Ingolstadt
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(ir) Reparieren statt wegwerfen heißt es am Samstag, 17. Oktober
wieder im Bürgerhaus Neuburger Kasten in der Fechtgasse 6.
Ab
15:00 Uhr steht das Reparatur Café im 2. Stock wieder für alle offen, die gerne
tüfteln, Alltagsgegenstände in Stand setzten oder sich zum Austausch treffen
wollen. Die Reparierer der Gruppe „Ingolstadt im Wandel – Transition-Town“
unterstützen bei Kleingeräten im Bereich Elektrik, Fahrrad- und Holzreparaturen
sowie Textil-, Strick oder Häkelarbeiten.
Weitere Auskünfte zum Projekt erteilt Thomas
Kirchmayer unter der Telefonnummer (01 57) 89 24 52 31 oder per E-Mail an
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(ir) Offenbar will die Deutsche Bahn am Hauptbahnhof Ingolstadt
weiter Servicekräfte abbauen.
Bereits zu Anfang des Jahres
wurde das Personal, das für Bahnsteigdurchsagen verantwortlich war nach
Regensburg verlegt. Nun soll nach Angaben der Gewerkschaft EVG, auch am Service
gespart werden. Pendlerinnen und Pendler die auf die Anschlusszüge angewiesen
sind, sind derzeit schon sehr verärgert. Die Gewerkschaft EVG befürchtet zudem,
dass dies nicht nur zu einer Verschlechterung des Services sondern auch zu einer
Erhöhung des Arbeitsdrucks auf die verbleibenden Angestellten führen wird.
Dazu erklärt Eva
Bulling-Schröter (MdB): „Stimmen die Gerüchte, wonach die DB AG in Ingolstadt
erneut Servicekräfte abziehen will, wäre dies genau das falsche Zeichen. Der
Hauptbahnhof Ingolstadt würde einerseits auf das Niveau eines Provinzbahnhofs
reduziert. Andererseits aber wird die Servicequalität so massiv abnehmen,
Bahnreisen würden letztlich noch unattraktiver und gerade auch für ältere Leute
schwerer machbar.“
„In Zeiten der sich verschärfenden Klimakatstrophe,“ so
die Umweltpolitikerin weiter, „ist das fatal. Anstatt Bahnfahren angenehmer und
billiger zu machen, tut die DB AG alles, um die Servicewüste weiter auszuweiten.
Mehr Reisende werden so frustriert aufs Auto umsteigen und dadurch zu vermehrten
CO2-Austoß beitragen.“
Zudem sei eine derartige Personalpolitik, wie sie die
DB in Ingolstadt betreibe, nur schwer zu ertragen: „Auf dem Rücken der
Beschäftigten, die man gnadenlos verheizt, führt man eine profitorientierte
Sparpolitik durch. Eine Schande für einen Konzern, der mehrheitlich dem Bund
gehört.“, erklärte die Ingolstädter Abgeordnete. „Ich appelliere daher an die
verantwortlichen Entscheider im Management der Bahn, die Pläne, in Ingolstadt
noch mehr Servicekräfte abzuziehen, fallen zu lassen.“
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(ir) Prof. Dr. Hubert Waltl ist neuer Vorsitzender des Hochschulrats
der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI).
Das wichtigste
Gremium der Hochschule wählte den Vorstand Produktion der AUDI AG in seiner
konstituierenden Sitzung am 12. Oktober. Stellvertreterin ist Senatsvorsitzende
Prof. Dr. Cornelia Zehbold.
Nachdem im Hochschulrat fünf der zehn externen
Mitglieder mit dem Ende ihrer maximalen Amtszeit aus dem Gremium ausgeschieden
sind, wurden diese Stellen Anfang Oktober neu besetzt: Neben Markus Fichtner,
Gründer und Geschäftsführer der Firma BFFT Gesellschaft für Fahrzeugtechnik mbH,
sind nun im Hochschulrat auch Alexander Kessel, Vorstand der Kessel AG in
Lenting, Ludwig Schlosser, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG, Martin
Schuebel, Executive Vice President strategische Beschaffung bei Airbus
Helicopters, und Ralph Spangenberg, Geschäftsführer der Media-Saturn-Holding
GmbH im Hochschulrat vertreten.
Aus dem Hochschulrat ausgeschieden sind
Hochschulratsvorsitzender Reinhard Büchl, Geschäftsführer der fünf
BÜCHL-Unternehmen, Prof. Dr. Sebastian Bauer, Geschäftsführer Forschung &
Entwicklung der BAUER Maschinen GmbH, Dr. Gerlinde Honold, Executive Vice
President bei Airbus Helicopters, Stephanie Spinner-König, Geschäftsführerin der
Spinner GmbH, sowie Media-Markt-Gründer Leopold Stiefel.
Nach wie vor im Hochschulrat agieren Prof. Dr. Claudia
Eckert, Professorin an der Technischen Universität München (Fakultät
Informatik), Janina Kugel, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektorin der Siemens
AG, Dr. Alfred Lehmann, Oberbürgermeister a. D. der Stadt Ingolstadt, Prof. Dr.
Dr. Birgit Spanner-Ulmer, Technische Direktorin des Bayerischen Rundfunks sowie
Prof. Hubert Waltl, Vorstand Produktion der AUDI AG.
Der Hochschulrat
besteht aus zehn externen Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Industrie und zehn internen Mitgliedern, den gewählten Mitgliedern des Senats.
Dazu gehören sechs Professoren, je ein wissenschaftlicher und
nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter sowie zwei Studierende. Die Mitglieder der
Hochschulleitung und die Frauenbeauftragte nehmen an den Sitzungen ohne
Stimmrecht teil. Die maximale Amtszeit für externe Hochschulräte beträgt acht
Jahre.
Der Hochschulrat nimmt Entscheidungs- und Kontrollaufgaben wahr.
Er beschließt unter anderem die Grundordnung der Hochschule sowie neue
Studiengänge und wählt den Präsidenten und die Vizepräsidenten. Der Hochschulrat
ist damit direkt in die Hochschulorganisation eingebunden.
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(ir) Coachen, Schminken, Fotografieren – die JOBtotal 2015 ist mehr
als nur eine Messe rund um das Thema Arbeit.
Jedes Jahr im
Herbst wird die Saturn-Arena zentraler Treffpunkt von Unternehmen und Bewerbern.
Heute und
morgen heißt es zum vierten Mal in Folge „JOBtotal“.
Die Jobmesse der
Ingolstädter Arbeitsagentur deckt erneut nicht nur das gesamte Spektrum „Arbeit“
ab, sie zeigt den Besuchern als eine der größten Veranstaltungen ihrer Art in
Süddeutschland auch jede Menge Berufs- und Karrieremöglichkeiten auf. Daneben
präsentiert die JOBtotal ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Sabine Asgodom,
Bestsellerautorin und Deutschlands wohl bekannteste Coach- und
Managementtrainerin, und ihr Team der Asgodom-Coach-Akademie bieten
interessierten Besuchern an beiden Tagen ein lösungsorientiertes Kurzcoaching
an. Neben einem kostenlosen und professionellen Styling- und
Fotoshooting-Angebot finden sich auf der Messe separate Aktionsflächen, ein
Bewerbungsmappen-Check und die Sonderausstellung „Gesundheit/Soziales und
Erziehung“.
Auch die Vorträge haben inhaltlich einiges zu bieten: Knigge und
der Umgang mit Stress stehen ebenso auf der Agenda wie Talentmanagement und die
persönliche Einstellung in Sachen Beruf.
In diesem Jahr findet die JOBtotal
zum ersten Mal an zwei Messetagen statt. Während am 14. Oktober mit dem Thema
Arbeit und Beruf der Fokus auf Erwachsene gerichtet ist, steht der zweite Tag
ganz im Zeichen von Ausbildung und Studium.
„Besucher haben an beiden Tagen
die Möglichkeit, sich über die regionale Berufswelt umfassend zu informieren.
Vor allem Vernetzung und Kommunikation der Messebesucher mit den Ausstellern
stehen im Vordergrund. Durch ein großzügiges und einheitliches Messekonzept
eröffnen sich allen Ausstellerunternehmen Chancen, sich dem Bewerber von der
besten Seite zu präsentieren. Die JOBtotal bietet somit eine geeignete Plattform
für alle Arbeits- und Ausbildungssuchenden, Berufsrückkehrer, Wechselwillige,
Fort- und Weiterbildungsaktive - selbstverständlich bei freiem Eintritt“ erklärt
Organisator Sven Neuenfeldt.
Fotos dazu finden Sie in unserer
Bildergalerie
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(ir) Selbst aktiv sein: Ideen und Impulse sammeln für die
Stadtteilkonferenz.
Unter dem Motto „Älterwerden im Stadtteil“
findet am Mittwoch, 14. Oktober, im LieblingsCafé im Stadtteiltreff
Konradviertel, Goethestraße 130, von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr eine Veranstaltung
zur Bürgerbeteiligung statt.
Die
Stadtteilkonferenz ist eines der Beispielprojekte der Bundesweiten Aktionswoche
der Anlaufstellen für ältere Menschen, die vom Bundesfamilienministerium
(BMFSFJ) gefördert wird.
Das Bürgerhaus mit integriertem Seniorenbüro und
der Stadtteiltreff laden hierzu alle Akteure und alle Bewohnerinnen und Bewohner
des Quartiers ein. Gastgeber ist das „Netzwerk selbstbestimmt Altern“.
Die
Stadtteilkonferenz hat das Ziel, ältere Bewohnerinnen und Bewohner an der
Entwicklung ihres Stadtteils zu beteiligen und dadurch Bedarfe festzustellen.
„Wir wollen herausfinden, wie ältere Menschen ihr Wohnumfeld erleben“, so Peter
Ferstl, Leiter des Bürgerhauses der Stadt Ingolstadt. Im Vordergrund stehen
dabei die Anregungen der Senioren und Seniorinnen als Experten „ihres“
Stadtteils. Im Vorfeld fanden dazu bereits zwei Stadtteilspaziergänge statt, bei
denen Gelegenheit bestand, sich beispielsweise zu Einkaufsmöglichkeiten,
Nahversorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch Barrierefreiheit zu
äußern. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse werden in die Stadtteilkonferenz
eingebracht. Ob Bedarf nach Hilfeleistungen durch die Nachbarschaftshilfe oder
eine weiter verbesserte Infrastruktur – all das kann mitgeteilt werden.
Eingeladen sind auch die jeweils zuständigen Ansprechpartnerinnen aus der
Verwaltung sowie Delegierte aus der Kommunalpolitik.
2015 fanden im
Rahmen dieser Veranstaltungsreihe bereits drei Stadtteilkonferenzen statt und
weitere sollen regelmäßig folgen. Aktuell kommen 60 bis 70 Leute, die engagiert
Vorschläge machen und es kommen immer mehr Menschen dazu, die sich engagieren
möchten. So hat sich durch die Konferenzen zum Beispiel schon viel im Bereich
Nachbarschaftshilfe getan. Denn die Vermittlung von Nachbarschaftshilfen und
ehrenamtlichen Mithelfern wird immer wichtiger. „Wenn es also Menschen gibt, die
sich für so eine Aufgabe interessieren, können sie sich gern an uns wenden“, so
Peter Ferstl. „Letztlich geht es uns darum, die Lebenserfahrung älterer Menschen
zu integrieren, sie zu ermutigen, sich für ihre Belange einzusetzen und daran
aktiv und selbstbestimmt mitzuwirken.“
Das „Netzwerk selbstbestimmt Altern“
hat es sich zudem zur Aufgabe gemacht, alle Anlaufstellen besser zu verzahnen
und für eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit zu sorgen. Gemeinsames Ziel ist zum
Beispiel, bis spätestens Ende 2015 eine Website (www.netzwerk-altern-in.de)
online zu stellen – mit allen Angeboten rund um das Thema älter werden. „Nach
dem Motto ‚Gemeinsam geht’s besser‘, wollen wir alle Anbieter unter dem Dach
dieser Website vereinen“, erklärt Peter Ferstl.
Neben sämtlichen
Anlaufstellen, von Beratungseinrichtungen bis hin zu Nachbarschaftshilfen,
Verbänden, Vereinen und Kirchen, sollen hier auch aktuelle Bildungs- und
Kursangebote vorgestellt werden, zum Beispiel im Bereich IT, sowie Kultur- und
Beteiligungsveranstaltungen, die für ältere Menschen von Interesse sind.