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(ir) Ein 32-Jähriger steht im Verdacht eine Frau sexuell beleidigt zu
haben. Anschließend soll der betrunkene Mann versucht haben, einem Augsburger
die Tasche zu stehlen.
Reisende informierten in der Nacht von
Dienstag auf Mittwoch gegen 1 Uhr die Bundespolizei darüber, dass es im
Hauptbahnhof Augsburg zu einem Diebstahl gekommen sein soll. Wie sich
herausstellte hatte ein 32-Jähriger versucht, einem 71-jährigen Augsburger die
Tasche zu stehlen. Weiter berichtete eine 58-jährige Frau den Beamten, dass der
Dieb sie zuvor unsittlich berührt habe. Noch im Hauptbahnhof konnte eine Streife
der Bundespolizei den tatverdächtigen Nigerianer festnehmen. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,5 Promille bei dem Asylbewerber.
Die Beamten leiteten gegen den
32-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Beleidigung ein.
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(ir) Nicht jeder der Rauschgift geliefert bekommt, hat es auch
bestellt.
Ein 49-Jähriger steht im dringenden Verdacht, rund
500 Gramm Rauschgift per Post bestellt zu haben. Aufgedeckt wurde das Ganze
durch eine falsche Zustellung des Päckchens. Die Kripo Würzburg ist dem
tatsächlichen Besteller aber recht schnell auf die Spur gekommen, er wurde am
Montagabend vorläufig festgenommen. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Ein Paketzustelldienst hat das Päckchen mit dem verbotenen Inhalt
zunächst an einen Ahnungslosen geliefert. Der Mann wandte sich richtigerweise
sofort an die Polizei. Die Würzburger Kripo, die den Fall daraufhin übernommen
hatte, hatte dann schnell den 49-Jährigen im Visier. Der Mann steht im Verdacht,
die rund 500 Gramm Amphetamin bestellt zu haben. Er wurde am Montagabend von den
Rauschgiftfahndern festgenommen, als er das Paket nach der ersten Fehlzustellung
endlich in Empfang nehmen wollte.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
Würzburg wurde der Beschuldigte am Dienstagvormittag einem Ermittlungsrichter
vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Er wurde daraufhin in eine
Justizvollzugsanstalt gebracht. Gegen den 49-Jährigen laufen jetzt Ermittlungen
wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
Auch laufen weitere Überprüfungen hinsichtlich des Versenders.
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(ir) Ein aufsehenerregender Fall aus dem Bundespolizeipressebericht.
Schock für eine 12-Jährige aus Aubing im November letzten
Jahres: Beim Aussteigen aus der S-Bahn vergaß sie ihren Geigenkoffer unter dem
Sitz. Darin war ein Leihinstrument im Wert von 750 Euro.
Am 10. November 2015 gegen
14:20 Uhr fuhr eine 12-Jährige von der Münchner Innenstadt mit der S-Bahn
stadtauswärts. Am Haltepunkt Westkreuz stieg das Mädchen aus und in einen Bus
um. Dort dann der Schock: Ihre Geige lag noch unter dem Sitz in der S-Bahn.
Aufgelöst erzählte die 12-Jährige zuhause was passiert war. Ihre Mutter ging
daraufhin zum S-Bahn-Haltepunkt zurück und fragte den Triebfahrzeugführer der
gewendeten S-Bahn ob dieser einen Geigenkoffer gefunden hatte. Er verneinte, gab
der Frau aber den Tipp, sofort Anzeige bei der Bundespolizei zu erstatten.
Ermittler der Bundespolizeiinspektion München werteten daraufhin die
Überwachungsvideos der S-Bahn aus. Am Endhalt der S-Bahn in Tutzing konnten sie
einen bis dato unbekannten Mann sehen, der die S-Bahn durchsuchte und den
Geigenkoffer schließlich an sich nahm.
Als in den darauf folgenden Wochen
die Geige nicht in einem Fundbüro abgegeben wurde, entschlossen sich die
Ermittler dazu, Fahndungsfotos in polizeiinternen Medien zu veröffentlichen.
Kurz darauf gingen Hinweise durch Kollegen der Landespolizei aus
Fürstenfeldbruck und aus Starnberg ein.
Am heutigen Dienstag konnten die
Beamten kurz nach 7:00 Uhr in der Wohnung eines 63-Jährigen im Landkreis
Starnberg, das Leihinstrument auffinden.
Gegen den 63-Jährigen wird
jetzt wegen Unterschlagung ermittelt.
Die Familie und die 12-jährige
Violinistin freuten sich sehr über die glückliche Nachricht. In der Zwischenzeit
konnte die Nachwuchsgeigerin auf einem neuen Instrument weiterüben. „Auf die
Geige passt das Mädchen jetzt mit Argusaugen auf“, so die Mutter.
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(ir) Erneut mussten Bundespolizisten auf Gleise gelegte Schottersteine
feststellen, die zwölfjährige Buben auf die Schienen gelegt haben und mindestens
zwei Züge überrollten die Hindernisse.
Die Notfallleitstelle der Bahn
informierte am Montag kurz nach 16:00 Uhr die Augsburger Bundespolizei darüber,
dass Züge bei Meitingen aufgelegte Schottersteine überfahren haben sollen. Nach
sofortiger Streckensperrung suchten Bundespolizisten den Bereich ab und fanden
zermahlene Schottersteine auf einer Länge von 30 Metern auf allen vier
Schienenköpfen.
In unmittelbarer Nähe der Gleise konnten die Beamten zwei
zwölfjährige Buben feststellen. Diese gaben an, dass sie die Schottersteine
aufgelegt und sich über ihr gefährliches Handeln keine Gedanken gemacht haben.
Noch vor Ort klärten die Bundespolizisten die leichtsinnigen Kinder über ihr
lebensgefährliches Verhalten auf. Anschließend übergaben sie die zwei ihren
Eltern.
Bereits am 7. Februar legten unbekannte Kinder bei Langweid
Schottersteine auf die Gleise. Am vergangenen Donnerstag legten vier Kinder in
der Nähe der Ortschaft Paar mehr als 40 Schottersteine auf die Schienen.
Siehe auch:
Schottersteine auf Gleise gelegt
Kinder legen mehr als 40 Schottersteine auf die Schienen
Zum wiederholten Mal weist die Bundespolizei auf die Gefahren von
Bahnanlagen hin:
Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich – auch
wenn kein Zug zu sehen ist. Züge nähern sich je nach Windrichtung fast lautlos.
Der Bremsweg eines 100 Stundenkilometer schnellen Zuges kann bis zu 1000
Meter betragen.
Werden auf
die Schienen gelegte Steine überfahren, können herumfliegende Steinsplitter wie
Geschosse wirken und Menschen verletzen oder gar töten. Unter bestimmten
Umständen können sogar Züge entgleisen.
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(ir) Ein offensichtlich psychisch angeschlagener Mann bedrohte am
Montagnachmittag am Bahnhof Freising zwei Bahnsicherheitsmitarbeiter mit einem
Messer.
Ein 65-jähriger Italiener, der ein bestehendes
Bahnhofsverbot hat, hielt sich gegen 16:00 Uhr am Bahnhof Freising auf. Als er
von einer Bahnsicherheitsstreife angesprochen wurde, kam er der Aufforderung den
Bahnhof zu verlassen nicht nach. Stattdessen ging er in einen nahegelegenen
Lottoladen, wo er Zigaretten kaufte. Nachdem ihm die Verkäuferin die Ware und
das Wechselgeld übergeben hatten, zog der 65-Jährige aus seiner rechten
Hosentasche ein Taschenmesser, hob es in die Luft in Richtung der beiden
Sicherheitsdienstmitarbeiter und bedrohte diese mit den Worten: "Ich schlitze
Euch auf und bringe Euch um".
Die 61-jährige
Verkäuferin verließ daraufhin fluchtartig den Laden, den auch einige darin
befindliche Kunden verließen und verständigte per Notruf die Polizei. Die beiden
Sicherheitsmänner zogen den Einsatzschlagstock und forderten den Italiener auf,
das Messer fallen zu lassen. Einer schnell eingetroffenen Streife der
Landespolizei gelang es durch gutes Zureden, den Mann dazu zu bewegen, Ihnen das
Messer zu übergeben. Der Mann wurde aus dem Laden zum Einsatzfahrzeug verbracht
und anschließend einer Streife der alarmierten Bundespolizei übergeben.
Durch die Staatsanwaltschaft wurde entschieden den Mann dem Haftrichter
vorzuführen und eine Unterbringung in einer Anstalt zu prüfen.