburg hinsichtlich eines versuchten Tötungsdelikts.
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(ir) Die Geflohenen aus der Forensischen Psychiatrie konnten in
Gersthofen festgenommen werden.
Wie berichtet, sind in der
Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:15 Uhr zwei Männer aus der Forensischen
Station des Bezirksklinikums Parsberg geflohen. Die beiden Männer konnten am
Mittwoch gegen 11:30 Uhr festgenommen werden.
Bereits unmittelbar nach
der Flucht nahm die Kriminalpolizei Regensburg umfangreiche Ermittlungen auf.
Zudem erfolgte eine bayernweite Fahndung nach den Männern. Als sehr wertvoll bei
der Suche nach den Flüchtigen erwiesen sich hierbei auch Hinweise aus der
Bevölkerung.
All dies bildete den Grundstein für den schnellen
Fahndungserfolg: Mit Unterstützung von Polizeikräften des Polizeipräsidiums
Schwaben Nord gelang gegen 11:30 Uhr die Festnahme der beiden Gesuchten in
Gersthofen. Sie ließen sich widerstandslos festnehmen.
Die Männer
befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam. Bereits am Dienstag erließ ein
Richter gegen sie Haftbefehl wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen schweren
Raubes mit Freiheitsentziehung und Nötigung.
Die Männer werden noch am
Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die weitere
Vorgehensweise entscheidet.
Siehe auch:
Fahndung nach Flucht aus Psychiatrie
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(ir) Bei einer spektakulären Flucht gelang es zwei Patienten aus der
Forensischen Station des Bezirksklinikums Parsberg zu flüchten. Die Polizei
fahndet nach Ronny F. und Justin S.
Drei
Patienten der Forensik des Bezirksklinikums Parsberg gelang es in der Nacht von
Montag auf Dienstag gegen 3:15 Uhr, zwei Angestellte der Klinik zu überwältigen.
Sie fesselten die Angestellten und sperrten sie in eine Toilette ein. Auch
klauten sie Bargeld und Autoschlüssel einer Angestellten und wollten
anschließend das Klinikgebäude verlassen.
Da ihnen dies aufgrund der
Sperreinrichtungen zunächst nicht gelang, zwangen sie eine der Angestellten,
ihnen die Flucht aus der Klinik zu ermöglichen. Die Angestellte ging daraufhin
mit den Männern bis an die Pforte und wies dort den Pförtner an, die Männer
passieren zu lassen. Zwei der Männer, Ronny F. und Justin S.,
flüchteten daraufhin mit einem Auto, dessen Schlüssel sie zuvor der Angestellten
gestohlen hatten. Einer der Männer blieb im Bezirksklinikum zurück. Er gab
später an, von F. und S. zum Mitmachen gezwungen worden zu sein.
Sofort nach der Flucht der beiden Männer leitete die Polizei eine
Großfahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Von den
Flüchtigen fehlt bislang jede Spur. Sie sind vermutlich mit einem weißen Kia Rio
mit dem amtlichen Kennzeichen NM-CK 666 unterwegs.
Die Kripo Regensburg
führt nun die Ermittlungen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft
Nürnberg-Fürth wurde eine Öffentlichkeitsfahndung nach Ronny F. und Justin
S. veranlasst.
Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:
Ronny F. ist 186 Zentimeter groß, von schlanker Statur, er trägt kurze
rotblonde Haare, sein linker Zeigefinger fehlt und er hat Tätowierungen an den
Armen.
Justin S. ist 182 Zentimeter groß, von kräftiger Statur, er
trägt kurze braune Haare und hat mehrere Tätowierungen.
Beide Patienten
können - auch nach ärztlicher Einschätzung - in der Fluchtsituation potentiell
gefährlich sein, was auch das Vorgehen gegen die beiden Angestellten beweist.
Die beiden Männer sind wegen Eigentumsdelikten in der geschlossenen Einrichtung
untergebracht.
Bei Antreffen der beiden Personen wird gebeten, die
Polizei über die Notrufnummer 110 zu verständigen.