Eichstätt
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(ir) Die Führerscheinstelle des Landratsamtes Eichstätt empfiehlt
eine rechtzeitige Verländerung von befristeten Führerscheinen.
Aufgrund der erforderlichen Bearbeitungsdauer und zentralisierten Herstellung
der Führerscheinkarten in der Bundesdruckerei Berlin empfiehlt die
Führerscheinstelle des Landratsamtes Eichstätt, die Verlängerung von befristeten
Führerscheinklassen rechtzeitig vor Fristablauf beziehungsweise vor dem 50.
Geburtstag zu beantragen.
Die individuell betroffenen Klassen und das
jeweilige Ablaufdatum kann jeder Inhaber eines Kartenführerscheins auf dessen
Rückseite, Spalte 11, ersehen. Bis zum angegebenen Tag, 24 Uhr, sind die
betroffenen Fahrerlaubnisklassen längstens gültig und erlöschen danach kraft
Gesetzes. Um den Wegfall von Besitzständen sowie Rechtsnachteile zu vermeiden,
ist eine fristwahrende Verlängerung eigenverantwortlich rechtzeitig, das heißt
frühestens 3 Monate, spätestens jedoch 6 Wochen vor Ablauf der ausgewiesenen
Gültigkeit beziehungsweise vor dem 50. Geburtstag, in der Wohnortgemeinde oder
dem Landratsamt unter Vorlage von aktuellem Haus- und Augenarztgutachten,
biometrischem Passfoto, bisherigem Führerschein und Ausweisdokument zu
beantragen. Gleiches Verfahren gilt für Inhaber von gelben
Personenbeförderungsscheinen, zum Beispiel Taxi oder Mietwagen, und D-Klassen,
die jeweils zusätzlich ein Führungszeugnis anfordern müssen.
Werden die
C-Führerscheinklassen zur Güterbeförderung im gewerblichen Rahmen genutzt, so
ist seit 09. September 2014 die Eintragung der Schlüsselzahl 95 zwingend
erforderlich. Hier empfiehlt sich die gleichzeitige Vorlage von
Weiterbildungsbescheinigungen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz
im Original über 35 Stunden zu je 60 Minuten, um einen Gleichlauf der
Geltungsdauer von Fahrerlaubnisklassen und der Schlüsselzahl 95 zu erreichen (in
Ausnahmefällen erweiterte Frist).
Die D-Klassen dürfen seit 10. September
2013 zur Personenbeförderung nur noch gewerblich genutzt werden, wenn die
35-stündige Weiterbildung nach dem BKrFQG bereits bei der Führerscheinstelle
vorgelegt und im Kartenführerschein eingetragen wurde.
Wer sich
persönlich über das Thema beraten lassen möchte, der kann sich unter der
Telefonnummer (0 84 21) 70-3 67 direkt im Landratsamt Eichstätt melden.
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(ir) Am kommenden Sonntag lädt der Familienkreis wieder ab 11:00 Uhr
alle Pfarrangehörigen der Köschinger Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt zum
traditionellen Fastenessen ein.
In diesem Jahr wird der Tisch
am Passions- oder Misereorsonntag, 13. März, für die Fastensuppe ausnahmsweise
im ehemaligen Kloster in der Fleischgasse - gleich neben der Pfarrkirche -
gedeckt werden, weil die Kirche renoviert wird und der Pfarrsaal als Kirche
dient. Die Veranstalter hoffen sehr darauf, dass die Gemeindemitglieder den
kleinen Umweg nicht scheuen.
Unmittelbar nach der Fastensuppe - nach
Geschmack mit Wursteinlage - ist für Kaffee und Kuchen gesorgt, auch zum
Mitnehmen.
Wie
in jedem Jahr bietet Helmut Koch fair gehandelte Waren an. Die Pfarrfamilie von
Kösching freut sich über das kleine solidarische Zeichen mit allen nicht satt
werdenden Menschen auf der Welt. Der Reinerlös dieser Aktion kommt seit vielen
Jahren zwei Franziskaner-Initiativen in Brasilien zugute, einem Straßenkinder-
und einem Aidswaisenprojekt. In beiden Projekten schätzen die Partner die
nachhaltige Hilfe aus Kösching.
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(ir) Partnerwechsel im Filialbetrieb der Deutschen Post in Kösching.
Ab Dienstag, 8. März 2016, steht die neue Partnerin Jutta Goß
in ihrem Schreibwarenfachgeschäft „Schule-Büro und mehr“ in der Oberen
Marktstraße 10 den Kunden in allen postalischen Fragen zu folgenden
Öffnungszeiten mit Rat und Tat zur Seite:
Von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis
18:00 Uhr
und am Samstag von 8:00 bis 12:00 Uhr
Die bisherige Filiale
am Marktplatz 5 stellt mit Ablauf des 7. März ihren Service ein.
Die neue
Partnerin bietet wie bisher alle wichtigen Postleistungen an. So gehören zum
Angebot neben dem Verkauf von Briefmarken, DHL-Paketmarken, Plusbrief,
Pluspäckchen und Postverpackungen auch die Annahme von Briefen, Paketen,
Infopost sowie Express- und Einschreibsendungen.
„Seitens der Deutschen
Post wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Beschäftigten der
Partnerfiliale, genauso wie ein Mitarbeiter der Deutschen Post, zur strengsten
Verschwiegenheit verpflichtet sind. Keinem anderen darf ein Filialpartner
mitteilen, ob und mit wem jemand Postsendungen oder Daten wechselt, im
Geldverkehr steht und ob jemand Postsparer ist oder war“ so ein Sprecher der
Deutschen Post.
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(ir) Seit Dezember 2015 absolvieren 26 Teilnehmer im Alter von 12 bis
14 Jahren ein umfangreiches Ausbildungspensum. Das Ende des Kurses wird im April
2016 sein.
Um die Ausbildung zum Schulsanitäter zu absolvieren,
besuchen die Schülerinnen und Schüler wöchentlich verschiedene
Ausbildungseinheiten. Darin enthalten sind neben der Vermittlung der
Grundkenntnisse in Erster Hilfe, wie der Erstversorgung bei Notfällen und der
Alarmierung des Rettungsdienstes, unter anderem auch soziales Lernen. Die
Schulsanitäter haben aber nicht nur Theorie, sondern auch ihre Anwendung an
vielen Fallbeispielen geübt.
Eine
Zielsetzung der Malteser ist es in diesem Zusammenhang, bei den Schülerinnen und
Schülern die Bereitschaft zum Handeln und dadurch die Übernahme von
Verantwortung zu fördern. Somit sind die neuen Schulsanitäter/-innen bestens für
den Einsatz in ihren Schulen vorbereitet. Dort werden sie zukünftig bei der
Aufsicht in den Pausen, bei der Betreuung von Schul- und Sportfesten sowie
anderen schulischen Veranstaltungen tätig sein, um ihren Schulkameraden bei
Unfällen und Notlagen helfend zur Seite zu stehen.
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(ir) Als einzige Universität im Freistaat Bayern lehrt die
Katholische Universität Eichstätt in Kooperation mit dem Lawinenwarndienst
Bayern rund um diese Naturgefahr im Studiengang Geographie.
Wie
entstehen eigentlich Lawinen und wie kann man sich vor ihnen schützen? Darüber
informierte Dr. Florian Haas (Mitarbeiter des Lehrstuhls für Physische
Geographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) die
Schülerinnen und Schüler des Eichstätter Willibald-Gymnasiums bei deren
Skilager, das sie in Nauders am Reschenpass verbrachten.
Mit vielen Bildern und Filmen erklärte Haas
zunächst, dass die Alpen häufig als ein sicherer „Spielplatz“ wahrgenommen
würden. Dies gelte für die ausgewiesenen Skipisten, welche entsprechend
präpariert werden.
Gleichzeitig lauere aber gleich daneben im
ungesicherten freien Gelände häufig auch die Gefahr, selbst eine Lawine
auszulösen und durch sie verschüttet zu werden. „Das sollte man auf jeden Fall
vermeiden, weil die Überlebenschancen von Verschütteten in der Lawine bereits
nach 15 Minuten drastisch abnehmen.“ Auch eine gute Ausrüstung mit
Lawinensuchgerät oder Lawinenschaufel biete keine Garantie, dass man durch diese
lebend geborgen wird, könnten sie aber nicht bieten.
Eine grundlegende
Orientierung biete vorab die Recherche bei Lawinenwarndiensten. „Das alleine
genügt aber noch nicht. Man muss auch selbst in die Schneedecke hineinschauen
und nach gefährlichen Schichten suchen, die als Gleitflächen für Lawinen dienen
können“, erklärte Haas den Kinder. Und die durften mit ihm dann auch im Gelände
den Schnee erkunden. Gemeinsam gruben sie gleich neben der Piste im sicheren
Gelände des Skigebietes Bergkastell ein Schneeprofil. So konnten die Kinder
erleben, dass eine Schneedecke aus vielen Schichten aufgebaut sein kann und dass
darunter durchaus auch ganz weiche Schichten sein können, auf denen dann Lawinen
abgleiten können. Einer der gefundenen Bereich erwies sich dann als tatsächliche
Schwachschicht. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an der
Thematik und viele der vorgestellten Beispiele, wie die am Reschenpass überall
sichtbaren Lawinenverbauungen, so dass Haas auch im nächsten Jahr wieder zu
Besuch ins Skilager des Willibald Gymnasiums kommen wird.