Eichstätt
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(ir) Mit 3.538 Euro unterstützt die LIGA Bank-Stiftung die Hospizarbeit
des Malteser-Hilfsdienstes der Diözese Eichstätt.
Zur
Spendenübergabe besuchte LIGA Bank-Filialdirektor Richard Kundinger (Foto mitte)
den Diözesangeschäftsführer des Malteser Hilfsdienstes Christian Alberter (Foto
links) und die Koordinatorin des Ambulanten Hospiz- und
Palliativberatungsdienstes Carmen Pickl in der Malteser Diözesangeschäftsstelle
in Eichstätt. Die Stiftung wurde vom früheren Präsidenten der Katholischen
Universität Eichstätt, Prof. Dr. Rudolf Mosis, zur Förderung der Hospizarbeit in
der Diözese Eichstätt gegründet.
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(ir) Die Eichstätter Malteser können insgesamt 24 neue
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter in ihren Reihen begrüßen.
Im Zeitraum von Januar bis April 2016 haben die Teilnehmer im Alter von 12
bis 14 Jahren ein umfangreiches Ausbildungspensum abgearbeitet. Und zum
Abschluss ging der ganze Kurs noch in der Domstadt zum Eisessen.
Um die Ausbildung zum Schulsanitäter zu
absolvieren, besuchten die Schülerinnen und Schüler wöchentlich die
Ausbildungseinheiten. Darin enthalten ist neben der Vermittlung der
Grundkenntnisse in Erster Hilfe, wie der Erstversorgung bei Notfällen und der
Alarmierung des Rettungsdienstes, unter anderem auch soziales Lernen. Die
Schulsanitäter haben aber nicht nur Theorie, sondern auch ihre Anwendung an
vielen Fallbeispielen geübt.
Eine Zielsetzung der Malteser ist es in
diesem Zusammenhang, bei den Schülerinnen und Schülern die Bereitschaft zum
Handeln und dadurch die Übernahme von Verantwortung zu fördern. Somit sind die
neuen Schulsanitäter bestens für den Einsatz in ihren Schulen vorbereitet. Dort
werden sie zukünftig bei der Aufsicht in den Pausen, bei der Betreuung von
Schul- und Sportfesten sowie anderen schulischen Veranstaltungen tätig sein, um
ihren Schulkameraden bei Unfällen und Notlagen helfend zur Seite zu stehen.
Auch im kommenden Schuljahr werden die Eichstätter Malteser wieder neue
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter ausbilden und Fortbildungsangebote im
Programm haben.
Auf dem Foto: Eine bunt gemischte Truppe war der
diesjährige Schulsanitätskurs der Eichstätter Malteser. In der hinteren Reihe
auf dem Bild sind die Diözesanausbildungsreferentin der Malteser Christine
Maier, der angehende Ausbilder Moritz Walter und rechts die
Diözesanjugendreferentin Barbara Meyer.
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(ir) Mit einem Gottesdienst und einer anschließenden Feier wurde das
25-jährige Jubiläum der Gaimersheimer Caritas-Sozialstation begangen.
Als „wertvolle Erfolgsgeschichte“ hat der Eichstätter Landrat Anton
Knapp die Entwicklung der Caritas-Sozialstation Gaimersheim bezeichnet. Die
Einrichtung feierte am Sonntag mit rund 140 früheren und derzeitigen
Mitarbeitenden sowie Gästen aus Caritas, Kirche und Politik in der Pfarrei
Gaimersheim ihr 25-jähriges Jubiläum. Der seit der Gründung amtierende 1.
Vorsitzende Andreas Rabl wurde dabei mit der Urkunde in Gold der Caritas geehrt.
Die Mitarbeitenden der Sozialstation schenkten ihm zudem ein Aquarellbild seines
Elternhauses in Eitensheim des Künstlers Konrad Müller aus Wettstetten.
Caritasdirektor Franz Mattes, der den Festgottesdienst mit dem Gaimersheimer
Pfarrer Max-Josef Schwaiger zelebrierte, dankte in seiner Predigt allen, die
sich für die Sozialstation engagiert haben. Vieles von dem, was geleistet worden
ist, sei nicht bezahlbar, zum Beispiel „ein liebevoller Blick oder das
aufrichtige Gebet mit einem Kranken“ so der Direktor. Die Arbeit der
Mitarbeitenden in der Pflege stellte Mattes in einen Zusammenhang mit dem
Evangelium „Der gute Hirte“. In ihrem Wirken werde die Hingabe Jesu an die
Menschen sichtbar. Nach dem Gottesdienst segnete der Caritasdirektor vier neue
Autos der Sozialstation, von denen jeweils eines von der Raiffeisenbank
Gaimersheim-Buxheim und dem Unterstützungsfonds der Audi-Belegschaft gespendet
wurden.
Der in Eitensheim wohnende Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard
Brandl bekannte in seinem Grußwort beim Festakt: „Jedes Mal, wenn ich ein weißes
Auto der Caritas unterwegs sehe, frage ich mich, wohin dieses fährt.“ In jedem
Fall wisse er, dass damit „Hilfe für Pflegebedürftige, aber auch Abwechslung und
liebevolle Betreuung“ ermöglicht werde, damit Betroffene noch einen weiteren
Teil ihres Lebens zu Hause verbringen könnten. Brandl dankte allen, die aktuell
ihren Dienst für dieses Anliegen leisten, aber auch jenen, die in Gaimersheim
vor 25 Jahren „mit Weitblick“ dazu beigetragen haben, dass die Sozialstation
gegründet wurde. Nach seiner Überzeugung wird es aufgrund des demographischen
Wandels weiterhin einen hohen Bedarf für deren Arbeit geben.
Auch
Landrat Anton Knapp, der die Gründung und Entwicklung der Station mehrere Jahre
als früherer Bürgermeister Gaimerheims begleitet und unterstützt hatte, sagte:
„Wir können nur hoffen, dass es so gut weitergeht, denn die Aufgaben werden
nicht weniger werden.“ Die derzeitige Bürgermeisterin von Gaimersheim, Andrea
Mickel, erzählte, wie sie sich vor einigen Jahren bei der bayernweiten Aktion
„Rollentausch“ in der Sozialstation Gaimersheim einen Tag lang durch Mitfahren
bei einer Krankenschwester im häuslichen Pflegedienst und durch Mithelfen in der
Tagespflege von den Diensten überzeugte. Inzwischen wisse sie es auch als
Angehörige zu schätzen, dass die Mitarbeitenden „so viel Herz und Sachverstand“
einbringen.
Der 1. Vorsitzende der Station, Anton Rabl, gab in seiner
Festrede einen Überblick über die 25-jährige Geschichte: vom ersten
Einsatzstützpunkt im „Benefiziatenhaus“ am Wallgraben in Gaimersheim 1991 über
den Neubau dort einige Jahre später bis hin zur Errichtung der beiden
Tagespflegen am Steinbruck in Gaimersheim im Jahr 2003 und in Wettstetten Ende
2012. Bei der Gründung betreuten Rabl zufolge 19 Personen 220 Patienten. Heute
seien 74 Mitarbeitende für 632 Klienten da. Im Laufe der Jahre habe sich das
Leistungsspektrum enorm ausgeweitet. Neben der seit jeher angebotenen Grund- und
Behandlungspflege sowie hauswirtschaftlichen Versorgung umfasse es heute zum
Beispiel auch Dienste wie die Versorgung von krebskranken Menschen, die
stundenweise Einzelbetreuung zu Hause oder Schulungen im häuslichen Bereich.
Rabl wünschte sich, dass auch in Zukunft die Arbeit nicht vor allem durch
Finanzangelegenheiten geprägt werde, sondern durch menschliche Zuwendung, damit
deutlich werde, „dass der Mensch im Mittelpunkt steht“.
Neben Rabl
wurden bei dem Jubiläum zahlreiche Vorsitzende der Krankenpflegevereine, die
auch die Vorstandschaft der Caritas-Sozialstation Gaimersheim bilden, für ihr
Engagement von Caritasdirektor Mattes sowie Pfarrer Schwaiger geehrt. Den
Gottesdienst gestaltete musikalisch der Gaimersheimer Chor „Viva La Musica“ und
den Festakt eine Musikgruppe aus Eitensheim unter Leitung der stellvertretenden
Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Roswitha Stephan. Organisiert hatte die
Jubiläumsveranstaltung ganz wesentlich Gerlinde Stark, die seit 2014
Geschäftsführerin der Gaimersheimer Caritas-Sozialstation ist.
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(ir) Die Dachsanierung der Turnhalle des Gaimersheimer Gymnasiums hat
begonnen. Kosten betragen rund 820.000 Euro.
Seit Jahresanfang
ist die Turnhalle des Gymnasiums Gaimersheim aus statischen Gründen vorsorglich
gesperrt. Bekanntlich war ein Fabrikationsfehler beim Produzenten eines
Dachabdichtungselements ursächlich für Korrosionsschäden, die das Schließen der
Halle bei großen Schneelasten angezeigt erschienen ließ.
Nun starten die
Vorarbeiten für die Dachsanierung, die in den kommenden Monaten über die Bühne
gehen soll. Nach Errichtung eines Bauzauns wird ein Gerüst die Turnhalle
umhüllen und ein Dach den Arbeitsbereich überspannen. Anschließend können die
einzelnen Dachmodule ausgetauscht werden.
Im Vorfeld wurde in
konstruktiven Gesprächen mit den beteiligten Versicherungen die
Schadensregulierung geklärt. Die anfallenden Sanierungskosten in Höhe von rund
820.000 Euro werden voraussichtlich vollständig von den Versicherungen getragen.
Beim Zweckverband sollen keine Kosten verbleiben. Lediglich die nun um fünf
Jahre längere Haltbarkeit des neuen Hallendachs muss sich der Zweckverband als
Wertzuwachs in Höhe von rund 44.000 Euro anrechnen lassen.
Die
Baumaßnahmen werden bis in den Sommer hinein andauern. Der
Zweckverbandsvorsitzende Landrat Anton Knapp und Schulleiter Manfred Ruckdäschel
zeigen sich zuversichtlich, dass nach dem vorliegenden Bauzeitenplan zum
Schuljahresbeginn die Turnhalle für den Sportunterricht am Gymnasium Gaimersheim
wieder zur Verfügung stehen wird.
Siehe auch:
Turnhalle des Gymnasium Gaimersheim gesperrt
Dach wird erneuert
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(ir) Am 21. April findet im Eichstätter Landratsamt ein Beratungstag für
Existenzgründer und künftige Unternehmer statt.
Das Landratsamt
Eichstätt bietet mit den Aktivsenioren am Donnerstag, den 21. April von 10:00
Uhr bis 14:00 Uhr einen Sprechtag für beratungssuchende Existenzgründer,
kleinere und mittelständische Unternehmen aus Handel und Industrie sowie für
Dienstleister und Freiberufler an.
Die Aktivsenioren sind Damen und Herren, die nach
ihrem Berufsleben weiterhin aktiv sind und sich mit ihren Kenntnissen und
Erfahrungen uneigennützig als Helfer in Wirtschaft und Technik engagieren. Mehr
als 200 in Ruhestand befindliche Experten, ehemalige Unternehmer, Selbständige
oder Führungskräfte aus fast allen Bereichen der Wirtschaft, der Technik des
Handwerks, der Verwaltung und der freien Berufe stehen zur Verfügung. Die
Aktivsenioren bieten den Ratsuchenden durch ihre Kompetenz und Fachwissen
praktische Unterstützung insbesondere in den Bereichen Existenzgründungen,
Existenzerhaltung, Unternehmensnachfolge und Umweltschutz an. Die Aktivsenioren
suchen nach Problemlösungen, geben Unterstützung bei Erstellung eines
Geschäftskonzeptes, Planung und Finanzierungsfragen. Ferner sind praktische
Unterstützungen bei Problemen in den Bereichen Marketing, Strategie und
Organisation für Vertrieb und Produktion möglich.
Die
Beratung wird von Rupert Bittl wahrgenommen. Terminanmeldungen werden über die
Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Eichstätt bei Georg Stark unter der
Telefonnummer (0 84 21) 70-2 59 angenommen und koordiniert.