Ingolstadt
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Eva Bulling-Schröter fordert Ermittlungen in alle Richtungen.
Zum heutigen Brand in einem Flüchtlingsheim in Ingolstadt
fordert die Ingolstädter Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter von der
Partei DIE LINKE:br>
„Der
heutige Brand in der Flüchtlingsunterkunft im Ingolstädter Nordviertel
beunruhigt mich zutiefst. Mein Dank gilt deshalb insbesondere den Einsatzkräften
für ihr schnelles Eingreifen und ich bin froh, dass die Flüchtlinge so
glimpflich davon gekommen sind.
Seit Anfang des Jahres gab es in Deutschland
bereits 60 Brandstiftungen, allein 37 seit Mitte Juli, auf
Flüchtlingsunterkünfte mit einem möglichen fremdenfeindlichen Hintergrund. Doch
die Motive bleiben wie die Täter oft im Unklaren, nur ein Sechstel der Vorfälle
wird aufgeklärt.
IIn 40 Fällen handelte es sich um Anschläge auf bereits
bewohnte Unterkünfte, weitere 21 Feuer wurden in geplanten Asylunterkünften
gelegt. Besonders häufig brannte es mit 15 Fällen in Sachsen, wobei nur nach
drei Brandanschlägen Täter ermittelt wurden. Ich gehe davon aus, dass die
Kriminalpolizei in Ingolstadt an intensiven und schnellstmöglichen Ermittlungen
in alle Richtungen arbeitet.“
Siehe dazu:
Feuer in Flüchtlingsunterkunft
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Wegen Voruntersuchungen zur Sanierung ist die Münstertiefgarage
teilgesperrt.
Am kommenden Freitag, 09. Oktober, wird ein Teil
der Tiefgarage am Münster ganztägig gesperrt sein. Davon betroffen sind zirka 80
von über 380 zur Verfügung stehenden Stellplätzen dieser Parkeinrichtung.
Grund für die
Teilsperrung sind Voruntersuchungen, die für die Sanierung der Tiefgarage
Münster notwendig sind. Diese Maßnahme ist für Anfang 2016 geplant.
Da
der Abbau des Herbstvolksfests bereits in vollem Gange ist, stehen ab kommenden
Freitag aber schon wieder rund 800 Stellplätze auf dem Festplatz als
Ausweichparkmöglichkeit zur Verfügung.
Ab Montag, 12. Oktober ist der
Volksfest-Parkplatz dann wieder mit über 1400 Stellplätzen komplett nutzbar.
„Die IFG ist bemüht, die Beeinträchtigungen für alle Parkkunden auf ein
Minimum zu reduzieren und bedankt sich für Ihr Verständnis.“ so ein Sprecher der
Stadt.
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Infoveranstaltung zu berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen.
Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen
Hochschule Ingolstadt lädt am Dienstag, 13. Oktober, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
zu einer Informationsveranstaltung für sieben berufsbegleitende
Bachelorstudiengänge ein:
Elektromobilität, Elektrotechnik im Fahrzeug, Fahrzeugtechnik, Management in
Gesundheitsberufen, Produktionstechnik, Wirtschaftsinformatik sowie
Wirtschaftsingenieurwesen-Management.
Nach einer Einführung durch den
Leiter des IAW, Prof. Dr. Thomas Doyé, berichten Studiengangleiter und
Studierende in einer Gesprächsrunde von ihren Erfahrungen in der
berufsbegleitenden akademischen Weiterbildung am IAW. Darüber hinaus stehen die
einzelnen Programmverantwortlichen des IAW für persönliche Fragen zur Verfügung.
Die Informationsveranstaltung findet im Raum E 001 an der Technischen
Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10 in 85049 Ingolstadt statt.
Um Anmeldung zur
Informationsveranstaltung mit Angabe des Studiengangs, für den Interesse
besteht, wird gebeten unter:
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Der Ausweichassistent in Audi-Modellen trägt zur Verringerung des
Unfallrisikos bei.
(ir) Audi will den Verkehr in der Stadt
sicherer und flüssiger machen. Dafür engagiert sich die Marke im Verbundprojekt
UR:BAN. 31 Partner entwickeln in der vierjährigen Projektlaufzeit gemeinsam
Fahrerassistenz- und Verkehrsmanagement-Lösungen für den Stadtverkehr. Die
Abschlusspräsentation findet am 7. Oktober in Düsseldorf statt.
„In der
Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen steckt ein großes
Sicherheitspotenzial, speziell im städtischen Verkehr“, sagte Dr. Horst Glaser,
Leiter Entwicklung Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme, im Vorfeld des
Abschlussevents. „Audi bringt sich beim Projekt vor allem mit Systemen ein, die
den Fahrer beim Bremsen und Lenken in kritischen Situationen des Stadtverkehrs
unterstützen. Dafür brauchen wir unter anderem eine zuverlässige
Umfelderfassung“, so Dr. Glaser.
Das Kürzel UR:BAN steht für „Urbaner
Raum: Benutzergerechte Assistenzsysteme und Netzmanagement“. Das
deutschlandweite Verbundprojekt läuft seit April 2012 und endet im März 2016.
Daran beteiligt sind 31 Partner aus Automobil- und Zulieferindustrie,
Elektronik-, Kommunikations- und Softwarefirmen, Universitäten sowie
Forschungsinstitute und Städte. Das gemeinsame Ziel ist es, Fahrerassistenz- und
Verkehrsmanagementsysteme speziell für die Stadt zu entwickeln. Das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Projekt mit rund
40 Millionen Euro.
Im Mittelpunkt der Projektarbeit stehen der Mensch
als Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger oder Verkehrsplaner sowie drei große
Themenbereiche: Vernetztes Verkehrssystem, kognitive Assistenz und Mensch im
Verkehr.
Im Bereich kognitive Assistenz zum Beispiel geht es unter
anderem um das lückenlose Erfassen des Umfelds in einer 360-Grad-Rundumsicht.
Je besser Fahrer und Auto ihr Umfeld wahrnehmen, desto eher lassen sich
Kollisionen vermeiden, etwa durch Lenkeingriffe und Bremsen. Besonders wichtig
dabei ist ein robust ausgelegtes System, das Fehlauslösungen sicher vermeidet.
Audi arbeitete mit drei Autos im Testbetrieb. Eines davon, ein Audi A7
Sportback, ist im Rahmen der Abschlusspräsentation an diesem Mittwoch als
Technik-Demonstrator in verschiedenen Verkehrsszenarien zu erleben. Der
Versuchsträger ist mit seriennahen Sensoren ausgerüstet: Neben einem
Laserscanner und einer Videokamera im Frontbereich hat er ein Doppelradar vorne,
ein Heck- und ein Seitenradarsystem. In diesem Technikträger kommen Regelungs-
und Steuerungskomponenten zum Einsatz, mit denen auch die drei Audi RS7 piloted
driving concept 2014 und 2015 fahrerlose Rekorde auf den Rennstrecken von
Hockenheim, Oschersleben, Ascari und Sonoma eingefahren haben.
Der
Ausweichassistent in Audi-Modellen wie dem neuen Audi A4 und dem Q7 trägt heute
schon zur Verringerung des Unfallrisikos bei. Die Erkenntnisse aus dem
UR:BAN-Projekt fließen bei Audi in die Entwicklungsarbeit ein, so zum Beispiel
in die Weiterentwicklung bestehender Assistenzsysteme.
Darüber hinaus
leitet die AUDI AG im Verbundprojekt auch das Teilprojekt „Wirkfeld, Effizienz
und Recht“, das sich vor allem mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der in
UR:BAN entwickelten Fahrerassistenzsysteme befasst. So sind etwa noch einige
Fragen in Bezug auf die Zulassungsfähigkeit von automatischen Notlenksystemen
zu klären. Im Themengebiet „Mensch im Verkehr“ geht es für Audi darum, die
vielfältigen Interaktionen zwischen Auto und Umgebung in einer angepassten
Mensch-Maschine-Schnittstelle zu verarbeiten und anzuzeigen. Hier gilt es
vielfältige innerstädtische Kreuzungssituationen zu erfassen, zu systematisieren
und eine passende Informations- und Warnstrategie festzulegen.
20
Personen aus den Bereichen Vorentwicklung automatisierte Fahrfunktionen,
Unfallforschung sowie aus der Entwicklung Ergonomie Fahrzeugkonzepte MMI sind in
das Projekt UR:BAN involviert.
Audi ist Pionier des „pilotierten
Fahrens“. Seit 2009 hat das Unternehmen im Rahmen der Entwicklungsarbeit
zahlreiche spektakuläre Fahraktionen durchgeführt – auf öffentlichen Straßen,
internationalen Rennstrecken und einem Salzsee. Die Technologien zum
pilotierten Fahren stehen für mehr Sicherheit, mehr Effizienz sowie mehr Zeit
und Komfort. Audi plant den ersten Serieneinsatz eines pilotierten Systems in
der nächsten Modellgeneration des Audi A8. Es kann im Stop-and-Go-Verkehr bis 60
km/h die Fahraufgabe übernehmen.
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Was zunächst wie ein Großschadensereignis aussah, war der
Ausbildungsstart des Roten Kreuzes.
(ir) Etliche Passanten
wunderten sich über die vielen Rot-Kreuz-Fahrzeuge, die am Dienstag rund um das
Ingolstädter Stadttheater parkten. Unter den Vorübergehenden wurde spekuliert,
ob sich im Stadttheater ein Unglück ereignet habe.
och es war ein freudiges
Ereignis für fast 800 neue Azubis des Bayerischen Roten Kreuzes, die gestern aus
allen Kreisverbänden nach Ingolstadt angereist waren und mit einer fetzigen
Party ihren Ausbildungsbeginn feierten.
BRK-Präsident Theo Zellner
begrüßte die 1.100 angereisten Rot-Kreuzler, darunter nicht nur die
Auszubildenden, sondern auch die Betreuer.
Schirmherr ist in diesem Jahr
ein Mann aus der Wirtschaft, der sich mit Ausbildung sehr gut auskennt: Der
Audi-Personalvorstand Prof. Thomas Sigi - ein Spitzenmann der
Automobilwirtschaft, der selbst als ausgebildeter BRK-Sanitäter regelmäßig das
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) fährt und als Helfer vor Ort (HvO) unterwegs ist.
Mit dabei war die Paralympics-Goldmedaillengewinnerin von London und
Mehrfach-Weltmeisterin im Kugelstoßen und Speerwurf Birgit Kober, die
BRK-Botschafterin für die Behindertenarbeit, die die Azubis auf ihre eigene Art
und Weise motivierte.
„Das BRK ist stolz, ein so großer Ausbilder in
Bayern zu sein.“ betonte Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk.