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(ir) Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Sonntagabend wurde ein
Pannenhelfer getötet. Der Mann war gerade dabei, ein defektes Fahrzeug
abzuschleppen.
Am Sonntag gegen 18:30 Uhr war der Angestellte
eines Regensburger Abschleppunternehmens damit beschäftigt, zwischen den
Anschlussstellen Hauzendorf und Bernhardswald einen Pannen-Pkw aus dem
Grünstreifen herauszuziehen und auf dem Abschleppwagen aufzuladen.
Zu
diesem Zeitpunkt war ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Schwandorf mit seinem VW
Golf auf der B 16 in Richtung Regensburg unterwegs. Er näherte sich von hinten
der Gefahrenstelle und erfasste beim Vorbeifahren den 42-jährigen Pannenhelfer.
Dieser wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle
verstarb. Der Golf-Fahrer erlitt einen schweren Schock und wurde in ein
örtliches Krankenhaus eingeliefert.
Die drei Insassen des Pannen-Pkws
aus dem Raum Kulmbach befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls außerhalb ihres
Wagens und standen im Grünstreifen neben der Fahrbahn. Sie mussten das Geschehen
mitansehen, blieben aber soweit unverletzt.
Nach derzeitigem
Ermittlungsstand war die Gefahrenstelle ordnungsgemäß abgesichert, der
Pannendienstfahrer trug vorschriftsmäßig reflektierende Warnkleidung.
Die
Ermittlungen zum Unfallgeschehen werden von der Polizeiinspektion Regenstauf
geführt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger
hinzugezogen.
Die B 16 war während der Unfallaufnahme und
Bergungsarbeiten bis gegen 22.30 Uhr komplett gesperrt.
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(ir) Unbekannte Kinder oder Jugendliche haben in der Nähe der
Eisenbahnbrücke Langweid Süd Schottersteine auf die Gleise gelegt. Mehrere Züge
überfuhren die Hindernisse.
Die Notfallleitstelle der Bahn
informierte am Sonntagabend die Augsburger Bundespolizei darüber, dass eine
Regionalbahn auf der Strecke Donauwörth - Augsburg mehrere Gegenstände
überfahren habe. Nach sofortiger Streckensperrung suchten Bundespolizisten den
Bereich ab und fanden etwa 20 zermahlene Schottersteine. Täter konnten nicht
festgestellt werden. Eine Befragung des Lokführers ergab, dass er bei einer
Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometer die Steine auf den Gleisen sah, er
es jedoch nicht schaffte, den Zug vor den Hindernissen anzuhalten. In
unmittelbarer Nähe zum Tatort hat er Kinder im Alter von etwa sechs Jahren und
Jugendliche beobachtet.
In
diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
Der Aufenthalt im Gleisbereich
ist lebensgefährlich – auch wenn kein Zug zu sehen ist. Züge nähern sich je nach
Windrichtung fast lautlos. Der Bremsweg eines 100 Stundenkilometer schnellen
Zuges kann bis zu 1000 Meter betragen!
Werden auf die Schienen gelegte Steine
überfahren, können herumfliegende Steinsplitter wie Geschosse wirken und
Menschen verletzen oder gar töten. Unter bestimmten Umständen können wegen
aufgelegter Steine oder anderer Gegenstände sogar Züge entgleisen.
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(ir) Der Lokführer eines Regionalexpress von Augsburg nach Donauwörth
mit einem Laserstrahl geblendet worden.
Wie der Bundespolizei
Augsburg erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich die Laserpointer-Attacke
bereits am 14. Januar gegen 18:00 Uhr während der Durchfahrt der Ortschaft
Langweid.
Der
Täter soll mit einem grünen Lichtstrahl in das Gesicht des Triebwagenführers
gezielt haben. Der Bahnbedienstete berichtete gegenüber den Beamten, dass der
Lichtstrahl vermutlich aus einem direkt an der Bahnlinie stehenden Hochhaus
gekommen sei. Nach der Blendung musste er sich in ärztliche Behandlung begeben.
Dabei wurde festgestellt, dass er durch die Attacke bleibende Schäden
davontragen könnte. Durch direktes Anleuchten mit einem Laserpointer können
irreparable Schäden an den Augen bis hin zu Blindheit hervorgerufen werden.
Die Bundespolizei Augsburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und
gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Sachdienliche Hinweise werden
unter der Telefonnummer (08 21) 3 43 56-0 entgegengenommen.
Die kostenfreie
Hotline der Bundespolizei (08 00) 68 88 000 steht Zeugen ebenfalls zur
Verfügung.
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(ir) Ein Streit in einer Asylbewerberunterkunft endet mit einem
Schwerverletzten. Der Tatverdächtige wird dem Haftrichter vorgeführt.
Polizei und Rettungsdienst wurden am Dienstag per Notruf aus der
Flüchtlingsunterkunft in der Freisinger Wippenhausener Straße alarmiert. Aus
bisher nicht bekanntem Grund gerieten zwei Bewohner des Flüchtlingsheims in
Streit. Nach Zeugenaussagen stach dann gegen 20:50 Uhr ein 39-jähriger
pakistanischer Staatsangehöriger vor dem Asylbewerberheim mit einem Messer einem
29-jährigen Landsmann in den Oberkörper. Der 29-Jährige wurde dabei
lebensgefährlich verletzt und musste vom Notarzt zur weiteren Versorgung in ein
Krankenhaus eingeliefert werden. Der Täter könnte von den Einsatzkräften noch am
Tatort festgenommen werden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt.
Die
Kriminalpolizeiinspektion Erding ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes. Der Tatverdächtige wird am Mittwochnachmittag auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Landshut dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt.
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(ir) Frankfurter Fußballfans haben am Samstagnachmittag auf der Fahrt
von Würzburg nach Augsburg einen Zug beschädigt.
Die
Fußballanhänger beschmierten den Innenraum von zwei Wagen, zerkratzten Scheiben
und klebten unzählige Aufkleber in den Zug. Dabei entstand ein Sachschaden von
mehreren tausend Euro.
Mitarbeiter der Bahn informierten die Augsburger
Bundespolizei darüber, dass ein Zug verwüstet worden ist. Wie sich
herausstellte, reisten mit dem Zug aus Würzburg etwa 350 Fans des Bundesligisten
Eintracht Frankfurt zum Spiel nach Augsburg. Beim Anblick des Zuges stellten
sich die Ermittler der Augsburger Bundespolizei die Frage: Muss das sein? Mit
unzähligen Aufklebern, zerkratzten Scheiben und einer Vielzahl von Schmierereien
hatten die Fußballanhänger den Zug "dekoriert". Der Sachschaden beläuft sich auf
mehrere tausend Euro.
Die Bundespolizei hat gegen die unbekannten Täter Ermittlungsverfahren wegen
Sachbeschädigung eingeleitet.