Eichstätt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
(ir) Mit Glühwein, Punsch, Kaffee, Kuchen und Würstl wird in Kösching der Christbaum aufgestellt.
Die Köschinger Feuerwehr stellt traditionsgemäß am Samstag, den 26. November einen Christbaum vor dem Köschinger Feuerwehr-Gerätehaus auf. „Wir möchten dieses vorweihnachtliche Spektakel gerne mit der Bevölkerung sowie den benachbarten Feuerwehren und befreundeten Vereinen verbringen“, so eine Sprecherin der Vereinigung Köschinger Vereine.
Ab 14:00 Uhr werden vor dem Feuerwehr-Gerätehaus leckerer Punsch, Kaffee und Kuchen sowie Würschtl vom Grill angeboten. Natürlich darf auch „Herbies Feuerwehrpunsch“, eine wahre Spezialität, nicht fehlen. Und selbstverständlich hat sich auch der Nikolaus angekündigt.
Auf zahlreiches Kommen freuen sich die Köschinger Feuerwehrler.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
(ir) Die Kreisstraße EI 39 von Mailing in Richtung Interpark muss wegen Straßenarbeiten gesperrt werden.
Wegen erforderlichen Straßenbauarbeiten muss die Kreisstraße zwischen dem Mailinger Kreisverkehr und dem Interpark ab kommendem Montag, 14. November bis zirka Mitte Dezember für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft über die B16a sowie die Staatsstraße 2231.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
(ir) An der KU in Eichstätt findet eine ethnografische Fotoausstellung statt.
Was passiert eigentlich mit afrikanischen Migranten und Flüchtlingen sobald sie von Lampedusa auf das italienische Festland gelangt sind? Diese Frage trieb die Ethnologen Dr. Diana Reiners und Prof. Dr. Gilles Reckinger im Frühjahr des Jahres 2012 zusammen mit der Fotografin und Sozialwissenschaftlerin Carole Reckinger nach Kalabrien. Das Resultat ihrer Beobachtungen an den Außengrenzen Europas ist nun an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zu sehen.
Die ethnografische Fotoausstellung „Bitter Oranges“ im Foyer der Sommerresidenz kann bis zum 13. Dezember besucht werden. Prof. Dr. Gilles Reckinger hat in diesem Semester die Otto-von Freising-Gastprofessur an der KU inne. Er ist seit 2013 Professor für Interkulturelle Kommunikations- und Risikoforschung an der Universität Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethnographie, Prekarität und Prekarisierungsprozesse, Jugend, visuelle Methoden, Migration, europäisches Grenzregime, interkulturelle Kommunikations- und Risikoforschung.
Viele der Migranten aus dem afrikanischen Kontinent, die auf Lampedusa zum ersten Mal europäischen Boden betreten, arbeiten wenig später auf den Frucht- und Gemüseplantagen des südlichen Italiens. In der kalabrischen Stadt Rosarno pflücken jedes Jahr um die Weihnachtszeit tausende Wanderarbeiter unsere Orangen für einen Hungerlohn. Obwohl es außerhalb der Erntezeit keine Arbeit gibt, bleiben viele Arbeiter unter prekären Bedingungen in Rosarno. Die Fahrkarte in nahegelegene Orte mit eventuellen Arbeitsmöglichkeiten ist schlichtweg zu teuer.
Die drei Forscher haben am Alltag der migrierten Menschen teilgenommen und deren Geschichten, Perspektiven und Hoffnungen festgehalten. Dieser enge, über einen langen Zeitraum anhaltende Kontakt mit den Tagelöhnern sowie die Möglichkeit, deren düstere Lebensbedingungen miterleben zu können, resultierten in einer engen Beziehung zwischen den Forschenden und den Migranten.
Wie ist es möglich, Menschen, die aus öffentlichen Diskussionen um ihre eigene Situation ausgeschlossen sind, eine Stimme zu verleihen? Der teilnehmende Ansatz der Forschung des Trios nimmt dieses Anliegen ernst:
Neben Fotografien und Interviews der Forschenden dokumentierten die Arbeiter selbst mit Digitalkameras ihre Lebenswelt, die von Armut und Ausgrenzung, aber auch von gegenseitiger Unterstützung und Zusammenhalt geprägt ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
(ir) Journalistik-Studierende der KU entwickeln App rund um Mobilen Journalismus.
Lehrveranstaltungen aufzeichnen oder Imagevideos drehen mit dem Smartphone: iMojo – die erste Lern-App, die an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) produziert worden ist, zeigt, wie es geht. Nun ist sie kostenlos im App-Store erhältlich. 30 kurze Videotutorials haben 19 Studierende der Journalistik dafür im letzten Sommersemester unter der Leitung von Michaela Petek, er Lehrkraft für Video- und Fernsehjournalismus, produziert. „iMojo“ steht dabei für “ich werde ein Mobiler Journalist”.
Die App ist aber nicht nur als erster Einstieg für Studierende der Journalistik geeignet, sondern für alle, die ein Video produzieren wollen – sei es ein Imagevideo, einen Kurzfilm, eine Veranstaltungs-Aufzeichnung oder einen Beitrag für ein E-Learning-Projekt. „Kenntnisse über den Umgang mit digitalen Medien gehören heutzutage zu den Schlüsselqualifikationen. Die an der KU entstandene App hilft dabei, sich in diesem Bereich weiterzubilden“, so Petek.
Seit Smartphones in der Lage sind, auch hochauflösende HD-Videos aufzuzeichnen, können diese ohne großen Aufwand und mit kleinem Budget theoretisch von jedem hergestellt und veröffentlicht werden. Vorausgesetzt, das Video ist nach professionellen Kriterien gedreht. Und da setzt iMojo an: Schritt für Schritt erklärt die App die Grundlagen des Mobile Reporting. Der Nutzer kann gezielt auswählen, in welchem Bereich er sich weiterbilden möchte - ob beim Videoschnitt, der Fotobearbeitung oder der Arbeit mit Audio-Aufnahmen. iMojo erklärt darüber hinaus, welches Zusatz-Equipment sinnvoll ist und bietet für jedes Kapitel einen Wissenstest an. Realisiert werden konnte die App im Rahmen der Förderung innovativer Lehr-Lernkonzepte in der Hochschullehre.
Für die Arbeit an der App mussten sich die 19 Journalistik-Studentinnen und -Studenten zunächst mit der Frage auseinandersetzen, wie sie die schon gelernten Grundlagen zur Foto-, Video- und Audiobearbeitung am einfachsten weitervermitteln könnten: Was ist wichtig? Was kann man weglassen? Darüber hinaus mussten sie sich selbst mit den Möglichkeiten des Smartphones vertraut machen und verschiedene Apps testen, denn alle Beiträge wurden selbst mit dem iPhone oder iPad produziert.
Bei der Entscheidung für ein Betriebssystem – IOS oder Android – gab schließlich im Austausch mit einem Münchner Entwickler die Tatsache den Ausschlag, dass Apple-Apps durch das einheitliche IOS-Betriebssystem einfacher zu programmieren sind als Android-Apps, die für jedes Endgerät modifizierte Versionen benötigen. Damit Android-Nutzer nicht ganz leer ausgehen, gibt es eine begleitende Website unter http://imojo.ku.de.
Die App „iMoJo“ ist im App-Store erhältlich unter https://itunes.apple.com/de/app/imojo/id1115754816?mt=8
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
(ir) Vier Eichstätter Landkreisbürger werden für ehrenamtliches Engagement geehrt.
Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat vier Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Eichstätt das Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern verliehen. Die Auszeichnung mit Aushändigung der Urkunden nahm Landrat Anton Knapp im Rahmen eines Festaktes vor. Dazu durfte er die Geehrten zusammen mit ihren engsten Angehörigen sowie den zuständigen Bürgermeistern der Heimatgemeinden im Tapetenzimmer der Residenz begrüßen.
In seiner Festrede betonte Landrat Knapp die enorme Bedeutung des Ehrenamts für das gemeinschaftliche Zusammenleben: „Engagierte Menschen wie Sie, die sich seit vielen Jahren mit viel Leidenschaft und Herzblut ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden oder sonstigen Organisationen einbringen, die immer diesen Blick für den anderen haben, tragen dazu bei, die Kultur des menschlichen Miteinanders zu fördern“.
Das vom ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber im Jahre 1994 ins Leben gerufene Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt soll ein äußeres, sichtbares Zeichen des Dankes für hervorragende ehrenamtliche Leistungen sein. Dabei ist die Ausübung eines Ehrenamtes für sich allein gesehen noch nicht ausreichend für diese Auszeichnung. Hinzukommen muss vielmehr ein über das übliche Maß hinausgehender persönlicher, langjähriger und unentgeltlicher Einsatz. Landrat Knapp dankte den Geehrten im Namen des Landkreises für ihr unermüdliches, ehrenamtliches Schaffen: „Unser Landkreis braucht solche Menschen wie Sie, die anpacken und sich für andere verantwortlich fühlen“, so der Landkreischef.
Das Foto zeigt (vordere Reihe von links) Landrat Anton Knapp, Herrn Johann Eder aus Eichstätt, Frau Ute Scheiblecker aus Pförring, Frau Elisabeth Kreis und Herrn Herbert Kreis aus Wettstetten, denen im Rahmen einer Feierstunde das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt überreicht wurde. Zu den ersten Gratulanten gehörten die Bürgermeister der Heimatgemeinden.