Eichstätt
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(ir) Wenn am Ostersonntag das Jura-Bauernhof-Museum in Hofstetten
wieder öffnet, werden für die Kinder 500 Ostereier versteckt.
Das Jura-Bauernhof-Museum eröffnet am Ostersonntag, den 27. März 2016 um 14:00
Uhr die Museumssaison 2016. Gleich um 14:00 Uhr werden Landrat Anton Knapp und
der Kreisheimatpfleger und Museumsbetreuer Dominik Harrer im Museum die
Museumssaison 2016 eröffnen.
Für die Kinder steht am Ostersonntag
natürlich wieder das traditionelle Ostereiersuchen auf dem Programm
beziehungsweise können sich die Buben und Mädchen beim Stelzenlauf austoben. Die
Eröffnung wird umrahmt von der Möckenloher Blechmusik.
Für das leibliche
Wohl sorgt in bewährter Manier der Jura-Back-Service mit Kaffee und Kuchen.
Das abwechslungsreiche Jahresprogramm für die Besucher ist unter
www.jura-bauernhof-museum.de zu finden.
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(ir) Der Malteser Hilfsdienst schmückt mit Flüchtlingskindern
Osterbrunnen am Eichstätter Residenzplatz.
Kleine Häschen mit
flauschigen Ohren und Schwänzchen, süße Küken und Hennen aus Moosgummi und
Tonpapier und eine Menge marmorierte und beklebte Ostereier baumeln jetzt vom
großen Brunnen am Eichstätter Residenzplatz.
Ganz fleißig und kreativ waren die
Flüchtlingskinder in der Erstaufnahmeeinrichtung Maria Ward. Während der
Malteser Nachmittagsbetreuung haben sie in den letzten Wochen für die Gestaltung
des großen Osterbrunnens mit Mariensäule am Eichstätter Residenzplatz emsig
gemalt und gebastelt. Keine ganz leichte Aufgabe für die Kinder: Für viele ist
der Umgang mit Schere und Kleber noch ungewohnt, selten hatten sie in ihrer
Heimat wohl die Gelegenheit, ihre motorischen Fähigkeiten zu trainieren.
Freitag war es dann schließlich so weit: Mit viel Spaß und einiger
Belustigung über die nackten Putten durften die Kinder den Brunnen mit ihren
selbstgebastelten Anhängern schmücken. Die Malteser Nachmittagsbetreuung für
Flüchtlingskinder, die von Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr
stattfindet, hat heuer im zweiten Jahr die Gestaltung des Brunnens übernommen.
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(ir) Anlässlich einer Sachspende für die Kreisverkehrswacht Eichstätt
e.V. (KVW) besuchte der Vorstand der Kreisverkehrswacht die Gunvor Raffinerie.
Für Landrat Anton Knapp als 1. Vorsitzenden der
Kreisverkehrswacht war dieser Termin ein wichtiges Anliegen, zusammen mit seinen
Vorstandskollegen „Danke" zu sagen für zwei von der Raffinerieleitung
gestifteten Faltpavillons und diese offiziell in Empfang zu nehmen. Gerade für
Außeneinsätze der Kreisverkehrswacht seien diese Pavillons sehr wichtig und
würden den Aktionen des KVW-Teams bei Veranstaltungen im Außenbereich gute
Dienste erweisen, so Landrat Knapp. Die KVW ist regelmäßig beim
Gunvor-Familienfest mit einem Reaktions- und Sehtest sowie einen Pkw- und
Fahrradsimulator erfolgreich im Dienste der Sicherheit vertreten und wird die
neuen Faltpavillons auch hier gerne einsetzen.
„Die Gunvor Raffinerie ist ein geschätzter Arbeitgeber und
wichtiger Ausbildungsbetrieb, mit dem das Landratsamt Eichstätt als oberste
Aufsichtsbehörde stets konstruktiven Dialog und offene Kommunikation pflegt“, so
Knapp. „Zählen doch Sicherheit und Umweltschutz zu wichtigen Erfolgsfaktoren
eines modernen Unternehmens, um in guter Nachbarschaft gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern Ieben zu können“. Gunvor zeige seit vielen Jahren großes
regionales Engagement und eine hohe Verbundenheit mit den Vereinen, lobte der
Kreisverkehrswachts-Vorsitzende. Gastgeber Gerhard Fischer lobte im Beisein von
Uwe Bernhard und Hubert Hillitzer den Einsatz der Kreisverkehrswacht. „Das Thema
Sicherheit und kontinuierliche Trainings für das gesamte Raffinerie-Team beginnt
bereits bei unseren Auszubildenden mit entsprechenden Trainings wie zum Beispiel
„Gefahren durch Alkohol und Drogen“. In diesem Sinne respektierte die
Raffinerieleitung die gesellschaftliche Aufgabe der Kreisverkehrswacht Eichstätt
e.V., die u.a. durch Aktionen, Aufklärungsveranstaltungen und
Fahrsicherheitstrainings für die Verkehrssicherheit vorbildlich wirbt“, so
Fischer. Die Übergabe fand symbolisch unter einem der beiden Faltpavillons mit
einem Geburtstagsständchen für KVW-Mitarbeiter Manfred Berger statt. pp
Das Foto zeigt Freude über eine sinnvolle Sponsoringaktion für die
Kreisverkehrswacht Eichstätt:
von links: Anton Knapp (1. Vorsitzender),
Gerhard Fischer, Rolf Häusler, Manfred Berger, Gerhard Pritschet (stellv.
Vorsitzender), Jürgen Erber (Geschäftsführer), 2. Reihe: Uwe Bernhard, Heinz
Rindlbacher, Anton Stecher, Hubert Hillitzer.
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(ir) Vorsicht bei Schreiben, Faxen oder E-Mails von
„Auskunftszentralen“, „Gewerbeverzeichnissen“ und „Branchenbüchern“.
Aus aktuellem Anlass warnt das Landratsamt Eichstätt vor Schreiben und
Anfragen von sogenannten „Auskunftszentralen“ „Gewerbeverzeichnissen“ und
„Branchenbüchern“. Unter dem Vorwand, gezielte Auskünfte und erfolgreiche
Empfehlungen nur mittels vollständiger Firmen- und Betriebsdaten geben zu
können, bitten die „Auskunftszentralen“ Firmen und Behörden, ihre bereits
teilweise abgedruckten Daten zu überprüfen und entsprechend zu ergänzen.
Häufig wird dabei auf ein
vorhergehendes Schreiben hingewiesen, beziehungsweise auch Gesetzestexte
zitiert, wodurch absichtlich eine Ähnlichkeit mit offiziellen, behördlichen
Schreiben hergestellt wird. Die Registrierung bei den „Auskunftszentralen“ ist
meist nicht kostenlos. Mit der Unterzeichnung und Rücksendung der Schreiben wird
ein kostenpflichtiger, häufig mehrjähriger Dienstleistungsvertrag geschlossen.
Derzeit sind besonders viele „Angebote“ vom Gewerbeverzeichnis
„xx.gewerbe-meldung.de“ in Umlauf. Das Landratsamt Eichstätt rät, solche
Schreiben nicht leichtfertig zu ergänzen und zurückzusenden, sondern vorab das
„Kleingedruckte“ genauestens zu lesen.
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang noch sein, dass gemunkelt wird, dass Drahtzieher dieser
Gewerbeverzeichnisse unter anderem ihren Sitz in Ingolstadt haben.
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(ir) Sechs Helferinnen und Helfer der waren zum Sanitätsdienst in der
Heiligen Stadt.
Mit sechs Helferinnen und Helfern sind die
Malteser aus der Diözese Eichstätt nach Rom gereist. Dort haben sie in drei
Vatikan-Basiliken für die Pilgerinnen und Pilger, die sich anlässlich des
Heiligen Jahres in Rom aufhalten, für eine ganze Woche den Sanitätsdienst
durchgeführt.
Für die
Teilnehmer war das ein ganz besonderes Erlebnis – im Schatten des Vatikans und
seiner religiösen Kraft ehrenamtlich arbeiten zu dürfen, haben alle als ganz
besondere Auszeichnung empfunden. Im ständigen Wechsel haben sich die Malteser
täglich neun Stunden um die Pilgerinnen und Pilger gekümmert – in Sankt Marien
die Große, Sankt Johannes im Lateran und Sankt Paul vor den Mauern.
Der Einsatz stand unter ganz besonderen
Voraussetzungen, die der Malteser-Orden so formulierte: „Die Teams müssen sich
bewusst sein, dass ihr Verhalten … stets diplomatischen Charakter hat.“
Insofern, so sagt Teamleiter Thomas Herzer, „fühlten wir uns als Team von Anfang
an nicht nur geehrt, diesen Auftrag ausführen zu dürfen, sondern empfanden auch
eine ganz besondere Verantwortung für unser Tun.“ Und so absolvierte das Team –
in ständiger Kooperation mit italienischen Ärzten – mit ganz besonderer Sorgfalt
und einem Höchstmaß an Feingefühl seinen Sanitätsdienst.
Neben der Arbeit
blieb aber auch genügend Zeit, um Rom ein bisschen genauer unter die Lupe zu
nehmen. Und natürlich gehörte auch eine Sonderaudienz des Papstes sowie ein
Überraschungspaket von Papst em. Benedikt mit zum Programm.
Rom und vor
allem die Vatikan-Basiliken standen während der ganzen Zeit unter besonderen
Sicherheitsvorkehrungen. „Selten“, so war aus dem Team zu hören, „haben wir uns
so sicher gefühlt, wie in dieser Woche.“ Als Dank erhielten alle Teilnehmer eine
wunderschöne Urkunde und einen Orden als Erinnerung an dieses außergewöhnliche
Erlebnis.