Ingolstadt
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(ir) Asyl-Sozialberatung – Freistaat Bayern erfüllt damit weitere
Forderung der Stadt.
Ein weiterer Punkt aus der Liste, die
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel den Staatsministern Joachim
Hermann und Emilia Müller bei den Verhandlungen zur Aufnahme und
Rückführungseinrichtung für Balkanflüchtlinge vorgelegt hatte, ist erfüllt.
Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie
und Integration, Emilia Müller hat in einem Schreiben an den Oberbürgermeister
mitgeteilt, dass der Ministerrat ihr Ministerium beauftragt hat, „Modellprojekte
zu realisieren, in denen die Asylberatung in kommunaler Verantwortung ausgebaut
werden soll.“ In dem Schreiben heißt es: „Ich freue mich Ihnen mitteilen zu
können, dass die Stadt Ingolstadt als eine dieser Modellkommunen ausgewählt
wurde“.
Die Ministerin stellt eine zeitnahe Übermittlung der geplanten
Forderung in Aussicht und wird die Akteure zu einer Besprechung in München
einladen.
Oberbürgermeister Christian Lösel zeigte sich erfreut, dass
damit in Ingolstadt die Asylsozialberatung modellhaft auch nach Vorstellungen
der Stadt und den konkreten Bedingungen in Ingolstadt vorangebracht werden kann.
„Dass nach der Zusage, dass Pläne für eine Justizvollzugsanstalt nicht weiter
verfolgt werden und die Stadt das Grundstück erwerben kann, dass nach dem Ausbau
der Polizei-Dienstkräfte, der in der Umsetzung ist, nun auch diese versprochene
Maßnahme so rasch auf den Weg gebracht wurde zeigt, die gute Zusammenarbeit von
Freistaat und Stadt“, so Christian Lösel.
Asylbewerbersozialarbeit durch
Kommunen wurde bislang nicht vom Staat gefördert. Es geht dabei um eine Beratung
in allen sozialen Fragen des täglichen Lebens von Asylbewerbern, von der
Organisation von Arztbesuchen bis zu Fragen rund um Kindergärten und Schulen,
Beratung in Dingen des Umgangs mit Behörden.
Jetzt sollen in
Modellprojekten Formen der direkten Förderungen durch kommunale Sozialpädagogen
und Mitarbeiter ausgetestet werden.
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(ir) In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums Ingolstadt werden die
Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen
Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise
weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen
des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute
gerade auf Jungs - und nicht weniger auf die Väter - Faszination aus. Zugleich
bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen
Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit
möglich.
Die Vorführung am Sonntag, 18. Oktober von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr
richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an
alle Interessierten, egal welchen Alters.
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(ir) Viertägige Bildungsreise nach Berlin mit Ewald Schurer MdB.
Vom 5. bis 8. Oktober nahmen wieder 50 Bürgerinnen und Bürger
aus den Landkreisen Erding, Ebersberg, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen,
Freising, Ingolstadt und Mühldorf auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten
Ewald Schurer an einer viertägigen Bildungsfahrt nach Berlin teil.
Zu Gast in der Hauptstadt
waren neben ehrenamtlich Engagierten aus dem Landkreis Eichstätt auch
Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Aßling im Landkreis Ebersberg.
Viermal im Jahr trifft Haushaltspolitiker Schurer Bürgerinnen und Bürger aus
seinem Wahlkreis und den Betreuungswahlkreisen in Berlin, um den Ablauf des
Parlamentsbetriebs sowie seine Arbeit als Abgeordneter zu erläutern.
Ewald Schurer begrüßte seine Gäste im Berliner Parlamentssitz, wie immer,
persönlich und informierte über die Aufgaben und Schwerpunkte seiner Arbeit im
Deutschen Bundestag, aber auch über sein Engagement vor Ort in Oberbayern. „Auch
wenn ich die Hälfte des Monats in Berlin bin, versuche ich immer ‚ein Ohr‘ in
meinem Wahlkreis zu haben. Gerade die Stimmung, Probleme und Anregungen der
jungen Menschen dort aufzunehmen, ist wichtiger Bestandteil meiner politischen
Arbeit“, so der oberbayerische Abgeordnete Schurer. „Dafür nutze ich auch gerne
die Gespräche mit den Besuchergruppen in Berlin. Sie ergänzen meine Arbeit vor
Ort immer wieder.“
Auf dem Programm des Berlinbesuchs standen neben der
Besichtigung des Parlamentssitzes und dem Gespräch mit dem Abgeordneten auch
eine vom Bundespresseamt moderierte Stadtrundfahrt durch das politische Berlin,
ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und
Jugend sowie der Besuch der Bayerischen Landesvertretung und die Besichtigung
der Ausstellung „Alltag in der DDR“. Nach dem Gespräch mit Ewald Schurer gab es
zudem für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berlinfahrt ein gemeinsames
Erinnerungsfoto mit ihrem Abgeordneten.
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(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. lädt zum Filmabend in
das Audi Programmkino ein.
Im Rahmen der „Filme zum Tag
der seelischen Gesundheit“ wird am Donnerstag, 15. Okrober um 20:00 Uhr der Film
„Honig im Kopf“ gezeigt. Die Kooperation mit dem Programmkino findet bereits zum
dritten Mal statt.
Til Schweiger gelingt in diesem Film der Balanceakt einer
bewegenden Tragikomödie. Dieter Hallervorden als zunehmend umnachteter Großvater
läuft zu Höchstform auf. Schweiger-Tochter Emma sorgt als resolute Enkelin
charmant unverkrampft für den kindlich unbefangenen Blick auf jene Krankheit,
für die der Titel eine wahrlich poetische Metapher gefunden hat.
Mit dem
Film möchte die Alzheimer Gesellschaft die von ihr getragene „Fachstelle für
pflegende Angehörige“ bekannt machen. Im Anschluss an den Film sind Fragen an
Experten möglich und es steht Info-Material zur Verfügung.
Die Fachstelle für
pflegende Angehörige berät über Demenz hinaus auch zu anderen Pflegethemen.
Die Veranstaltung findet
im AUDI Programmkino, direkt am Zentralen Empfang, Ettinger Straße 62 in 85057
Ingolstadt statt. Beginn ist um 20:00 Uhr.
Weitere Informationen erhalten
Sie telefonisch unter (08 41) 88 177 32 oder im Internet unter
www.alzheimer-gesellschaft-ingolstadt.de.
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(ir) Schanzer Antikmarkt: Private Verkäufer werden um Anmeldung
gebeten.
Am Sonntag, 18. Oktober, kommen in der Fußgängerzone
Schnäppchenjäger und Raritätensammler wieder auf ihre Kosten: Zum vierten Mal
findet dann im Bereich Theresienstraße, Ludwigstraße und Paradeplatz und je nach
Bedarf auch im Schlossinnenhof von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr der Schanzer
Antikmarkt statt. Die drei ersten Veranstaltungen dieser Art erwiesen sich als
Publikumsmagneten mit Tausenden von Interessenten, die mit den über 150
Ausstellern die Fußgängerzone in einen beeindruckenden
Freiluft-Antiquitätenmarkt verwandelten.
Veranstalter ist auch diesmal der erfahrene Organisator von Trödel- und
Antikmärkten Thomas Seizmeir aus Pfaffenhofen mit seinem Team. Unterstützt wird
er vom Kulturreferat der Stadt. Seizmeir wird nicht nur die Zuteilung der Stände
vornehmen, sondern auch dafür Sorge tragen, dass ausschließlich echte
Antiquitäten und Raritäten angeboten werden, keinerlei Neuware oder
Billigramsch. Der Markt steht allen privaten und gewerblichen Anbietern offen,
die Aufbauzeit beginnt Sonntagfrüh um 8:00 Uhr. Die Anfahrt ist ausschließlich
über den Paradeplatz möglich. Bis 9:00 Uhr haben dann alle Lieferfahrzeuge den
Bereich zu verlassen. Abgebaut werden darf erst nach dem Ende des Marktes um
16:00 Uhr.
Seizmeir hat etliche regionale und überregionale Händler,
einige sogar aus dem Ausland, eingeladen, er rechnet bei passendem Wetter mit
einem neuen Rekord an Ständen und hofft die Zahl von 200 zu knacken.
Selbstverständlich ist wie gewohnt die Teilnahme von privaten Verkäufern auch
ohne Platzreservierung gegen eine reduzierte Standgebühr möglich, trotzdem
bittet der Veranstalter, sich telefonisch unter (01 72) 6 41 22 30 anzumelden,
um die sinnvolle Verteilung der Verkaufsstände zu erleichtern.