Ingolstadt
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Stadtrat Thöne ist nach eigenen Angaben mit sofortiger Wirkung aus der SPD
Ingolstadt sowie der SPD-Stadtratsfraktion ausgetreten. Ab sofort ist Thöne
Mitglied in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Zusammen mit den
Mitgliedern der ÖDP im Ingolstädter Stadtrat wird sich Thöne zur Fraktion der
ÖDP im Ingolstädter Stadtrat zusammenschließen.
Thöne war nach eigenen
Angaben bei seinem Eintritt in die SPD von seinem sozialdemokratischen Vater
geprägt. Beeindruckt habe ihn die Friedenspolitik von Willy Brandt. Gehadert
habe Thöne mit der „Bastapolitik“ von Gerhard Schröder und der Agenda 2010.
Die Entwicklung der Sozialdemokratischen Partei könne und wolle Thöne nicht mehr
mittragen.
„Da ich der Überzeugung bin, dass es in all diesen Fragen keine
Möglichkeit gibt, hier parteiintern inhaltlich dagegen zu steuern, ist für mich
die einzige Konsequenz: Der Austritt aus der SPD.“ so Thöne in einer
persönlichen Mitteilung.
Da Thöne sich jetzt mit den Zielen wie
Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundesebene, Verantwortlichkeit für den
Lebensraum „Planet Erde“ und Faires Handeln und anderen inhaltlichen Zielen der
ÖDP identifizieren kann und auch die Mitglieder der Ingolstädter
ÖDP-Stadtratsfraktion in seiner langen politischen Tätigkeit als sach- und
lösungsorientierte Kommunalpolitiker erlebt habe, ist der Lokalpolitiker der ÖDP
beigetreten. „Beeindruckt hat mich der wertschätzende und menschliche Umgang mit
den Mitgliedern der ÖDP, den ich in den letzten Tagen erfahren durfte, auch im
Sinne von ‚Kommunikation auf Augenhöhe‘“. so der Stadtrat.
Seinen Wählern
und Wahlkampfunterstützern bietet Thöne den Dialog an und verspricht, dass er
sich an seine im Wahlkampf 2013/2014 gemachten Zusagen in seiner
Stadtratstätigkeit halten werde und sich in bekannter engagierter Weise den
Themen weiter widmen werde, für die er auch bisher stand.
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Ein sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt ist das „Cafe Hereinspaziert“ in
Offenbau, das am letzten Sonntag im Monat von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet
hat. Das Cafe ist eine Einrichtung der Straßenambulanz Ingolstadt und dient der
Wiedereingliederung wohnungsloser Menschen.
Noch ist es ein „Probelauf“,
denn das Cafe hat derzeit nur in jedem zweiten Monat geöffnet. Doch bereits beim
ersten Mal war es ein voller Erfolg, als Ende April 2015 der Leiter der
Straßenambulanz, Bruder Martin Berni aus Ingolstadt und sein Team, zum
Kaffeetreff nach Offenbau eingeladen hatten. Über 70 Gäste aus der Umgebung, aus
Nürnberg und Ingolstadt waren gekommen.
Der zweite Kaffeetreff im „Cafe
Hereinspaziert“, das direkt an der Hauptstraße mitten in Offenbau liegt, fand
Ende Juni statt. Bei herrlichem Wetter haben diesmal sogar über 100 Menschen die
Gelegenheit genutzt, um an diesem heimeligen Ort aufzutanken und die Ruhe zu
genießen. Fleißige ehrenamtliche Helfer aus Ingolstadt und Offenbau hatten
verschiedene Kuchen gebacken, den es für die Gäste auf Spendenbasis gab. Aktive
Unterstützung hatte Bruder Martin und sein Team auch durch vier
Audi-Mitarbeiter, die im Rahmen einer Freiwilligen-Aktion fleißig mithalfen.
Die Besucher fühlten sich sichtlich wohl in der blühenden Blumenlandschaft und
unter Hühnern, Schafen und Bienen. Auch Menschen mit Behinderung und mit ihnen
die Ordensschwestern von Regens-Wagner-Zell waren gekommen.
Attraktion
des Nachmittags war der Bogenschießparcours. Unter der Anleitung von Oliver
Markgraf, stellvertretender Leiter der Einrichtung, haben viele Erwachsene und
Kinder die Gelegenheit genutzt und das Bogenschießen ausprobiert.
Zum
Abschluss des Kaffeetreffs bestand ab 17 Uhr die Möglichkeit, am Abendgebet mit
Taizé Liedern teilzunehmen.
Sollten auch die nächsten Treffen so
erfolgreich verlaufen, wird über eine Erweiterung der Öffnungszeiten
nachgedacht.
Das nächste „Café Hereinspaziert“ findet am 30. August von
13:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt und das Team der Straßenambulanz Ingolstadt freut
sich über rege Teilnahme.
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Im Rahmen der Bauarbeiten für den Fernwärmeanschluss des Neuen Rathauses
steht nun der nächste Bauabschnitt an. Ab kommenden Montag beginnen die
Stadtwerke mit den Arbeiten in der Schutterstraße, die zunächst auf Höhe der
Sparkasse gequert wird.
„Dafür sind zwei Nächte eingeplant, auch um den
laufenden Busverkehr nicht zu stören.“ so ein Sprecher der Stadtwerke
Ingolstadt.
Danach werden die Leitungen bis zur Tränktorstraße verlegt. Dafür
muss die Schutterstraße halbseitig gesperrt werden, außerdem besteht für die
Parkplätze auf dem Seitenstreifen während der Bauphase absolutes Halte und
Parkverbot. Die Zufahrt zu den Grundstücken bleibt für Anwohner und
Geschäftsinhaber auch während der Bauarbeiten möglich.
Dieser
Bauabschnitt wird voraussichtlich bis Anfang August dauern, die gesamte
Baustelle kann nach aktuellem Stand der Planungen im September abgeschlossen
werden.
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Der Parkplatz „Festplatz“ ist im Zeitraum von 17. bis 19. Juli 2015 komplett
gesperrt. Grund für diese Sperrung ist die Veranstaltung „Der Große Preis von
Ingolstadt“.
Als alternative Parkmöglichkeit in diesem Zeitraum bietet
sich unter anderem das Parkhaus am Nordbahnhof an. Dort stehen 253 Parkplätze
zur Verfügung. Die Tagespauschale beträgt günstige zwei Euro. Mit dem Parkticket
besteht die Möglichkeit kostenlos mit Park & Ride mit allen Linien der INVG bis
zum Rathausplatz und retour zu pendeln.
Dabei ist das Parkticket gleichzeitig
die Buskarte und gültig für maximal fünf Personen.
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Am Dienstag, 21. Juli, um 12.30 Uhr findet eine halbstündige Mittagsvisite zu
„Moulagen“ statt. Der Eintritt dazu ist frei.
Moulagen zeigen
dreidimensional, lebensecht und naturgetreu, in Form von Wachsabdrücken,
-abgüssen oder -nachbildungen meist dermatologisch oder venerologisch erkrankte
Körperteile. Lange Zeit wurden Wachsmoulagen als Studien- und Lehrmittel
verwendet, jedoch nach und nach von der weit weniger aufwendigen Fotografie
abgelöst. Mittlerweile erlebt die Moulage eine Renaissance. Die
Moulagen-Sammlung des Deutschen Medizinhistorischen Museums stammt aus dem
Haunerschen Kinderspital in München. In der Mittagsvisite wird die
Kunsthistorikerin Monika Weber anhand einiger Beispiele aus dieser Sammlung über
die Geschichte der Moulagen, über deren Herstellung und über den erforderlichen
Umgang damit sprechen.
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