Eichstätt
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Big Band der KU spendet Erlös aus Benefizkonzert.
(ir) Unter dem Motto „Es summt nicht nur zur Sommerszeit“ veranstaltete die Big Band der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zusammen mit vielen anderen Künstlern im Dezember ein Benefizkonzert zugunsten der Initiative „Eichstätt summt!“. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stadtbevölkerung für die Bedeutung von Bienen für das Ökosystem zu sensibilisieren. Der Leiter der Big Band, Jörg Edelmann, konnte nun den Erlös des Konzertes in Höhe von 2000 Euro an Dr. Helga Rolletschek überreichen.
Die Biologiedidaktikerin der KU ist zugleich treibende Kraft von „Eichstätt summt!“ und koordiniert die Aktivitäten der ehrenamtlich Mitwirkenden. Die Spende aus dem Benefizkonzert wird insbesondere für die Entwicklung einer Bienen-App Anwendung finden. Mit diesem Programm soll es per Smartphone in Eichstätt und Umgebung möglich sein, am Wegesrand bienenfreundliche Pflanzen zu bestimmen und sich über deren Nutzen zu informieren.
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Voll digitalisiert und rundum erneuert hat sich das Medienhaus der KU zu seiner offiziellen Eröffnungsfeier präsentiert. Greenscreen-Technik, HD-Kameras und neue Mischpulte sollen auch in Zukunft eine Journalistenausbildung am Puls der Zeit sicherstellen.
(ir) „Die Eichstätter Journalistenausbildung zeichnet sich durch einen großen Praxisanteil aus“, sagte Journalistik-Fachsprecher Klaus-Dieter Altmeppen in seiner Eröffnungsrede am Montagabend. Die Studierenden auf die neuen technischen Anforderungen im Journalismus vorzubereiten, sei eine wichtige Aufgabe des Studiengangs: „Technik ist eine der Kompetenzen, die Journalisten benötigen.“ Das voll digitalisierte TV-Studio und die neu ausgestatteten Hörfunk-Studios sollen in Kombination mit Lehrredaktion und Cross-Media-Labor in den nächsten Jahren eine Praxisausbildung auf dem aktuellen Stand der Technik gewährleisten. Dies sei Teil einer verantwortungsvollen Ausbildung, betonte Altmeppen, denn „nur so können unsere Absolventen auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren“.
In die neue Technik wurden rund 300.000 Euro investiert, davon übernahm die KU selbst 150.000 Euro, weitere 150.000 Euro flossen über ein Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Renovierung und Technikinstallationen wurden in nur wenigen Monaten zwischen Frühjahr und Herbst 2016 umgesetzt. Das Medienhaus sei eben glücklicherweise nicht die „Elphi“, resümierte Klaus-Dieter Altmeppen mit Blick auf die frisch eröffnete Hamburger Elbphilharmonie: „Wir sind nicht nur im gesetzten Zeitrahmen fertig geworden, sondern sogar etwas unter unserem angesetzten Finanzrahmen geblieben.“
Investiert wurde unter anderem in das nun voll digitalisierte, virtuelle TV-Studio. Den Studierenden stehen hier drei neue Full-HD-Studiokameras und moderne Regietechnik zur Verfügung. Zudem hat der Journalistik-Studiengang seit diesem Semester seine eigene „grüne Hölle“ im Stil des ZDF: Mit der sogenannten „Greenscreen“-Technik können im Medienhaus nun Filmaufnahmen vor einem grellgrünen Hintergrund gemacht werden, der dann durch die Regie oder in der Postproduktion durch einen beliebigen neuen Hintergrund ersetzt werden kann. Vom digitalen Nachrichtenstudio bis hin zum Eichstätter Residenzplatz sind auf diese Weise ohne großen Aufwand die verschiedensten Kulissen möglich. Nicht nur eine Modernisierung, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit ist die Erneuerung der Studiobeleuchtung. Durch die in diesem Zuge erfolgte Umstellung auf LED lassen sich laut Robert Thaller, technischer Angestellter der Journalistik, künftig etwa 90 Prozent Strom sparen. Nicht nur das Fernsehstudio erhielt eine komplett neue Ausstattung, sondern auch die beiden Hörfunkstudios, die mit neuen Mikrophonen, Mischpulten, Computern und einer neuen Software für den Audioschnitt ausgerüstet wurden.
Über die Teilfinanzierung der technischen Ausstattung hinaus investierte die KU zudem 400.000 Euro in die Sanierung des Medienhauses und insbesondere der Journalistik-Räume. Unter anderem bekamen die Hörfunkstudios einen neuen Bodenbelag, das TV-Studio samt Regiebereich eine neue Klimaanlage. Das Cross-Media-Labor wurde in diesem Zuge in die Gesamtklimaanlage eingebunden.
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Feuerwehr-Vorsitzender Markus Weber berichtet auf der Jahreshauptversammlung von vielfältigem Vereinsleben.
(ir) Am vergangenen Samstag fand im Gasthaus Lukas die Mitgliederversammlung der Stammhamer Feuerwehr statt. Markus Weber, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, konnte dazu neben rund 50 Vereinsmitgliedern auch den 1. Bürgermeister der Gemeinde Stammham, Hans Meier, sowie den Kreisbrandrat des Landkreises Eichstätt, Martin Lackner begrüßen.
In seinem Rechenschaftsbericht verwies Markus Weber auf die seit Jahren steigenden Mitgliederzahlen im Feuerwehrverein. Er führte dies auf die zahlreichen Aktivitäten des Vereins zurück, die Feuerwehr sei somit einer der größten und attraktivsten Vereine in der Gemeinde Stammham.
Der Höhepunkt des abgelaufenen Vereinsjahres war sicherlich wieder das Sonnwendfischessen im Juni, bei dem die Feuerwehrkameraden über 300 Portionen Steckerlfisch verkauften. Aber auch beim Stammhamer Dorffest im Juli 2016 war die Feuerwehr beteiligt und versorgte die Gäste mit Rollbraten und Schweinsbratwürstl.
Weber bedankte sich bei der Vorstandschaft und den Vereinsmitglieder für ihre Beteiligung an den Jubiläumfeierlichkeiten der benachbarten Feuerwehren und am Ferienprogramm der Gemeinde Stammham. Auch die Ehrenabordnung der Feuerwehr am Totensonntag ist eine wichtige Aufgabe und trägt zum Ansehen der Feuerwehr bei.
Der erste Kommandant Stefan Ampferl berichte anschließend von den Übungen und Einsätzen der aktiven Wehr. Die Feuerwehr Stammham ist immer wieder auf der A9 im Einsatz. Allerdings ist der Unfallschwerpunkt etwas weiter nördlich im Einsatzgebiet der Feuerwehren Denkendorf und Kipfenberg. Dennoch haben auch die Stammhamer Floriansjünger immer wieder mit belastenden Einsätzen zu kämpfen.
Jugendwart Michael Eberle berichte von 10 Feuerwehranwärtern, die in regelmäßigen Übungen auf den Feuerwehrdienst vorbereitet werden. Besonders hob er dabei die Teilnahme an überörtlichen Veranstaltungen wie dem Kreisjugendfeuerwehrtag oder dem 24-Stunden-Aktionstag in Hepberg hervor.
Zum Abschluss der Versammlung konnte der Vorsitzende Markus Weber und Kommandant Stefan Ampferl einige Mitglieder für ihr langjähriges Engagement ehren. Silvia Raith und Christan Karl sind bereit seit 10 Jahren aktiv bei der Feuerwehr, Andreas Oblinger seit 20 Jahren. Für 25 Jahre aktiven Einsatzdienst wurde Johannes Felser mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Bayerischen Innenministeriums ausgezeichnet.
Für ihre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein erhielten Eduard Hofmeier jun. und Martin Lukas für 40 Jahre sowie Matthias Resch für 50 Jahre eine Urkunde und ein kleines Präsent.
In seinem Schlusswort rief Weber die Mitglieder dazu auf, das gemeinsame Ziel, nämlich Menschen in Not zu helfen, in den Mittelpunkt der Feuerwehrarbeit zu stellen um somit auch in Zukunft eine schlagkräftige Truppe in Stammham sicherzustellen.
Das Foto zeigt den 1. Vorsitzender Markus Weber (links) und den 1. Kommandant Stefan Ampferl (4. von links), wie sie langjährige Mitglieder für ihr Engagement im Feuerwehrverein und im aktiven Einsatzdienst auszeichnen. Zu den ersten Gratulanten zählten Kreisbrandrat Martin Lackner (rechts) und 1. Bürgermeister Hans Meier (2. von rechts).
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(ir) Ab 2017 bietet das Landratsamt Eichstätt ein erweitertes Terminangebot an.
Die Zulassungsbehörde des Landratsamtes Eichstätt bietet in Ihren Dienststellen in Eichstätt am dortigen Residenzplatz 1 und in Ingolstadt, Auf der Schanz 39, zum 1. Januar 2017 neue Öffnungszeiten an. Dabei werden einerseits die Öffnungszeiten der beiden Dienststellen angeglichen. Andererseits können Terminkunden auch am Montag-, Dienstag- und Mittwochnachmittag zwischen 13:30 Uhr und 15:30 Uhr vorsprechen. Die Änderungen können im Einzelnen unter www.landkreis-eichstaett.de eingesehen werden. Die Öffnungszeiten sowie das Terminangebot der Zulassungsdienststelle in Beilngries bleiben davon unberührt.
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(ir) Wichtiges zu Allergenen, Zusatzstoffen und Vereinsfesten.
Auf großes Interesse mit mehr als 150 Teilnehmern stieß ein Vortrag von Uwe Seisenberger, der auf Einladung der Gemeinde Kipfenberg zustande kam und der bereits schon einmal in den Gemeinden Großmehring und Kösching stattgefunden hat. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Christian Wagner informierte der Mitarbeiter des Fachbereiches Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Lebensmittelüberwachung/Lebensmittelkontrolle am Landratsamt Eichstätt interessierte Bürger und Teilnehmer des Gemeindeverbundes „Limesgemeinden“ über Allergene, Zusatzstoffe und Vereinsfeste und alle Notwendigkeiten, die bei der Abhaltung eines Vereinsfestes zu beachten sind, wie beispielsweise die Anmeldung bei der Gemeinde, Verkaufsstände Handwaschbecken, etc.
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So erfuhren die Zuhörer, was kennzeichnungspflichtige Zusatzstoffe sind und erhielten anhand von positiven und negativen Beispielen einen kleinen Einblick in die Aufgaben und Arbeitsbereiche der Lebensmittelkontrolle im Landkreis Eichstätt. Für die üblichen Problemfelder wie fehlendes Handwaschbecken, Wasserversorgung mit Gartenschläuchen und fehlenden Warenschutz wurden einfache Lösungsansätze vorgestellt. Zum Beispiel ein beheizbarer Elektro-Topf, ein sogenannter „Glühweintopf“ mit Flüssigseife und Papierhandtüchern wie einer Küchenrolle. Außerdem wurde auf einen Spuck- und Hustschutz, sowie die einfache Möglichkeit der Allergenkennzeichnung eingegangen. Nach dem rund eineinhalbstündigen Vortrag bestand die Möglichkeit zur Diskussion, die rege genutzt wurde, um weitere Fragen zu stellen. Als Abschluss der Veranstaltung erhielten die Zuhörer ein Teilnahme-Zertifikat mit Nachweis für die Folgebelehrung nach §43 IfSG und einer Hygieneschulung nach §4 LMHV.
Aufgrund der regen Nachfrage wurde der Gemeinde Kipfenberg eine weitere derartige Veranstaltung in Aussicht gestellt. „Dieses Angebot gilt auch für alle anderen Gemeinden, die Interesse haben. Voraussetzung ist eine Mindestteilnehmeranzahl von 50 Personen, gerne auch mehr“, so Seisenberger. „Uns ist wichtig, auch im Vorfeld Aufklärung und aktive Information für die Bürger des Landkreises zur Verfügung zu stellen. Wir bieten präventiven Verbraucherschutz – mit einfachen Mitteln zum erforderlichen Ziel“, unterstreicht der erfahrene Lebensmittelkontrolleur. Wer sich selbst über dieses wichtige Thema informieren lassen möchte, der kann sich direkt mit der Lebensmittelüberwachung Eichstätt in Verbindung setzen. Damit sich der Aufwand für alle loht, sollten sich ggf. mehrere Gemeinden zusammenschließen und sich für die Organisation bereit erklären. Ein passender Termin kann dann sicherlich gefunden werden. Ansprechpartner ist Uwe Seisenberger, er ist unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-5 22 oder per E-Mail an