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(ir) In einer Asylbewerberunterkunft in Dorfen verletzte in der Nacht
von Samstag auf Sonntag ein Somalier einen Senegalesen mit einem Messer so
schwer, dass das Opfer an den Verletzungen verstarb.
In der
Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 0:35 Uhr ging in der Einsatzzentrale des
Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ein Notruf ein, in dem eine körperliche
Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft in Dorfen mitgeteilt wurde.
Polizeieinsatzfahrzeuge und auch der Rettungsdienst wurden daraufhin zur
Einsatzstelle beordert. Die erste eintreffende Polizeistreife der
Polizeiinspektion Dorfen traf noch vor der Unterkunft auf einen mit einem Messer
bewaffneten Mann. Der 38-jährige Somalier ließ sich widerstandslos von den
Beamten festnehmen.
In einem Zimmer des Wohncontainertraktes wurde kurz
darauf ein schwer verletzter 20-jähriger Senegalese aufgefunden. Trotz sofort
eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag der schwer verwundete noch in der
Unterkunft seinen Verletzungen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Erding hat
noch in der Nacht mit der Spurensicherung und Ermittlungsarbeit am Tatort
begonnen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand eskalierte zur Tatzeit ein Streit
zwischen den beiden Männern zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren
Verlauf der 38-Jährige mit einem Messer dem 20-Jährigen die tödlichen
Verletzungen zufügte.
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(ir) Am Mittwoch ging gegen 10:44 Uhr bei der Germeringer Polizei
eine Mitteilung über schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der
Staatstraße 2069 zwischen Gilching und Alling ein.
Bei
Eintreffen der beiden Streifenwagen aus Germering kamen fast zeitgleich ein
Notarzt, der Rettungsdienst, sowie ein Rettungshubschrauber und die Freiwilligen
Feuerwehren Gilching und Alling am Unfallort an.
Durch den Notarzt wurde kurze Zeit
darauf der Tod des noch in der völlig zerstörten Fahrgastzelle befindlichen
Fahrers festgestellt.
Zum Unfallablauf kann gesagt werden, dass der Fahrer
eines VW Golfs auf gerader Strecke zunächst einen Baum auf der rechten Seite
gesteift hatte und anschließend frontal gegen einen zweiten Baum gefahren war.
Durch die Wucht dieser zweiten Kollision war das Fahrzeug auf die linke Seite
umgefallen. Bei dem tödlich verunglückten Fahrer handelt es sich um einen
70-jährigen Rentner aus der Eichenau.
Die Polizei hat bislang keine
Erkenntnisse, dass Vorerkrankungen des Fahrers unfallursächlich gewesen sein
könnten.
Während der rund eineinhalbstündigen Unfallaufnahme war die
Staatsstraße 2069 durch die beiden Feuerwehren aus Gilching und Alling komplett
gesperrt.
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(ir) In Gefahr haben sich vier Kinder in Höhe Paar gebracht. Sie
spielten am Bahngleis und legten mehr als 40 Schottersteine auf die Schienen.
Am Donnerstag gegen 17:00 Uhr bemerkte der Lokführer eines 120
Stundenkilometer schnellen Zuges auf der Fahrt von Ingolstadt nach Augsburg im
Bereich Paar mehrere spielende Kinder am Gleis. Deswegen erhielt der
Triebwagenführer der nächsten Regionalbahn den Befehl, im betreffenden
Streckenabschnitt zwischen Friedberg und Dasing entsprechend achtsam zu fahren.
In Höhe Paar sah der
Bahnbedienstete dann mehrere Kinder, die sich im Gleis aufhielten. Daraufhin
bremste er seinen langsam fahrenden Zug ohne Personengefährdung bis zum Stehen
ab. Nach dem Halt der Regionalbahn stellte er fest, dass mehr als 40
Schottersteine auf die Schienen gelegt worden waren. Er entfernte die Steine und
setzte seine Fahrt fort.
Die Kinder hatten sich zwischenzeitlich vom
Gleis in die Ortschaft begeben. Dort wurden sie von der Polizei Friedberg und
der Bundespolizei angetroffen. Die vier Buben und Mädchen gaben zu, im Gleis
gewesen zu sein und die Steine aufgelegt zu haben. Bundespolizisten brachten die
sieben- bis zehnjährigen Sprösslinge zu ihren Eltern und klärten sie über ihr
gefährliches Handeln auf.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich. Werden auf Schienen gelegte
Steine überfahren, können herumfliegende Splitter wie Geschosse wirken und
Menschen schwer verletzen oder gar töten. Unter bestimmten Umständen können Züge
entgleisen.
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(ir) Ein 33-Jähriger aus Karlsfeld verletzte einen 57-jährigen
Allacher als er diesem in der S-Bahn eine Bierflasche auf den Kopf schlug.
Am Donnerstag gegen 23:40 Uhr war ein 33-Jähriger aus Karlsfeld
am Hauptbahnhof in eine S2 Richtung Petershausen gestiegen. In der S-Bahn geriet
er nach Zeugenangaben mit einem 57-jährigen Italiener aus unbekannter Ursache in
Streit. Bei einer Rangelei ging der 57-Jährige zu Boden. als er wieder aufstand,
schlug ihm der 33-Jährige mit einer Bierflasche gegen den Kopf. Der Allacher
erlitt eine stark blutende Wunde am Kopf.
Im entgegengesetzten Teil des Abteils
befand sich eine Bahnsicherheitsstreife, die durch den lautstarken Tumult auf
den Vorfall aufmerksam wurde. Die Sicherheitsdienstmitarbeiter stiegen mit dem
Verletzten am Haltepunkt Hackerbrücke aus, veranlassten dessen ärztlich
Versorgung und verständigten die Polizei.
Die S-Bahn wurde daraufhin in
Obermenzing angehalten. Zusammen mit Kollegen der bayerischen Landespolizei
waren kurz danach Bundespolizisten vor Ort, die den Tatverdächtigen festnahmen.
Der Karlsfelder machte bereits in der S-Bahn einen sehr verwirrten Eindruck.
Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,44 Promille.
Der verletzte
Allacher wurde in eine Münchner Klinik transportiert. Er entließ sich dort am
frühen Morgen auf eigene Verantwortung.
Die Bundespolizei ermittelt gegen
den 33-Jährigen wegen Gefährlicher Körperverletzung.
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(ir) Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine Scheune in Neufahrn
in Brand. Der davon verständigte Eigentümer brach auf dem Weg zum Brandort
zusammen. Trotz sofortiger Hilfeleistung verstarb der Mann noch vor Ort.
Eine Passantin hatte die Flammen am Donnerstag gegen 6:30 Uhr
in der Scheune in Neufahrn bei Freising entdeckt und sofort Rettungsdienste und
den in unmittelbarer Nähe wohnenden Eigentümer verständigt. Auf dem Weg zum
Brandort brach der Mann plötzlich zusammen. Trotz sofortiger Erste Hilfe
Maßnahmen und notärztlicher Versorgung durch die eintreffenden Rettungskräfte
verstarb der Mann noch vor Ort.
Die Flammen an der ca. 30 x 15 Meter großen Scheune
wurden durch die herbeigeeilten Feuerwehren aus Neufahrn, Mintraching und Eching
bekämpft. Trotzdem brannten der Dachstuhl und große Teile der Scheune ab. Ein
Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus konnte verhindert werden.
Brandermittler der Kripo Erding übernahmen am Donnerstagvormittag die
Untersuchungen am Brandort. Derzeit ist die Brandursache noch nicht geklärt. Die
Ermittlungen diesbezüglich werden Freitag unter Hinzuziehung eines
Sachverständigen des Landeskriminalamtes weitergeführt.
Der Schaden
beläuft sich nach ersten Schätzungen auf zirka 150.000 Euro.