Ingolstadt
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Arbeitsagentur bietet Informationen zu Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten im Bereich „Soziale Arbeit“
Ob betreuen,
pflegen, beraten, erziehen oder therapieren. Viele Schulabsolventen rücken
bewusst den Menschen in den Fokus ihrer Berufs- oder Studienwahl.
Die unter dem Motto „Aus erster Hand“
laufende Vortragsreihe der Berufsberatung steht deshalb am kommenden Donnerstag,
16. Juli, ab 14:30 Uhr im Sitzungssaal der Ingolstädter Arbeitsagentur ganz im
Zeichen der Sozialberufe. Experten aus der Praxis stellen dabei unterschiedliche
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vor.
Neben den Berufsbildern
Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, Medizinisch Technische Assistenten –
Labor und Radiologie (Berufliches Bildungszentrum Ingolstadt) sowie Gesundheits-
und Krankenpfleger (Klinikum Ingolstadt), werden auch die Studiengänge
Pflegwissenschaft, Soziale Arbeit sowie Bildung und Erziehung in Kindheit und
Jugend (Katholische Universität Eichstätt) vorgestellt.
Der Eintritt ist
frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Eine Teilnahmebescheinigung für die
Schule wird bei Bedarf ausgestellt.
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Nur noch wenige Tage sind es bis zum größten Mitmach- und Bildungs-Event der
Region IngolStadtLandPlus. Am Samstag, 18. Juli 2015, werden sich auf dem
Barthelmarktgelände in Oberstimm rund 100 unterschiedliche Akteure aus der
Region für Bildung stark machen. Unter dem Motto „Spaß am Entdecken lernen“
können die Besucher bei 150 Mitmach-Aktionen selbst aktiv werden und Neues
entdecken. Ein so genannter MINT-Parcours stellt in diesem Jahr erstmals die
Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in den Fokus.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Der Eintritt ist kostenlos. Es ist die bereits dritte Ausgabe des Lernfestes
IngolStadtLandPlus, das alle zwei Jahre von IRMA (Initiative Regionalmanagement
Region Ingolstadt) veranstaltet wird.
„Spaß am Entdecken lernen“
„Spaß am Entdecken lernen“ heißt es am 18. Juli 2015 von 10 bis 18 Uhr auf dem
Barthelmarktgelände. Ziel des Lernfestes ist es, den Besuchern jeden Alters zu
zeigen, was es beim Lernen außerhalb des Klassenzimmers alles zu entdecken gibt
und dass das vor allem Spaß machen kann. Das Besondere: anders als bei einer
klassischen Messe kann jeder an den rund 150 Stationen der Akteure selbst Hand
anlegen und kreativ werden. Unternehmen, Vereine, Kommunen und
Bildungseinrichtungen geben hier auf anschauliche Weise Einblicke in ihre
Tätigkeiten. Ob Geo-Caching, Papierschöpfen, Roboter-Programmierung oder
Barfuß-Parcours – überall kann man etwas ausprobieren und bekommt gleichzeitig
einen Eindruck von dem vielfältigen Bildungsangebot in der Region. Auf der
großen Veranstaltungsbühne wird außerdem ein buntes Programm aus Tanz, Musik und
Sport präsentiert.
„Das Motto ‚Spaß am Entdecken lernen‘ bringt die
Grundidee des Lernfestes auf den Punkt“, erklärt Tobias Klein, Leiter der
IRMA-Geschäftsstelle. „Jeder Mensch ist von Natur aus neugierig und hat Freude
daran, etwas Neues zu entdecken beziehungsweise zu lernen. Dennoch ist das Wort
„Lernen“ oft negativ behaftet. Und genau das möchten wir ändern: Die spannenden
Mitmach-Aktionen zeigen, dass Entdecken und Lernen richtig Spaß machen – und das
in jedem Alter.“
Die Region feiert das Lernen
„An
Lernen und Bildung interessierte Menschen sind eine unserer wichtigsten
regionalen Ressourcen“, so Ernst von der Heide, Vorsitzender des IRMA-Vorstandes
und Bereichsleiter Personal, Recht und Compliance bei Media-Saturn Deutschland.
„Durch Neugier und Wissensdurst entstehen wichtige Innovationen, die unsere
Region im Vergleich so gut dastehen lassen und für eine dynamische und
erfolgreiche Entwicklung sorgen.“
Besonders wichtig ist für Martin Wolf,
Landrat des Landkreises Pfaffenhofen a. d. Ilm und ebenfalls im IRMA-Vorstand
aktiv, der gemeinschaftliche Gedanke hinter dem Lernfest: „Politik, Wirtschaft,
Bildung, Kultur und Sport sowie viele weitere gesellschaftliche Kräfte kommen an
diesem Tag zusammen. Die ganze Region ist eingebunden. So können sich die
Besucher persönlich über Bildungs-angebote – und damit über die Stärken und
Potenziale ihrer Heimat – informieren. Auf diese Weise entsteht bei den
Bewohnern ein Bewusstsein für die Region.“
Mathe, Informatik und
Co. – der MINT-Parcours
Neu am Lernfest im Jahr 2015 ist, dass
erstmals Aktionen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik (MINT) zu einem so genannten MINT-Parcours zusammengefasst werden. An
zahlreichen der insgesamt 150 unterschiedlichen Mitmach-Stationen können die
Besucher Punkte sammeln und am Ende einen Preis gewinnen – so beispielsweise
beim Roboter programmieren, Rechenspiele lösen oder bei handwerklichen
Tätigkeiten. „Den einen oder anderen wird es sicherlich überraschen, wo in
unserem Alltag überall MINT ‚drinsteckt‘“, so Tobias Klein. Mit dem Parcours
will das MINTmacher-Netzwerk von IRMA deutlich machen, dass es sich bei
Mathematik, Informatik und Co. nicht um komplizierte Schulfächer handelt,
sondern diese vor allem spannend sein können.
Vorbereitungen auf
Hochtouren
Nach rund einjähriger Vorbereitung der Großveranstaltung
starten die Lernfest-Organisatoren nun in die letzte heiße Phase. Ab Anfang
kommender Woche werden bereits die ersten Zelte auf dem Barthelmarktgelände
aufgebaut. „Selbstverständlich hoffen wir auf optimale Wetterbedingungen, aber
um den Besuch auch bei Regen lohnenswert zu machen, haben wir zahlreiche
überdachte Flächen geschaffen“, erklärt Philipp Hurt von Media-Saturn, der IRMA
in diesem Jahr als Projektleiter bei der Organisation des Lernfestes
unterstützt. „Das Fest wird bei jedem Wetter gefeiert!“ Das Lernfest-Team freut
sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist – wie in den Jahren
zuvor – kostenlos. Auch gebührenfreie Parkplätze stehen nur wenige Gehminuten
vom Veranstaltungsgelände entfernt zur Verfügung. Für Fahrräder sind ebenfalls
Stellplätze gekennzeichnet und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Linie
16 der INVG) ist die Anreise möglich.
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Am Samstag, 18. Juli, präsentiert sich Audi beim Lernfest der
Initiative Regionalmanagement (IRMA). Bei interaktiven Aktionen können die
Besucher in Oberstimm bei Ingolstadt die Technikwelt der Vier Ringe erleben. Das
Unternehmen möchte junge Talente für einen Beruf bei Audi begeistern und in
ihrer Entwicklung unterstützen.
„Den Erfolg von Audi haben wir
auf guten Ideen und Erfindergeist gebaut. Spaß am Lernen und Entdecken zu
fördern, liegt uns daher sehr am Herzen,“ sagt Prof. Dr. Peter F. Tropschuh,
Leiter Corporate Responsibility und Politik der AUDI AG sowie Mitglied des
Vorstands der IRMA. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen nahe bringen, wie
spannend Technik ist und welche Perspektiven sich ihnen bieten.“ An
verschiedenen Stationen erfahren Interessierte mehr über die Technikwelt des
Unternehmens ‑ und das meist spielerisch: In einem Rätsel geht es zum Beispiel
um das Gewicht von Exponaten aus dem Leichtbau. So soll der Besucher ein Gefühl
für Werkstoffe bekommen. Was bereits junge Audianer erschaffen, zeigt das
Showcar Audi TT RS Light: Auszubildende und duale Studenten haben ein Serienauto
mit mehr als 550 LEDs ausgestattet. Das Lichtkunstwerk lässt den Singleframe und
die Vier Ringe rot leuchten. „Das Lernfest ist eine gute Möglichkeit zu zeigen,
welche außergewöhnlichen Arbeiten während der Ausbildung bei Audi entstehen“,
sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung
der AUDI AG. „Wir ermuntern unsere Auszubildenden, Kreativität und Präzision zu
kombinieren ‑ und dabei neue Wege zu gehen.“
Audi‑Mitarbeiter begleiten
die Ausstellung und beantworten Fragen zu technischen Details und
Entwicklungsmöglichkeiten. Auch Azubis sind vor Ort und erzählen von ihren
Berufserfahrungen. Das Unternehmen fördert bewusst junge Talente aus der Region
Ingolstadt: Am Hauptstandort beginnen im September 2015 erneut mehr als 400
Auszubildende und dual Studierende ihre berufliche Laufbahn.
Das
Lernfest findet von 10 Uhr bis 18 Uhr auf dem Barthelmarktgelände in Oberstimm
statt. Audi Tradition wird mit drei DKW‑Bussen vor Ort sein, um Gäste zu
shutteln. Anschließend können die Besucher die Schnelllaster, darunter auch ein
Elektro‑Wagen aus dem Jahr 1956, besichtigen. Insgesamt nehmen am Lernfest rund
100 Unternehmen, Landkreise, Vereine und Schulen teil.
Neben dem Lernfest
beteiligt sich Audi an zahlreichen weiteren Initiativen für Bildung,
beispielsweise am aktuellen IRMA‑Projekt „MINTmacher“, an der VDI‑Initiative
„Sachen machen“, am bundesweiten „Jugend forscht“‑Wettbewerb und an Aktionen für
Mädchen wie dem „Girls' Day“ oder dem „Forscherinnen‑Camp“. Zudem fördert das
Unternehmen eine Reihe von Schulen wie die öffentliche Profilschule Ingolstadt
für Kinder mit schwierigen Startbedingungen.
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Parken soll in Ingolstadt teurer werden. Die Pläne der IFG zur
Gebührenerhöhung treffen die Innenstadt dabei an einem der wundesten Punkte. Das
findet die SPD Ingolstadt, der es darum geht, mehr und nicht weniger Menschen in
die Innenstadt zu bekommen. Deswegen lehnt die SPD die geplante Erhöhung der
Parkgebühren ebenso ab wie sie sich befremdet über die Vorgehensweise bei der
Bekanntgabe zeigt.
Wie die Fraktion bei ihrer Sitzung am vergangenen
Montag einstimmig beschloss, wird sie die Gebührenerhöhung nicht mittragen.
„Wir müssen der Altstadt Impulse geben, damit wieder mehr Leute kommen. Mit der
Erhöhung der Parkgebühren geschieht genau das Gegenteil“, sagen der
Fraktionschef Achim Werner und der Parteivorsitzender Marcel Aigner unisono. Bei
der kommunalen Daseinsvorsorge gebe es immer wieder Bereiche, in denen sich
nicht kostendeckend arbeiten ließe. Das gelte für den Öffentlichen
Personennahverkehr genauso wie für die Tiefgaragen.
Werner und Aigner
bezeichnen dabei zudem das Vorgehen der IFG als „abenteuerlich“. Da werde
lauthals etwas öffentlich bekannt gegeben, was noch gar nicht beschlossen sei.
Der Verwaltungsrat der IFG tage erst am kommenden Montag. „Mit den Stimmen der
SPD-Fraktion wird die IFG dabei aber nicht rechnen können. Wir sind nicht
bereit, diese Missachtung des Entscheidungsgremiums hinzunehmen“, so Werner
weiter.
„Bei ihrer Begründung greift die IFG auch noch zu falschen
Informationen“, kritisieren Aigner und Werner, „in den Medien wurde darauf
hingewiesen, dass die Parkgebühren in Regenburg und Ingolstadt in den ersten
beiden Stunden gleich sind. Schlichtweg falsch.“ Wer in Regensburg in der
erwähnten Tiefgarage am Theater parke, zahle für eineinhalb Stunden 1,80 Euro.
Die ersten 30 Minuten seien frei, für die nächsten beiden halben Stunden seien
jeweils 0,90 Euro fällig. „In Ingolstadt kostet der gleiche Zeitraum 3,60 Euro,
also doppelt so viel. Die ersten 30 Minuten sind zwar auch kostenlos, wer dann
aber die Tiefgarage nicht verlässt und länger bleibt, der muss auch für diese
erste halbe Stunde zahlen. Und weil in Ingolstadt auch noch bürgerunfreundlich
je angefangene Stunde abgerechnet wird, sind dann eben gleich 3,60 € fällig.
Regensburg dagegen rechnet im 30-Minuten-Takt ab.“
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Epidemiologische Langzeituntersuchungen belegen, dass Diabetes mellitus ein
Risikofaktor nicht nur für Schlaganfall, sondern auch für die Entwicklung
kognitiver Leistungsprobleme ist. Diesem Thema widmet sich der nächste
öffentliche Vortrag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt.
Dr. Winfried
Teschauer referiert am 16. Juli 2015 um 18:30 Uhr unter dem Titel „Neueste
Forschungsergebnisse: Demenz und Diabetes - welchen Zusammenhang gibt es
zwischen der Zuckerkrankheit, ihrer Behandlung und der Wahrscheinlichkeit, eine
Demenz zu entwickeln“.
Schon länger ist bekannt, dass einen Zusammenhang
gibt. In einer aktuellen Studie vom Juni 2015 wird gezeigt, dass bei
langfristiger Behandlung mit bestimmten Wirkstoffen das Risiko an Alzheimer zu
erkranken um die Hälfte sinkt.
Im Vortrag werden diese Veränderungsprozesse
und die damit verbundenen Probleme dargestellt sowie mögliche Präventionsansätze
erläutert. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion
mit dem Referenten.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Veranstaltungsort ist das Zentrum der
Ingenium-Stiftung der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Eingang
Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt.
Beginn: 18:30 Uhr
Weitere
Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Telefonnummer (08 41) 8 81 77
32.