Ingolstadt
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(ir) In Neufahrn wurde am Samstag der grüne Bezirksverband Oberbayern
gegründet.
Bislang gab es sechs grüne Bezirksverbände in
Bayern, nämlich in Schwaben, Niederbayern, Unterfranken, Mittelfranken,
Oberfranken und der Oberpfalz. Die oberbayerischen Kreisverbände sind in den
letzten Jahren einen Weg der intensiveren Vernetzung gegangen und schlossen sich
in Regionalverbünde und dem Regionalbeirat zusammen. Die Gründung des Bezirks
Oberbayern stellt nun den Abschluss dieses Prozesses dar. Eine wichtige Funktion
der grünen Bezirksverbände ist die Listenaufstellung für Landtags- und
Bezirkstagswahlen.
Die Ingolstädterin Agnes Krumwiede und Markus Büchler aus Oberschleißheim wurden
von den Delegierten als neue Bezirksvorsitzende gewählt. Der Ingolstädter
Kreisverbandsvorsitzende und stellvertretende Fraktionssprecher der
Bezirkstagsfraktion Joachim Siebler erhielt die Mehrheit der Delegiertenstimmen
für einen der sieben Sitze im Regionalbeirat. Als seine Stellvertreterin wurde
Kerstin Schnapp aus Pfaffenhofen gewählt.
Agnes Krumwiede, ehemalige
grüne Bundestagsabgeordnete und Diplommusikerin, möchte besonders in der
aktuellen Flüchtlingslage ein klares Zeichen setzen: „Oberbayern soll auch
weiterhin der Ort bleiben, wo die beispiellose Unterstützung für Flüchtlinge
seitens der Bevölkerung und nicht Seehofers Handschlag mit Orbán den Takt
vorgeben. Die menschenwürdige Behandlung und Unterbringung von Flüchtlingen ist
bei uns nicht verhandelbar."
Die Bezirksgründung sei eine große Chance für die
verbesserte parteiinterne Zusammenarbeit und Vernetzung der Regionen: „Es geht
darum, grüne Ideen in der Region und Oberbayern weiter zu verbreiten und zu
festigen“, betont Joachim Siebler. Dass Vertreter der Region 10 im neuen
Bezirksverband stark vertreten sind, sei auch eine Bereicherung für Grüne
Politik in Ingolstadt, meinen Krumwiede und Siebler: „Gerade angesichts der
VW-Krise und den möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen auf unsere Stadt wird
deutlich, dass die Umsetzung Grüner Konzepte dringend notwendig ist: Wir
brauchen einen Grünen Wandel in der Automobilindustrie und müssen daran
arbeiten, die wirtschaftlichen Potentiale Ingolstadts zu stärken, weil eine zu
einseitige wirtschaftliche Abhängigkeit in Zukunft vermieden werden muss!“
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(ir) Mit Candlelight-Abenden im Wonnemar ohne Aufpreis das kalte
Herbst- und Winterwetter vergessen.
Das was im vergangenen
Winter noch ein Versuch war, wird heuer zur festen Einrichtung im Programmjahr
des Erlebnisbades "Wonnemar". So schwärmt auch Marketingleierin Tanja Sporrer:
"Der große Erfolg der Candlelight-Abende hat uns überrascht. Bei so viel
Zuspruch der Badegäste ist es selbstverständlich, dass wir diese
Entspannungsabende auch heuer in der kalten Jahreszeit wieder durchführen."
Diese Candlelight-Abende dienen
ausschließlich der Entspannung. Bei sanfter Musik, dem Glitzern des
Kerzenscheins hunderter Kerzen, die sich im Waser widerspiegeln, lässt sich das
kalte, meist stürmische Herbst- und Winterwetter vergessen. Wer bei romantischen
Klängen relaxt und sich dabei von den Lichtreflexen im Wasser begeistern lässt,
der genießt bestimmt auch gern einen Cocktail im Wasser.
Damit Sie keinen
dieser Termine versäumen sollten Sie sich jeden dritten Freitag im Monat ganz
dick im Kalender anstreichen. Von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr glitzern, schimmern
und huschen dann die Spiegelbilder der Kerzenlichter über die Wasserflächen in
den Wasserbecken. Noch entspannender wirkt die Tatsache, dass es diese Abende
zum üblichen Eintritt und ganz ohne Event-Zuschlag gibt. Dabei will das
Wonnemar-Team an jedem dieser Candellight-Freitage auch noch besondere
Überraschungen für die Gäste bieten.
Der Erste Candlellight-Abend findet
übrigens am 16. Oktober statt.
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(ir) Die stillen Tage sollen auch in der Region still bleiben.
Nach den Bestimmungen des Gesetzes über den Schutz der Sonn-
und Feiertage (Feiertagsgesetz) unterliegen bestimmte Sonn- und Feiertage einem
besonderen Schutz.
Die Landratsämter, Städte und Gemeinden der Region weisen deshalb
darauf hin, dass an den stillen Tagen alle der Unterhaltung dienenden
öffentlichen Veranstaltungen, sofern bei ihnen nicht der diesem Tage
entsprechende ernste Charakter gewahrt ist, nicht erlaubt sind.
Das sind
beispielsweise Tanzveranstaltungen, die Öffnung und der Betrieb von Spielhallen,
Pop-Konzerte, Zirkusveranstaltungen, Volksfeste, Theatervorführungen und
Preis-Kartenturniere.
Am Buß- und Bettag sind zusätzlich keine
Sportveranstaltungen erlaubt.
Die stillen Tage sind:
-
Allerheiligen (01. November)
- Volkstrauertag (15. November)
- Buß- und Bettag (18. November)
-
Totensonntag (22. November)
jeweils von 2:00 Uhr bis 24:00 Uhr
und
Heiliger Abend (24. Dezember)
von 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr
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(ir) Geänderte Fahrzeiten und Schienenersatzverkehr zwischen Ingolstadt und
Nürnberg.
Wegen Bauarbeiten zwischen Treuchtlingen und Schwabach kommt
es von Mittwoch, 14. Oktober bis Donnerstag, 29. Oktober, jeweils in der Zeit
von 22.45 Uhr bis Betriebsschluss zu Fahrplanänderungen und
Schienenersatzverkehr im Regionalverkehr.
Weitere Informationen zu dieser Baustelle finden Sie
auch
hier.
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(ir) Experten warnen vor Frost in der Nacht von Sonntag auf Montag.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Frost für
Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und
Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
Dabei
soll es von Sonntag ab 23:00 Uhr bis Montag gegen 9:30 Uhr zu Tiefstwerten
zwischen 0 und minus 4 Grad kommen.
Eine wichtige Maßnahme vor Frost ist,
dass nicht mehr benötigte Wasserleitungen abgesperrt und entleert werden. Dabei
soll beachtet werden, dass die Entnahmestelle, z. B. ein Wasserhahn, und das
Entleerungsventil geöffnet bleiben.
Ebenso sollen Autos ab sofort mit
Winterreifen fahren, denn leichte Minusgrade in der Nacht reichen in Verbindung
mit Nebel oder Tau für tückische Glätte am Morgen.
Außerdem müssen Balkon
und Terrassen frostsicher gemacht werden, das bedeutet, dass nicht-winterfeste
Pflanzen ins Haus oder in den Keller müssen.