Ingolstadt
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Die AUDI AG hat im September ihren Wachstumskurs mit einer Steigerung
von 6,8 Prozent fortgesetzt.
Mit rund 170.900 Automobilen
steigerte das Unternehmen seine Auslieferungen weltweit um 6,8 Prozent. In
Amerika legten die Verkäufe um 11,9 Prozent zu, das Europa Geschäft der Marke
stieg um 8,8 Prozent. Auch dank des starken Anlaufs des neuen Audi Q7
verzeichneten die Vier Ringe in Europa mit fast 80.000 Einheiten den stärksten
September Absatz der Unternehmensgeschichte. Seit Jahresbeginn erhöhten sich die
weltweiten Verkäufe der Ingolstädter über alle Modelle um 3,8 Prozent auf rund
1.347.950 Einheiten.
„Angesichts der schwierigen
Marktlage in wichtigen Regionen bewerten wir unsere Absatzentwicklung im dritten
Quartal positiv. Unser Wachstum in Europa zeigt, dass neue Modelle zusätzliches
Volumen generieren“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing der
AUDI AG. Allein im September konnte Audi die Auslieferungen für den neuen Audi
Q7 und den neuen Audi TT gegenüber dem Vorjahresmonat zusammen um rund 4.900
Einheiten steigern. Bis Mitte des kommenden Jahres wird das Unternehmen 15
weitere neue oder überarbeitete Modelle in die weltweiten Märkte bringen. „Das
wird weiteren Schub für unseren Absatz bringen.“
Neben dem Audi Q7,
dessen Verkäufe sich in Europa im September mehr als verdoppelten (+171,0%),
schnitten auch die Oberklasse Modelle A7 und A8 positiv ab. Über alle
europäischen Märkte zusammen erreichten sie ein Plus von 14,1 Prozent. Das
höchste absolute Markt Wachstum in der Region fuhr Audi in Großbritannien ein:
Im traditionell starken Verkaufsmonat September stiegen die Auslieferungen um
9,7 Prozent auf 28.778 Einheiten. Damit konnte Audi in UK den 33. Rekordmonat in
Folge einfahren und sogar mehr Autos verkaufen als auf dem deutschen Markt (+0%
auf 21.710 Einheiten). Seit Jahresbeginn kletterte die Nachfrage nach Modellen
der Ingolstädter im Vereinigten Königreich um 5,3 Prozent auf 133.570 Einheiten.
In Italien (+37% auf 5.018 Einheiten), Frankreich (+13,1% auf 4.871
Einheiten) und Spanien (+30,2% auf 3.224 Einheiten) legte das Unternehmen im
vergangenen Monat deutlich zweistellig zu. Während der ersten neun Monate
übergab Audi in Europa damit rund 612.650 Autos in Kundenhand, ein Plus von 3,8
Prozent. Die hohe Nachfrage nach dem Q7 wirkte sich auch auf den Audi Absatz in
Russland aus. Hier konnte der Hersteller seine Auslieferungen erstmalig in
diesem Jahr wieder steigern, plus 2 Prozent auf 2.607 Einheiten.
Auch in
der Region Asien Pazifik entwickelten sich die Märkte im September positiv: In
Australien (+25,6% auf 2.048 Einheiten) und Südkorea (+27,3% auf 2.993 Autos)
konnte Audi deutlich zweistellige Zuwächse registrieren. In China stiegen die
Verkaufszahlen der Vier Ringe um 2,9 Prozent auf 53.095 übergebene Automobile.
In den ersten neun Monaten des Jahres lagen die Auslieferungen mit 414.411
Einheiten leicht unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (-0,3%).
Auf dem amerikanischen
Kontinent konnte das Unternehmen an die erfolgreichen Vormonate anknüpfen und
mit rund 23.200 Verkäufen ein Plus von 11,9 Prozent einfahren. Dabei entwickelte
sich vor allem das Geschäft in Brasilien (+23,4% auf 1.501 Einheiten) und USA
(+16,2% auf 17.340 Autos) sehr erfreulich. Der Bestseller von Audi of America,
der Audi Q5, konnte seine Auslieferungen aus dem Vorjahresmonat um mehr als 58,9
Prozent (auf 5.149 Einheiten) übertreffen. Im bisherigen Jahresverlauf setzte
Audi in den USA mit 147.403 Einheiten 12,5 Prozent mehr Automobile ab als im
Vergleichszeitraum 2014.
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Dietmar Voggenreiter (46) übernimmt zum 1. November die Position als
Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG.
Er folgt damit
auf Luca de Meo (48), der als Vorstandsvorsitzender zu SEAT wechselt. Unter
Voggenreiters Leitung, der seit neun Jahren das China Geschäft von Audi führt,
wuchs der Absatz im Reich der Mitte um das Sechsfache auf 579.000 Auslieferungen
in 2014.
Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG: „Ich freue mich sehr,
dass mit Dietmar Voggenreiter ein Manager mit breiter Erfahrung aus den eigenen
Reihen die Schlüsselposition als Vertriebs- und Marketingvorstand übernehmen
wird. Mit ihm werden wir die erfolgreiche Absatzentwicklung der Vier Ringe
weltweit fortschreiben.“
Nach seiner Promotion an der Universität
Stuttgart war Dietmar Voggenreiter bei der Managementberatung Horváth & Partners
tätig. Dort leitete er unter anderem das Competence Center Automotive Industry.
2002 wechselte Voggenreiter zur AUDI AG. Zunächst war er dort in leitender
Funktion im Controlling verantwortlich, um danach die Leitung der strategischen
Unternehmensplanung zu übernehmen. Seit 2007 verantwortete Voggenreiter das
China-Geschäft der AUDI AG. Als Geschäftsführer leitete er ab 2009 Audi China.
Unter seiner Verantwortung stieg der China‑Absatz von rund 82.000 Einheiten
auf 579.000 Einheiten in 2014. Die Modellpalette im Markt wurde in dieser Zeit
von sechs auf 39 erweitert. Gleichzeitig wurde das Portfolio von zwei auf sechs
lokale Modelle ausgebaut. Die Zahl der Händler wuchs in den vergangenen neun
Jahren von 120 auf mehr als 400. Das China‑Geschäft machte 2014 ein Drittel des
Gesamtabsatzes der Vier Ringe aus.
Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender
der AUDI AG: „Luca de Meo hat in den vergangenen drei Jahren die
Vertriebsposition von Audi in allen wichtigen Regionen konsequent ausgebaut.
Zugleich hat er den Erfolgsweg von Lamborghini und Ducati mitgeprägt sowie
wichtige Investitionen wie den Ausbau des Werks in Sant’Agata Bolognese
vorangetrieben. Er ist die Stimme unserer italienischen Marken in Wolfsburg und
Ingolstadt.“
Unter Luca de Meo, der die Position als Vorstand für
Vertrieb und Marketing der AUDI AG im September 2012 übernahm, konnten die
Verkäufe jedes Jahr gesteigert werden. In den vergangenen drei Jahren wuchsen
die weltweiten Auslieferungen von Audi um rund ein Viertel.
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Tilly-Realschule wird in diesem Jahr als „MINT-freundliche Schule“
geehrt.
Die Tilly-Realschule Ingolstadt legt seit ihrer
Gründung im Jahr 2010 einen der Schwerpunkte bei der Ausbildung ihrer
Schülerinnen und Schüler in den MINT-Bereich. Dies fällt umso leichter, als die
mediale Ausstattung der Schule mit über 300 PCs modernster Computertechnik
ausgestattet ist. Alle Klassen und alle Fachsäle verfügen über eine
elektronische Tafel, sämtliche PCs haben einen Internetanschluss und seit dem
Schuljahr 2014/15 werden Tablets im Unterricht erprobt.
Zahlreiche Projekte, die über alle Klassen und Jahrgangsstufen
hinweg erfolgen, befassen sich mit mathematisch- naturwissenschaftlichen
Inhalten. Sehr beliebt sind z. B die MINT-Wandertage, bei denen auch schon mal
die Wasserqualität des Baggersees untersucht wird oder die Arbeit mit
Lego-Robotern.
Die Lego Mindstorms sind programmierbare Lego-Steine, die
sich über den Laptop oder die neuen Tablets konfigurieren lassen. Da werden in
der Technik AG kleine Fahrzeuge gebaut, die Hindernisse umfahren oder an einer
roten Linie stehen bleiben. Regelmäßige Chemie- und Physik-Experimente, bei
denen u. a. künstliche Kristalle gezüchtet wurden, gehören ebenfalls zum
MINT-Leben an der Schule. In der Projektwoche zu Schuljahresbeginn wurde in
Chemie z. b. Cola mit Hilfe von Milch und einem „Mentos-Bonbon“ die Farbe
entzogen, ohne dass sich der Geschmack der Cola geändert hat. Die Schale eines
rohen Eis wurde mit Hilfe von Essig entfernt und das Ei anschließend in Wasser
gelegt, wobei sich das rohe Ei enorm vergrößert hat. In Physik wurden u. a. die
Eigenschaften von Flugsamen untersucht und künstliche Flugsamen hergestellt, um
das Flugverhalten bei Veränderungen der Modelle zu untersuchen. Alle Experimente
wurden gefilmt und als Unterrichtseinheiten in das schulinterne Netz gestellt.
Die so entstandenen Lehrvideos können sich dann alle Schüler auf der Homepage
der Tilly-Realschule sowie auf YouTube anschauen und zu Hause die Experimente
nachstellen.
Sachkundige Partner, die Anregungen geben und Hilfestellung
leisten, sind u. a. die Gerda-Stetter-Stiftung und die THI, die speziell
ausgebildete Studenten als MINT-Coaches vermitteln. Zahlreiche MINT-Projekte im
Bereich der Mathematik, Biologie, Chemie und Physik werden auch im Schuljahr
2015/16 das Schulleben bereichern.
Dr. Christof Prechtl, Leiter der
Abteilung Bildung im vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.,
erklärt: „Die bayerische Wirtschaft braucht hochqualifizierte
MINT-Nachwuchskräfte. Bereits im Jahr 2020 werden mehr als 230.000 Fachkräfte
auf dem Arbeitsmarkt in Bayern fehlen. Die MINT freundlichen Schulen beweisen,
dass sie die MINT-Fächer besonders im Blick haben und sich für den
MINT-Nachwuchs engagieren.“
Die Ehrung als „MINT-freundliche Schule“
nahmen Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI Initiative „MINT Zukunft
schaffen“, Dr Christof Prechtl, Leiter Abteilung Bildung vbw, sowie
Ministerialdirektor Herbert Püls vom bayerischen Staatsministerium für Bildung,
Kultus, Wissenschaft und Kunst vor und vergaben die Auszeichnung im Rahmen eines
Festaktes am 6. Oktober 2015 im Domgymnasium in Freising.
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Die Ingolstädter Sozialdemokraten übertragen eine Diskussionsrunde
auf ihrer Internetseite.
Das Thema, das Politik, Medien,
Experten, Mittagspausen- und Gartenzaungespräche, Stammtische und Sportgruppen
seit Wochen gleichermaßen beschäftigt, wird die BayernSPD am kommenden Samstag,
10. Oktober, ausführlich und sehr transparent debattieren. Unter dem Motto
"Integration leben" beschäftigt sich der Landesvorstand auf seiner Klausurtagung
mit Perspektiven bayerischer Flüchtlings- und Asylpolitik.
Und die
Bürgerinnen und Bürger können dabei sein. Erneut wird live und transparent
direkt aus dem Landesvorstand via Internet-Livestream die Öffentlichkeit
beteiligt – die erste "Sendung" im vergangenen Oktober zum Thema TTIP war
bereits ein großer Erfolg. Unter
www.spd-ingolstadt.de
wird von 9:15 Uhr bis ca. 12:00 Uhr gesendet. Es gibt zudem die Möglichkeit
direkt über www.bayernspd.de
Fragen an die Referenten zu stellen und zur Diskussion beizutragen. Die
BayernSPD ist die einzige Partei, die diese Form der direkten Beteiligung nutzt
und anbietet!
An der Diskussion nehmen teil:
- Florian Pronold, Landesvorsitzender, Parl.
Staatsekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit, MdB
- Dr. Markus Schmitz, Vorsitzender der
Geschäftsführung, Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit
- Dr.
Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
- Dr. Stephan Dünnwald,
Mitarbeiter im Bayerischen Flüchtlingsrat und Mitglied im Labor für kritische
Migrations- und Grenzregimeforschung
- Martin Burkert, stv.
Landesvorsitzender, Vorsitzender der SPD Landesgruppe Bayern, MdB
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Virtuelles Modell der Landesfestung Ingolstadt jetzt im Armeemuseum.
Ähnlich wie in einem Computerspiel kann man ab sofort einen
virtuellen Spaziergang durch Teile der Bayerischen Landesfestung Ingolstadt aus
dem 19. Jahrhundert machen. Mittels virtueller Werkzeuge konnte ein Team aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung erstmals verlorene Teile der
Landesfestung rekonstruieren. Mit Hilfe von Virtual Reality-Brillen (VR-Brillen)
lassen sich diese im digitalen Raum erkunden. Nachdem das Modell der Virtuellen
Landesfestung Ingolstadt auf dem Virtual Innovation Forum von IRMA (Initiative
Regionalmanagement Region Ingolstadt) Ende September Premiere feierte, ist es in
den kommenden Wochen im Bayerischen Armeemuseum, im Neuen Schloss in Ingolstadt,
der Öffentlichkeit zugänglich. Besucher können die Installation direkt in der
Eingangshalle – auch ohne Eintritt – ausprobieren.
Noch heute prägen die
historischen Bauten der Bayerischen Landesfestung Ingolstadt – auch bekannt als
„die Schanz“ – an vielen Orten das Ingolstädter Stadtbild. „Verlorene“ Teile
dieses regionalen Alleinstellungsmerkmals zu rekonstruieren, ist nun – dank
virtueller Technologien – einem Team unterschiedlicher regionaler Akteure aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung gelungen. Das entstandene Modell
ermöglicht es unter anderem, mit Hilfe von VR-Brillen einen virtuellen
Spaziergang durch das modellierte Gelände zu machen und so die Geschichte der
Region in 3D zu erleben. Premiere feierte das Modell auf dem 2. Virtual
Innovation Forum von IRMA am 24. und 25. September 2015. Für jedermann
zugänglich ist es ab sofort in der Eingangshalle des Bayerischen Armeemuseums
(Neues Schloss, Paradeplatz 4, 85049 Ingolstadt). Während der Öffnungszeiten von
täglich 9 bis 18 Uhr kann so jeder Besucher die Station kostenlos ausprobieren.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das Modell nun nach dem gelungenen Auftakt im
Armeemuseum einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können“, erklärt Dr.
Tobias Schönauer, Konservator am Bayerischen Armeemuseum und Teilnehmer des
Kooperationsprojektes.
Ein Initialprojekt der regionalen
Zusammenarbeit
An der Realisierung dieses Initialprojektes, das in
erster Linie eine Anregung dafür sein möchte, wie virtuelle Technik für
gemeinschaftliche Ideen in der Region genutzt werden kann, beteiligen sich IRMA
(Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.), Bertrandt, das
Bayerische Armeemuseum, die Technische Hochschule Ingolstadt (THI), die
Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK), das Stadtmuseum Ingolstadt und die
AUDI AG. Unterstützt wird es von der Stadt Ingolstadt. „Das Projekt zeigt nicht
nur, wie wir heute virtuelle Innovationen auch im Bereich Kultur und Tourismus
nutzen können, sondern auch, welches Potenzial die Zusammenarbeit
unterschiedlicher Akteure in der Region birgt“, so Tobias Klein, Leiter der
IRMA-Geschäftsstelle. Entsprechend soll dieses ein Anstoß für gemeinschaftliche
Ideen dieser Art sein.
Landesfestung „to go“
Zusätzlich zu der lokalen Installation gibt es die Landesfestung übrigens auch
für das Smartphone. „Uns war es wichtig, dieses Erlebnis einer breiten
Öffentlichkeit auch ohne teure Hardware zu ermöglichen“, so Thomas Bauer vom
Bertrandt Ingenieurbüro, das die Leitung des Projektes übernommen hat. Dafür
wurde eine
spezielle App (für das Betriebssystem Android) entwickelt, die sich jeder
auf das eigene Smartphone laden kann. Platziert man das Smartphone dann in einer
Konstruktion aus Karton, hat man seine eigene Virtual Reality-Brille und kann so
zu jeder Zeit an jedem Ort virtuell die Landesfestung besuchen. Weiterer
Bestandteil des Modells ist ein Stadtplan in 3D: Lässt man ein Smartphone, das
mit einer weiteren eigens entwickelten App ausgestattet ist, über die Karte
schwenken, erheben sich die historischen Bauten dreidimensional auf dem Display.
Beide Funktionen sind als kostenlose Android-Apps verfügbar.
Weitere
Informationen zur Virtuellen Landesfestung Ingolstadt sowie die Apps und
Anwendungen zum Download finden Sie unter:
www.viforum.de/virtuelle-landesfestung.